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Mobiler Datenverbrauch

Mit dem Smartphone tat sich auch bei mir eine ernsthafte Konkurrenz zum Computer auf. Natürlich gibt es Bereiche, in denen der Computer weiterhin die klare Anlaufstelle Nr. 1 darstellt (z.B. die Server Administration, abgesehen von kleinen Aufgaben zwischendurch oder dem Blick auf das Monitoring). Doch fürs Konsumieren von Inhalten hat sich das Smartphone auch bei mir durchgesetzt. Es ist einfach total bequem, abends auf dem Sofa die News des Tages Revue passieren zu lassen oder interessanten Diskussionen in Foren zu folgen. Auch die morgendlichen ersten 15 Minuten sind für eine kurze Smartphone-Tour reserviert, und das bequem vom Bett aus.
Die intensive Nutzung zeigt sich auch im Datenverbrauch, der zunehmends mehr wird.

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Mobiler Datenverbrauch @ Nexus 4
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WLAN Datenverbrauch @ Nexus 4

Noch ist der Monat nicht ganz vorbei, allerdings bleibt dank des 2 GB Inklusivvolumens meines Telekom Mobilfunktarifs noch einige Luft nach oben (auch mit Spotify, wobei das über die enrsprechende Zubuchoption bei der Telekom letztendlich ohnehin nicht vom Inklusivvolumen abgezogen wird).
Wie sieht es bei euch mit dem Datenverbrauch aus? 🙂

Lokale Bindungen mit Sinn

Zuhause ist das Surfen per WLAN nahezu obligatorisch. Ob per Notebook oder Smartphone, wenn Mobilität im Spiel ist, steht die Nutzung des WLAN außer Frage. Doch während das Smartphone ohnehin nur eine Nutzung per WLAN erlaubt, so macht eine Anbindung des Notebooks per Kabel hin und wieder durchaus Sinn. Gerade wenn größere Datenmengen auf das heimische NAS geschaufelt werden, versüßt eine GBit Verbindung die Wartezeit mit einer deutlich schnelleren Geschwindigkeit. Das gestrige Kopieren eines größeren Images einer Partition ging mit rund 30 MByte Sekunde (rund 240 MBit) über die Bühne, bei der dortigen Datenmenge bedeutete das immerhin eine Ersparnis von über einer halben Stunde. Haben oder nicht haben, das ist hier die Frage. Okay, zugegeben: die Reperatur durch das Zerschießen der Windows Partition durch die danach erfolgte Linux Installation (wobei anzumerken ist, dass dies mein Fehler war) hat in der Summe deutlich länger gedauert und noch viel mehr Nerven. Aber manche Faktoren kann man eben nie berücksichtigen.

Multifunktions-Träume

Zwar zieren ein Drucker und relativ mobiler Scanner mein Zimmer, aber eine All-In-One Kombination wäre natürlich deutlich komfortabler. Nachdem mein Drucker auch nicht mehr so ganz möchte, richtet sich allmählich mein Blick auf derartige Lösungen. Auch der Freund meiner Schwester hat sich kürzlich für ein Canon Multifunktionsgerät entschieden (genauer gesagt für den MX350), sodass ich hier zumindest an Wochenenden die Möglichkeit habe, mich mit diesem Gerät etwas vertrauter zu machen. WLAN ist ein durchaus schickes Feature, wenn man denn ein Notebook Zuhause hat (ich sehe mich schon im Sommer auf dem Balkon drucken :-D) und auch der Speicherzugriff auf die Speicherkarte ist durchaus praktisch. Bis zur finalen Entscheidung bleibt aber noch etwas Zeit, jedenfalls solange mein aktueller Drucker noch genügend Tinte vorweist 😉

WLAN: Ein Spiel zwischen Hoffnung, Rückschlag und (vorerst) versöhnlichem Ende

Das Kapitel WLAN hat mir schon einige Kraft abverlangt und so schürten sich mit dem Kauf des Speedport W 920V große Hoffnungen, aus diesem eigentlich komfortablen Thema das zu machen, was es ursprünglich vorsah. Und so geisterte gestern die Idee daher, an einem Feiertag das WLAN Etagenübergreifend in Zusammenspiel mit dem neuen Router zu testen. Merkwürdigerweise kam es schon beim ersten Test im gleichen Raum vor kurzer Zeit zu Abbrüchen, doch allzulange getestet hatte ich damals nicht. Und so gestaltete sich das Spiel erst hoffnungsvoll in dem es durch einen kurzen Telefonanruf gestartet wurde. Der W 920V unterstützt wie sämtliche Fritz!Box Modelle und andere Router den Anschluss von Telefonen und ermöglicht über eine spezielle Tastenkombination die (De-)Aktivierung der WLAN Funktion im Router. Dadurch entfällt das lästige Aktivieren über den Knopf am Router bzw. durch den vorherigen Aufruf des Webinterfaces an einem anderen System oder per Kabel, wenn man den Router beispielsweise auf dem Balkon gerade nicht in der Nähe hat. Gesagt, getan lieferte die WLAN Verbindung auf den ersten Anhieb nur ca. 1 – 5,5 MBit/s (brutto und stark schwankend). Trotz den nun integrierten Antennen sollte da doch etwas mehr herauszuholen sein? Nach zweistündiger Prozedur und Aktualisierung der WLAN Treiber direkt von Intel-Seite her (Asus liefert immer noch Treiber vom Stand letzten Jahres aus) schien das Problem tatsächlich gefunden: nach der Einstellung eines festen Kanals auf beiden Seiten synchronisierte das Notebook stabil per Draft N Standard mit 81 MBit/s und zeitweise sogar etwas mehr. Ob sich das auch auf Dauer bestätigen lässt, bleibt nun abzuwarten. Manchmal können kleine Dinge große Wirkung haben. Beim alten Router hatte die Festeinstellung auf einen Kanal noch keine Wirkung gezeigt.

E51 – Liebe auf den .. Blick

Seit einigen Wochen geht mir nun schon das Nokia E51 nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem der letzte Zuschlag für ein neues Handy auch wieder fast zwei Jahre her ist, wird es Zeit für etwas neues. Dank einiger Blicke in die letzten Ausgaben der connect und der Gewinnung einer Grundübersicht fiel schnell das E51 in das Auswahlfeld. Von Liebe auf den ersten Blick zu sprechen ist vielleicht einen Tick weit ungerechtfertigt, denn in einem Ersttest hatte mich das E51 damals überhaupt nicht angezogen. Das änderte sich nun schlagartig, das mag auch darin begründet liegen, dass mir das Thema Handy in Bezug auf WLAN, Mobile Web & Co. viel wichtiger geworden ist als vor zwei Jahren. Das zeigen sicherlich auch die starken Entwicklungen in der letzten Zeit auf. Neben dem E51 wäre auch das Nokia N82 eine Option – ja, ich habe mich diesmal ganz auf Nokia eingeschlagen 😉 Ob die rund 120 Euro Aufpreis für ein GPS-Modul sowie eine 5 Megapixel Kamera für mich persönlich gerechtfertigt sind, sei dahingestellt. Preislich ist das N82 im aktuellen Umfeld ohne Frage top, aber notfalls könnte ich auf diese beiden Gimmicks verzichten. Dafür kommt das E51 aktuell mit UMTS, WLAN & S60 Oberfläche schon für geschmeidige 200 Euro daher. Glücklicherweise bin ich nun nicht in der gleichen Situation anno 2006. Damals musste noch dringend Abhilfe her (das alte Handy hatte massive Empfangsprobleme), mit dem Nokia 6234 kann ich im Zweifelsfall nun aber noch ein bisschen Zeit bis zur Entscheidung überbrücken. Bis dahin ist dann vielleicht auch ein neuer Mobilfunkprovider-Tarif gefunden 😉

WLAN auf Anhieb? Leider ein Traumgedanke

Dabei schien es doch im ersten Moment problemlos über die Bühne zu gehen. Schon auf Anhieb klappte die (noch testweise sehr nahe) Verbindung per WLAN mit dem lokalen Router. Doch als es weiter weg ging, kehrte sich die überfrühte Euphorie in Ernnüchterung um. Zwar klappte beim ersten Mal auch hier die Verbindung noch, die weiteren Versuche zeigten aber verwirrende Meldungen auf. Erst schien einige Zeit keine Verbindung mehr aufbaubar mehr zu sein – trotz noch relativ gutem Signal, dann kehrte sich die Botschaft in einen fehlerhaften WPA2-Key um, was sich nachweislich aber als falsche Information herausstellte. Nach mehreren Stunden mit Testversuchen und zahlreichen Google-Eskapaden war die Situation dieselbe. Zeit, um zur Praxis zu schreiten und das hätte sich anfangs als ebenso richtig herausgestellt, denn es lag tatsächlich an der Entfernung. In näheren Umgebungen ist ein Verbindungsaufbau problemlos möglich, aber relativ schnell auch wiederrum nicht. Die gewonnene Erkentnis reichte immerhin dazu, den Router als Workaround temporär umzustellen, sodass auch die andere Etage nun vorübergehend kabellos nutzbar ist. Ob sich als dauerhafte Lösung früher oder später ein neuer Router oder eine PowerLine Lösung empfiehlt steht derzeit noch in Frage. Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erlebnisse gemacht und kann über seine Lösungswege berichten?