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WLAN: Ein Spiel zwischen Hoffnung, Rückschlag und (vorerst) versöhnlichem Ende

Das Kapitel WLAN hat mir schon einige Kraft abverlangt und so schürten sich mit dem Kauf des Speedport W 920V große Hoffnungen, aus diesem eigentlich komfortablen Thema das zu machen, was es ursprünglich vorsah. Und so geisterte gestern die Idee daher, an einem Feiertag das WLAN Etagenübergreifend in Zusammenspiel mit dem neuen Router zu testen. Merkwürdigerweise kam es schon beim ersten Test im gleichen Raum vor kurzer Zeit zu Abbrüchen, doch allzulange getestet hatte ich damals nicht. Und so gestaltete sich das Spiel erst hoffnungsvoll in dem es durch einen kurzen Telefonanruf gestartet wurde. Der W 920V unterstützt wie sämtliche Fritz!Box Modelle und andere Router den Anschluss von Telefonen und ermöglicht über eine spezielle Tastenkombination die (De-)Aktivierung der WLAN Funktion im Router. Dadurch entfällt das lästige Aktivieren über den Knopf am Router bzw. durch den vorherigen Aufruf des Webinterfaces an einem anderen System oder per Kabel, wenn man den Router beispielsweise auf dem Balkon gerade nicht in der Nähe hat. Gesagt, getan lieferte die WLAN Verbindung auf den ersten Anhieb nur ca. 1 – 5,5 MBit/s (brutto und stark schwankend). Trotz den nun integrierten Antennen sollte da doch etwas mehr herauszuholen sein? Nach zweistündiger Prozedur und Aktualisierung der WLAN Treiber direkt von Intel-Seite her (Asus liefert immer noch Treiber vom Stand letzten Jahres aus) schien das Problem tatsächlich gefunden: nach der Einstellung eines festen Kanals auf beiden Seiten synchronisierte das Notebook stabil per Draft N Standard mit 81 MBit/s und zeitweise sogar etwas mehr. Ob sich das auch auf Dauer bestätigen lässt, bleibt nun abzuwarten. Manchmal können kleine Dinge große Wirkung haben. Beim alten Router hatte die Festeinstellung auf einen Kanal noch keine Wirkung gezeigt.

W700V: Neue Firmware verfügbar

Der Speedport W700V Router der Deutschen Telekom ist bei weitem nicht für seine Problemlosigkeit bekannt (das durfte ich durch WLAN selbst in Erfahrung bringen), vor allem mit der letzten Firmware-Version 3.22 gab es wieder verstärkt Probleme. Durch die nun erschienene Version 3.26 sollten einige davon behoben worden sein, daher habe ich sie auch umgehend auf meinen W700 eingespielt. Nun bleibt nur noch abzuwarten, wie sie sich im Betrieb schlägt.

Firmwareänderungen von V 3.22.000 -> V 3.26.000

– Die Unterstützung des IP TV-Dienstes von T-Home wurde verbessert.
– Die Unterstützung zur Konfiguration des Speedport W 700V mit der Software 6.0 von T-Home wurde verbessert.
– In der grafischen Benutzeroberfläche wurden einige Textpassagen überarbeitet.
– Bei Nutzung von Voice over IP-Accounts wurden Fehler beseitigt, die beim Faxen und Rufaufbau auftraten.

WLAN auf Anhieb? Leider ein Traumgedanke

Dabei schien es doch im ersten Moment problemlos über die Bühne zu gehen. Schon auf Anhieb klappte die (noch testweise sehr nahe) Verbindung per WLAN mit dem lokalen Router. Doch als es weiter weg ging, kehrte sich die überfrühte Euphorie in Ernnüchterung um. Zwar klappte beim ersten Mal auch hier die Verbindung noch, die weiteren Versuche zeigten aber verwirrende Meldungen auf. Erst schien einige Zeit keine Verbindung mehr aufbaubar mehr zu sein – trotz noch relativ gutem Signal, dann kehrte sich die Botschaft in einen fehlerhaften WPA2-Key um, was sich nachweislich aber als falsche Information herausstellte. Nach mehreren Stunden mit Testversuchen und zahlreichen Google-Eskapaden war die Situation dieselbe. Zeit, um zur Praxis zu schreiten und das hätte sich anfangs als ebenso richtig herausgestellt, denn es lag tatsächlich an der Entfernung. In näheren Umgebungen ist ein Verbindungsaufbau problemlos möglich, aber relativ schnell auch wiederrum nicht. Die gewonnene Erkentnis reichte immerhin dazu, den Router als Workaround temporär umzustellen, sodass auch die andere Etage nun vorübergehend kabellos nutzbar ist. Ob sich als dauerhafte Lösung früher oder später ein neuer Router oder eine PowerLine Lösung empfiehlt steht derzeit noch in Frage. Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erlebnisse gemacht und kann über seine Lösungswege berichten?

Neuer Router in Betrieb

Der neue Router (Speedtouch v546i) zeigt schon Wirkung: Im Vergleich zur Fritz!Box erhöhte sich der Downstream von rund 14.300 kbit auf 16.000 kbit netto (volle Synchronisation liegt bei ca. 17692 kbit netto). Mit der Änderung des SNR Werts erreiche ich nun sogar die vollen 16k – mal schauen, ob das ganze auf Dauer auch stabil läuft 😀
Aber auch sonst ist der neue Router deutlich angenehmer, so lassen sich Einstellungen auch per Telnet treffen. Wer einen guten ADSL2+ Router sucht, sollte sich also mal bei der Speedtouch-Reihe umschauen 😉

Neuer Router bestellt

Nachdem ich in Zusammenhang mit meiner Fritz!Box und meinem ADSL2+ Anschluss ein kleines Problem feststellte (es wird nicht mit der vollen Bandbreite synchronisiert) und es nach weiteren Erfahrungsberichten auch bei anderen zu diesem „Problem“ kommt, habe ich nun einen neuen DSL-Router bestellt. Dabei handelt es sich um einen SpeedTouch 546i v6. Dieser soll sich deutlich besser mit ADSL2+ vertragen. Ich bin mal gespannt und freue mich schon auf das neue Interface 😉