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Ihr Online Vorteil

Die Bahn, die Postbank, T-Mobile, Vodafone und viele weitere Unternehmen gewähren bei Abschlüssen über das Internet einen Online Vorteil, der sich oft in einer zeitweisen Erlassung der Grundgebühr oder einer kostenfreien Zusatzleistung über den gebuchten Zeitraum erstreckt. Web-affine Personen nehmen derartige Vorteile natürlich gerne entgegen, dagegen ist auch nichts einzuwenden. Dass der Abschluss über das Internet Personalgebühren und nötigen Service einspart und aus diesem Grund auch durchaus berechtigt ist, selbst dem kann man nichts entgegensetzen. Doch wenn die Buchung über dem klassischen Wege – per Telefon oder in einem herkömmlichen Laden – mit einer Zusatzpauschale ausgestattet wird, hört der Spaß auf. Für manche Vertriebsarten mag sich das zwar anbieten, für viele aber nicht. Oft stellt der klassische Weg – die Überzeugung vor einem Kunden – noch immer die Beste Möglichkeit der Kundengewinnung dar. Wer diese mit Steinen zubaut, verliert auch eine wichtige Brücke zu seinen Kunden.

T-Online Sicherheitspaket Änderung

Das Sicherheitspaket von T-Online scheint seit gestern in einer neuen Version erhältlich zu sein. Die Hauptänderung besteht darin, dass nun statt Norton Internet Security die Norton 360 Suite in Version 2 integriert wurde. Im gleichen Zug wurde der Preis auf 2,95 EUR/Monat gesenkt. Für bisherige Abonnenten des Sicherheitspakets besteht eine sofortige Wechselmöglichkeit auf das neue Paket.
Mit Spannung warte ich auf den in wenigen Minuten folgenden Umstieg auf die neue Suite, sofern die Wartungsarbeiten im Telekom Kundencenter demnächst ein Ende finden, damit auch der Download möglich ist 😉
Ein Ärgernis bei Norton Internet Security 2008 in der T-Home Version galt bisher dem nicht aktualisierten Identity Safe für Firefox 3. Der Identity Safe stellt eine sichere Alternative zum herkömmlichen Firefox Passwortmanager dar. Ein entsprechendes Update wurde von Norton zwar bereitgestellt, aber nicht für T-Home. Die Hoffnung gilt daher der neuen Norton 360 Suite, die hoffentlich die nötigen Aktualisierungen schon mit an Board hat.

Positive Erfahrung mit der Sparkasse

Meine bisherigen Eindrücke über die Sparkasse waren meist negativ geprägt, doch dass man auch hier nicht gleich verallgemeinern sollte, habe ich neulich erfahren. Durch eine große Distanz war ich vor kurzem gezwungen, eine Formalie auf postalischem Wege durchzuführen, ohne einen Ansprechpartner bei der dort ansässigen Sparkasse in Petto zu haben. Nach einer kurzen Recherche auf der Website der Ziel-Sparkasse war das nötige Kontaktformular ausgefüllt, die Antwort lies auch nicht lange auf sich warten. Ein bereits ausgefülltes Formular mit Sendehinweisen befand sich einen Tag später im E-Mail Postfach. Das auf klassischem Wege unterzeichnete Formular landete so am nächsten Tag bei der Sparkasse, wurde bearbeitet und war auch schon wieder bestätigt kurze Zeit später in meinem Briefkasten vorzufinden – bei einer Gesamtdauer von der Kontaktaufnahme bis zum Erhalt der Bestätigung von noch nicht einmal fünf Tagen. Auch bei den Sparkassen scheint es also große Unterschiede zu geben.

T-Online Browser 6.06

Manch einer mag trotz besserer Alternativen noch immer den Internet Explorer einsetzen. Wer sich nicht an Firefox, Opera & Co gewöhnen möchte, aber dennoch auf einige Zusatzfunktionen zurückgreifen möchte, kann schon seit vielen Jahren auf Internet Explorer Aufsätze zurückgreifen. T-Online bietet schon seit geraumer Zeit im Zuge seines Software Pakets und auch seperat den T-Online Browser bereit, der diese Kategorie abdeckt. In der vor kurzem erschienen Version 6.06 spendierte T-Online dem Browseraufsatz eine nette Vista-typische schwarze Oberfläche. Viele Zusatzbuttons sind zwar auf T-Online Dienste zugeschnitten, dennoch könnten Dinge wie ein Downloadmanager, der pausierte Downloads wiederaufnehmbar macht, auch andere Nutzer möglicherweise ansprechen. Für Telekom Kunden, die nicht auf den Internet Explorer verzichten möchten, stellt dieser kleine Aufsatz zumindest einen kleinen Zugewinn dar. Für alle anderen bleiben Firefox, Opera & Co klar die erste Wahl.

T-Online Browser 6.06
T-Online Browser 6.06

T-Online: eMail Center Beta

Im Stile des neuen einheitlichen Telekom Kundencenters steht für Nutzer des T-Online eMail Centers nun auch eine neue Oberfläche als Beta-Version zum Testen bereit. Das Label Beta sollte man wörtlich nehmen, denn noch sind nicht alle Funktionen aus der bisherigen Version – nun klassische Version genannt – enthalten, die aber weiterhin zur Wahl steht. Ambitionen in Richtung Web 2.0 sind allerdings reichlich vorhanden. Nicht nur das aufgepeppte Aussehen, sondern auch der Ansatz von Widgets ist vorhanden (sofern man die bisher eingebaute Uhr als Widget sehen kann). Die wichtigste Nachricht dürfte jedoch sein, dass die Telekom derzeit viele Dinge anzupacken scheint.

T-Online eMail Center Beta

Das neue eMail Center (Beta)

Upgrade auf WordPress 2.6.1

Es gibt Tage, die bieten sich einfach für einen Rutsch von Software-Aktualisierungen an. Dazu zählt eindeutig der Sonntag. Nach einer guten Stunde läuft nun auch theXME.de wieder unter der aktuellen WordPress Version 2.6.1. Die Aktualisierung erfolgte ohne Probleme, im gleichen Zug habe ich auch – dank Hinweis von WordPress – zwei Plugins aktualisiert. Sollte dennoch etwas ungewohnt erscheinen, bitte melden. Nun geht’s wie immer auf Entdeckungstour.. 😉

Auf dem Weg zur neuen Telekom

Der seit Obermanns Antritt beschwungene Weg zur neuen Telekom nimmt mit den letzten Newsmeldungen allmählich Form an. In Zeiten wachsenden Konkurrenzdrucks und sinkender Kundenzahlen erscheint es logisch, dass das einstige schwerfällige staatliche Unternehmen neue Richtungen einschlagen muss.
Auf der einen Seite beinhaltet dieser Umschwung auch den anhaltenden Stellenab- und umbau, wie neuerlich in Form der Call Center und des Technikbereichs von T-Home in der Sparte Breitband/Festnetz bekannt wurde. Dennoch wird sich die Telekom aufgrund ihres im Vergleich mit den Wettbewerbern höheren Preisniveaus auch – und in Zukunft noch verstärkter – im Bereich des Service messen lassen müssen, um den Kundenabschwung zu dämpfen.
Auf der anderen Seite muss auch das Netz für die Zukunft gerüstet werden. Die derzeitigen Kupferkabel werden derzeit zwar den meisten Anforderungen noch gerecht, die Grenzen sind aber schon länger sichtbar. Deshalb plant die Telekom – angepeilt ist derzeit eine Umsetzung bis 2014 – einen massiven Netzumbau, der die Glasfaser noch näher an den Kunden bringen soll und im Gegenzug mit höheren Bandbreiten winkt. Die künftige Infrastruktur wird sich also deutlich von der derzeitigen unterscheiden, davon wird auch das Telefonnetz betroffen sein. Viele Mitbewerber sind bereits auf das Next Generation Network genannte Telefonnetz der Zukunft umgestiegen und auch die Telekom wird dies nicht mehr lange aufschieben.
Von der neuen Telekom zu sprechen, dürfte mit diesen Vorhaben nicht zu hoch gegriffen sein.

Eingeschränkte Konnektivität

Der letzte Eintrag liegt schon etwas zurück, doch in den nächsten Tagen dürfte sich die angestaute ToDo Liste wieder langsam leeren. Nach dem vergangenen Aufenthalt in der Schweiz hatte sich die ToDo Liste schlagartig gefüllt, wie wäre ein grundlegend freier Urlaub auch möglich? Irgendwann müssen Dinge dann doch erledigt werden.. 😉 Trotz dem ganzen Stress in den letzten Wochen hat sich viel getan und viele Dinge liegen nun erledigt auf dem Stapel – auch Dinge, die langfristig etwas Übersicht und Ruhe einkehren lassen. Nur die ursprünglichen Punkte auf der Computing-Liste sind längst nicht abgehakt, aber kommt Zeit, kommt Computing 😉 Jede Stressphase hat so auch ihre guten Dinge, auch wenn letztendlich sicher ist: die nächste ToDo Liste kommt bestimmt.

Sicherung des Handyspeichers

Mittlerweile scheint mein Handy durch die Fülle der Daten regelrecht absturzgefährdet zu sein, das zeigen des öfteren Abstürze. Schon vor einiger Zeit hatte ich aus diesem Grund vor, die gespeicherten SMS auf den Computer zu übertragen und dann den Handyspeicher zu leeren. Doch schien dieser Vorgang viel Zeit zu beanspruchen, jedenfalls gingen die kopierten Mitteilungen nach und nach nur zögerlich auf die Reise. Aus diesem Grund habe ich das ganze soweit hinausgezögert, das es nun wirklich notwendig erschien. Überraschenderweise ging die Sicherung diesmal sehr schnell – die Mitteilungen strömten nur so auf den Computer. Bei einer großen Stückzahl ist das kein leichtes unterfangen und wenn das Handy dann noch zusätzlich durch Abstürze auf sich aufmerksam macht, ist man mehr als froh, wenn’s dann endlich vorbei ist. Nun hoffe ich nur noch, dass mit der Leerung des Handyspeichers auch die Absturzprobleme behoben sind, das Nokia 6234 machte in Sachen Bugs schon von sich reden. Denn wenn man eins nicht gebrauchen kann, dann sind es gerade Probleme bei einem Alltagsgegenstand wie dem Handy.

Back to the Roots

Manchmal ist es schön, sich durch Assoziationen an alte Erlebnisse zu erinnern und in Werdegängen zu schwelgen. So ist es mir gerade auch wieder beim Thema AOL passiert. Was heute schon lange her schien, war eine 5-jährige Beziehung von 2001 bis 2006 und doch habe ich mich sehr schnell an meinen heutigen Provider T-Home gewöhnt. Früher, das waren noch Zeiten. Die von vielen verschriene AOL Software hatte ihre Tücken, die Zugangsmöglichkeit per DFÜ gab es erst recht spät und auch Verbindungsprobleme traten durchaus auf. Aber trotzdem hatte auch AOL etwas für sich. Noch heute bin ich in Erinnerungen vom damaligen Service, der direkt per Software bereitstand und einem Live Chat ähnelte, sehr angetan. Hilfe gab’s hier immer schnell und der Mitarbeiter gegenüber war auch durchaus mal für einen Small Talk nebenbei zu begeistern 😉 Die AOL Software bot zudem einen interessanten Spielraum, jede neue Version hatte ihren eigenen Touch. Die Zeiten damals hatten also auch durchaus ihre schönen Seiten. Wenn ich auf das AOL von heute Blicke, ist nicht mehr viel davon übrig geblieben. Mit dem Verkauf der Zugangssparte 2006 an Hansenet gibt es AOL in der damaligen Form nicht mehr. Rückblickend tut soetwas schon ein bisschen weh, aber Zeiten vergehen nunmal. Was bleibt, ist ein Eintrag in der Chronik – und die Rückblicke darauf.