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And the winner is.. Nokia N79

Nach Wochen Monaten der Entscheidungsfindung war es an der Zeit, eine Lösung um das neue Handy zu finden. Und es kam auch tatsächlich dazu, denn seit dem letzten Wochenende halte ich ein Nokia N79 in meinen Händen. Nach wenigen Tagen lässt sich zwar noch kein genauer Eindruck sammeln, aber der erste zählt bekanntlichermaßen und dieser fällt sehr positiv aus. Das Gerät hat seine schicken Seiten (die weiße Oberfläche gefällt ausgesprochen gut) und liegt sehr gut in der Hand. Auch die Wahl eines S60 Modells war keine schlechte, die ersten zusätzlichen Anwendungen haben bereits ihren Weg auf das neue Gerät gefunden. Bis ich mich wirklich mit der S60 Oberfläche angefreundet – und vor allem den vollen Überblick habe – wird es noch etwas dauern, funktionsmäßig werde ich das später aber definitiv zu schätzen wissen. Nun beginnt aber erst einmal die Kennenlernphase 😉

N79, N96, N86, …?

Viele Stunden Recherche sind in den vergangenen Wochen für den Entscheidungsprozess zugunsten eines neues Handys draufgegangen und ich bin leider immer noch nicht zum finalen Schritt gekommen. Nah dran war ich durchaus, sogar der Bestellvorgang war bereits kurze Zeit eingeleitet, bis mich dann aber doch die Unsicherheit wieder gepackt hat. Im Fokus stand erst das N96, das aber nach einer Webrecherche allerlei Mängel offenbarte, die mich in dieser Anzahl letztendlich abschreckten. Als durchaus gelungen wagte sich das N79 ins Rennen, doch auch hier habe ich mich noch nicht zu einem endgültigen Fazit durchringen können. Schön ist es, ganz bugfrei leider nicht. Ok, Bugs hat jedes Handy, trotzdem fehlt hier das i-Tüpfelchen. Das kleine bisschen, dass die Entscheidung spielend einfach macht. Das könnte beim N86 vorhanden sein, leider ist es aber voraussichtlich erst ab Juli erhältlich. Ein schicker Slider, eine solide Verarbeitung und dank S60 eine Breite Funktionsfülle. Wenn sich das Gesamtpaket ebenso verhält, dürfte ich nicht umsonst warten. Bis dahin wird auch das neue iPhone angekündigt worden sein und vielleicht sieht der Markt in zwei Monaten auch wieder gänzlich anders aus. Trotzdem: eine Entscheidung muss irgendwann fallen und ich hoffe zeitnah ein Modell vorgelegt zu bekommen, das mich nicht mehr loslässt.

Die Entdeckung des E51 war erst der Anfang

Nachdem sich bei mir eine regelrechte Euphorie um das E51 gebildet hatte, hat sich die Handysuche mittlerweile auf andere Modelle ausgeweitet. Schuld daran war der Live-Test in einem Media Markt, denn neben dem E51 lag „zufällig“ auch noch das N82 in griffweiter Nähe und so dauerte es nicht lange, bis ich mich diesem Modell ebenfalls näherte. Das E51 wirkt äußerlich wirklich robust, das gleiche gilt auch für die Tastatur. Doch das Display ist nicht wirklich groß, diesen Vorteil kann das N82 eindeutig für sich verbuchen. Auch die Symbian Oberfläche gefällt mir unter dem N82 besser. Dafür muss man sich beim N82 ersteinmal mit den sehr kleinen Tasten anfreunden, die nach kurzer Zeit zudem deutlich schwammiger werden sollen, was bei diesem Media Mark Modell auch schon spürbar war. Zudem würde das N82 preislich rund 100 Euro mehr verschlingen, diese sind aber durchaus gut angelegt. Nach einer ersten Preisrecherche ist das N95 mittlerweile ebenfalls für einen ähnlichen Preis wie das N82 erhältlich und rückt damit ebenfalls in den Fokus. Zwar hatte ich nicht wirklich vor, ein Slider Handy in die Auswahl aufzunehmen, aber auch hier ist das letzte Wort noch nicht gefallen. Zwar hat das N82 wiederrum einen echten Xenon Blitz, das N95 punktet aber mit der besseren Tastatur. Beim N82 entfällt dafür der Slider, aber.. – das Spiel ließe sich beliebig fortsetzen. Eine einfache Entscheidung wir es definitiv nicht 😀

E51 – Liebe auf den .. Blick

Seit einigen Wochen geht mir nun schon das Nokia E51 nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem der letzte Zuschlag für ein neues Handy auch wieder fast zwei Jahre her ist, wird es Zeit für etwas neues. Dank einiger Blicke in die letzten Ausgaben der connect und der Gewinnung einer Grundübersicht fiel schnell das E51 in das Auswahlfeld. Von Liebe auf den ersten Blick zu sprechen ist vielleicht einen Tick weit ungerechtfertigt, denn in einem Ersttest hatte mich das E51 damals überhaupt nicht angezogen. Das änderte sich nun schlagartig, das mag auch darin begründet liegen, dass mir das Thema Handy in Bezug auf WLAN, Mobile Web & Co. viel wichtiger geworden ist als vor zwei Jahren. Das zeigen sicherlich auch die starken Entwicklungen in der letzten Zeit auf. Neben dem E51 wäre auch das Nokia N82 eine Option – ja, ich habe mich diesmal ganz auf Nokia eingeschlagen 😉 Ob die rund 120 Euro Aufpreis für ein GPS-Modul sowie eine 5 Megapixel Kamera für mich persönlich gerechtfertigt sind, sei dahingestellt. Preislich ist das N82 im aktuellen Umfeld ohne Frage top, aber notfalls könnte ich auf diese beiden Gimmicks verzichten. Dafür kommt das E51 aktuell mit UMTS, WLAN & S60 Oberfläche schon für geschmeidige 200 Euro daher. Glücklicherweise bin ich nun nicht in der gleichen Situation anno 2006. Damals musste noch dringend Abhilfe her (das alte Handy hatte massive Empfangsprobleme), mit dem Nokia 6234 kann ich im Zweifelsfall nun aber noch ein bisschen Zeit bis zur Entscheidung überbrücken. Bis dahin ist dann vielleicht auch ein neuer Mobilfunkprovider-Tarif gefunden 😉

Sicherung des Handyspeichers

Mittlerweile scheint mein Handy durch die Fülle der Daten regelrecht absturzgefährdet zu sein, das zeigen des öfteren Abstürze. Schon vor einiger Zeit hatte ich aus diesem Grund vor, die gespeicherten SMS auf den Computer zu übertragen und dann den Handyspeicher zu leeren. Doch schien dieser Vorgang viel Zeit zu beanspruchen, jedenfalls gingen die kopierten Mitteilungen nach und nach nur zögerlich auf die Reise. Aus diesem Grund habe ich das ganze soweit hinausgezögert, das es nun wirklich notwendig erschien. Überraschenderweise ging die Sicherung diesmal sehr schnell – die Mitteilungen strömten nur so auf den Computer. Bei einer großen Stückzahl ist das kein leichtes unterfangen und wenn das Handy dann noch zusätzlich durch Abstürze auf sich aufmerksam macht, ist man mehr als froh, wenn’s dann endlich vorbei ist. Nun hoffe ich nur noch, dass mit der Leerung des Handyspeichers auch die Absturzprobleme behoben sind, das Nokia 6234 machte in Sachen Bugs schon von sich reden. Denn wenn man eins nicht gebrauchen kann, dann sind es gerade Probleme bei einem Alltagsgegenstand wie dem Handy.