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Virtuell, aber einfach

In den letzten Wochen habe ich immer mal wieder auf virtuelle Lösungen für eine dedizierte Serverlösung geschaut und dabei interessante Erkenntnisse gewonnen. Vor der Recherche wäre mir grundsätzlich nur der VMWare Server als produktive und vor allem einfache Lösung eingefallen, doch schon bei der ersten Recherche wurde mir klar, dass das Ding schon wieder eingestellt wurde. ESXi wäre eine Nachfolgelösung, doch so richtig überzeugen konnte mich das auch nicht: erst einmal benötigt man kompatible Hardware, bei den Hetzner Servern also eine zusätzliche Intel Netzwerkkarte. Dafür wäre ein zusätzliches Paket notwendig, für eine private Lösung ist das etwas zu viel „Overhead“. Zudem fehlt eine Weboberfläche, die gerade einen großen Anreiz in Sachen Virtualisierung darstellt.
Und so gingen die Recherchen weiter und ich kam auf Proxmox. Auf den ersten Blick hatte ich dieses Produkt vor langer Zeit falsch eingeschätzt, wie sich schnell herausstellte. Kurzum: Proxmox ist einfach zu installieren, unterstützt KVM und OpenVZ, steht unter einer Open Source Lizenz und bietet eine gelungene Weboberfläche.
Nun fehlt mir nur noch die Zeit, um das Ding auch mal anzutesten. Eine spätere Servervirtualisierung könnte ich mir dann durchaus vorstellen. Dann aber geplanter als das letzte Serverupgrade auf Debian Squeeze.. 😉

T-Online mit neuem MediaCenter

Vor wenigen Tagen ging planmäßig das neue T-Online MedienCenter online. Die größte Neuerung dürfte das Aussehen darstellen, das sich nun im gleichen Look wie das derzeit im Beta-Status befindliche T-Online E-Mail Center präsentiert. Zumindest auf das Beta hat man hier verzichtet und gleich alle Funktionen für die Nutzer freigeschaltet.
Im Zuge der Umstellung wurde auch die Speicherplatz erhöht. Für T-Online Kunden liegt der standardmäßig verfügbare Platz nun bei 1 GB (zuvor 250 MB), Kunden des eMail Pakets erhalten nun 10 GB (zuvor 5 GB). WebDAV kann man nun direkt mit den gleichen Zugangsdaten nutzen, eine spezielle Erstellung eines zusätzlichen Kennwortes wie zuvor entfällt. Alternativ existiert auch eine Software, die das MedienCenter in Windows automatisch integriert.

T-Online: eMail Center Beta

Im Stile des neuen einheitlichen Telekom Kundencenters steht für Nutzer des T-Online eMail Centers nun auch eine neue Oberfläche als Beta-Version zum Testen bereit. Das Label Beta sollte man wörtlich nehmen, denn noch sind nicht alle Funktionen aus der bisherigen Version – nun klassische Version genannt – enthalten, die aber weiterhin zur Wahl steht. Ambitionen in Richtung Web 2.0 sind allerdings reichlich vorhanden. Nicht nur das aufgepeppte Aussehen, sondern auch der Ansatz von Widgets ist vorhanden (sofern man die bisher eingebaute Uhr als Widget sehen kann). Die wichtigste Nachricht dürfte jedoch sein, dass die Telekom derzeit viele Dinge anzupacken scheint.

T-Online eMail Center Beta

Das neue eMail Center (Beta)

Telekom: Erster Schritt zu neuem Kundencenter

Bislang gab es trotz der Rückintegration von T-Online in den Telekom Konzern ein seperates Kundencenter für T-Online nahe Dienste, für Anschlusseinstellungen des T-Home Anschlusses wurde dagegen ein seperater Besuch der T-Home Website nötig. Das hat nun ein Ende, denn mit einem Telekom-weiten Kundencenter, das in der jetzigen neuen Form die Kundencenter von T-Online sowie T-Home vereint, ist über eine zentrale Adresse zu erreichen. Das T-Online Kundencenter sowie das von T-Home leiten bereits auf das neue gemeinsam weiter, beim nächsten Besuch wird also jeder Telekomkunde zwangsläufig darauf stoßen 😉
Das gemeinsame Kundencenter ist für Telekom-Verhältnisse schon ein großer Schritt, aber der Weg wird sicherlich noch weitergehen. In der jetztigen Form greifen die T-Online und T-Home spezifischen Teile immer noch auf diesselben Hintergrundsysteme zurück, das Backend hat sich also noch nicht geändert.

Onlineservice per Webinterface

Onlineservices wie Mein Vodafone, Mein T-Home & Co sind wirklich nützlich, um Tarifumstellungen zu veranlassen, mit dem Anbieter in Kontakt zu treten, Vertragsinformationen abzurufen, usw. Mittlerweile durfte ich drei Erfahrungen mit den erwähnten Diensten machen.
Zum einen wäre hier die positive Kontaktaufnahme per Mein Vodafone zu nenne. Ich habe noch einen älteren Vertrag, den es zu D2 Zeiten gab und hatte hier gleichermaßen eine sehr alte SIM-Karte. Schon im Vodafone Shop wurde meiner Schwester, von der ich den Vertrag übernommen hatte, angeboten, die SIM-Karte auszuwechseln. Doch diesen Schritt hat sie damals nicht gewählt, aber einige Jahre später war es an der Zeit, eine neue SIM-Karte zu wählen. Nach einigen kurzen Worten per Kontaktformular wurde mit dann auch schnell eine neue SIM-Karte ohne weitere Kosten zur Verfügung gestellt, das nennt man problemlos 😉
Zum anderen haben wir uns für unseren Telekom Anschluss schon längere Zeit bei Mein T-Home (früher: Mein T-Com) registriert, das die Anschlussverwaltung und einige weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet. Doch eines Tages ging das Kennwort verloren (eine Frage der Zeit, wenn man die Möglichkeiten kaum nutzt ;)). Auch hier kam per Kontaktformular wenige Tage später per Post ein neues Kennwort 🙂
Im Übrigen ist das nicht nur bei diesen Anbietern so, auch bei der Postbank wurde eine Webanfrage schon schnell beantwortet, gerade hier keine selbstverständliche Sache 🙂
Doch was tun, wenn der Zugang nicht mehr möglich ist? Vor 2 Tagen habe ich mir leider durch erneute falsche Kennworteingabe des Zugang zu Mein Vodafone verbaut, die Sperrung sollte eigentlich laut Meldung nur für 24 Stunden andauern, aber das scheint sich irgendwie hinzuziehen..  Solche Onlineservices haben also nicht immer nur Vorteile 😉