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WLAN auf Anhieb? Leider ein Traumgedanke

Dabei schien es doch im ersten Moment problemlos über die Bühne zu gehen. Schon auf Anhieb klappte die (noch testweise sehr nahe) Verbindung per WLAN mit dem lokalen Router. Doch als es weiter weg ging, kehrte sich die überfrühte Euphorie in Ernnüchterung um. Zwar klappte beim ersten Mal auch hier die Verbindung noch, die weiteren Versuche zeigten aber verwirrende Meldungen auf. Erst schien einige Zeit keine Verbindung mehr aufbaubar mehr zu sein – trotz noch relativ gutem Signal, dann kehrte sich die Botschaft in einen fehlerhaften WPA2-Key um, was sich nachweislich aber als falsche Information herausstellte. Nach mehreren Stunden mit Testversuchen und zahlreichen Google-Eskapaden war die Situation dieselbe. Zeit, um zur Praxis zu schreiten und das hätte sich anfangs als ebenso richtig herausgestellt, denn es lag tatsächlich an der Entfernung. In näheren Umgebungen ist ein Verbindungsaufbau problemlos möglich, aber relativ schnell auch wiederrum nicht. Die gewonnene Erkentnis reichte immerhin dazu, den Router als Workaround temporär umzustellen, sodass auch die andere Etage nun vorübergehend kabellos nutzbar ist. Ob sich als dauerhafte Lösung früher oder später ein neuer Router oder eine PowerLine Lösung empfiehlt steht derzeit noch in Frage. Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erlebnisse gemacht und kann über seine Lösungswege berichten?

Direct Console – Infos per zweiten Minibildschirm

Manchmal kauft man die Katze im Sack, in diesem Fall zwar unbewusst, die Katze stellte sich dann aber doch als nette Beigabe dar. Das ASUS G71V-7T044C Notebook enthält neben dem obligatorischen Hauptdisplay noch ein kleines Infodisplay über dem Tastaturfeld. Man könnte das ganze vielleicht trefflicher mit dem LCD Feld der G15 Tastatur von Logitech vergleichen. Über das besagte Infodisplay lässt sich eigenes Text, der Akkustand sowie die aktuelle CPU- und/oder RAM-Auslastung anzeigen. Alternativ informiert das Infodisplay auch bei Eingang von Mitteilungen per MSN mit einem auftauchenden Icon. Dasselbe gilt für Post sowie Versammlungen – wie immer sich das auch verknüpfen lässt. Nützlich ist diese Funktion auf alle Fälle.

Mobilität kennt – ab sofort – keine Grenzen mehr

Desktop-Systeme sind starkbrüstig, kostengünstig und bis ins kleinste Detail konfigurierbar erhältlich. Doch sie haben einen entscheidenden Nachteil: ihre stark eingeschränkte Mobilität. Dieser entscheidende Grund hat schließlich nach einer, wie nicht so selten vorhandenen, langen Gedankenkette für grünes Licht gesorgt und vor wenigen Tagen ist der Mobilitätsfaktor Nummer 1 in meinen Gefielden in Form des ASUS G71V-7T044C folgerichtig eingetroffen. Nach all dem langen hin und her war die Entscheidung für genau jenes Notebook letztendlich eine kleine Bauchpartie in reinster Art und Weise. Aber auch diese Entscheidung fand ihr Ende.
Die Hauptkriterien an das gewünschte Notebook erfüllt das nun erworbene Notebook ohne Murren. Zum einen soll es weitgehend als Desktop-Ersatz dienen, daher war die in Mobilitätspunkten etwas einschränkende Größe von 17″ schon von vornerein geplant. Die übrigen Komponenten – ein Core 2 Duo T9400 mit 2.53 Ghz, 4 GB DDR3 RAM. eine 500 GB S-ATA Festplatte mit 5400rpm sowie eine GeForce 9700M GT mit 512 MB dediziertem Speicher – passten ebenfalls ins Muster. Ein Pluspunkt stellte auch die Auflösung von 1920×1200 Bildpunkten dar, an die ich mich allerdings noch etwas gewöhnen muss 😉
Im gleichen Zug holte ich mir auch Windows Vista ins Boot, dem ich mittlerweile nach neuen Erfahrungsberichten von Nutzern nicht mehr ganz so skeptisch ins Auge schaue. Inwiefern sich das ganze im Alltag schlägt, welche Erkenntnisse sich außerdem noch im Umgang mit dem neuen Notebook ergeben, dazu in der nächsten Zeit in weiteren Artikel mehr.

Danke, Olli!

Mit der Live-Übertragung des Abschiedsspiels im ZDF vor zwei Tagen verabschiedete sich Oliver Kahn mit einem großen emotionalen Moment. Eigens für diesen Abend sang Paul Potts, der durch die Telekom Werbung auch hierzulande bekannt wurde, das treffende Time to Say Goodbye. Mit den zahlreichen Momenten in Kahns Laufbahn vor Augen und der Tatsache, dass dies sein wirklich letztes Spiel sein würde, war das durchaus einer der wenigen Momente, in denen auch wir Männer mitunter ein Tränchen in den Augen spüren durften 😉
In Erinnerung wird ohne Frage sein unglaublicher Ehrgeiz und sein unverwechselbarer Teamwille bleiben, für den wir ihn auch sicherlich noch einige Zeit vermissen werden. Danke, Olli!

Zusatzdienst zugunsten der Pünktlichkeit

Nachdem die Serveruhr in der Vergangenheit partout auch nach mehrmaligem Stellen immer wieder der aktuellen Uhrzeit um mehrere Minuten abwich, musste Abhilfe her. Dank eines Eintrags zu diesem Thema im Wiki von Hetzner war der passende Dienst schnell gefunden: NTP. Nach kurzem Hinzufügen der nötigen Pakete und ein bisschen Recherche, um die Konfiguration vorzunehmen, läuft der NTP Server nun automatisch im Hintergrund und hält die Serverzeit genau. Damit wäre der ständigen Unpünktlichkeit ein für allemal der Garaus gemacht.

Pünktlichkeit garantiert
Pünktlichkeit garantiert

Angebotswechsel zu Monatsanfang

Wann geschiet der Angebotswechsel auf den Webseiten der Anbieter nach Ablauf einer Aktionsperiode? Pünktlich um Mitternacht wird manch einer vermuten, doch in vielen Fällen werden neue Angebote noch manuell geschalten und so kommt es in der Wechselnacht mitunter zu Situationen wie dieser beim Aufruf der KabelBW Seite.

KabelBW Angebotswechsel
KabelBW Angebotswechsel

Auch bei anderen Anbietern und Diensten wie Videoload werden Angebote erst deutlich nach Mitternacht umgestellt. Grundsätzlich lohnt es sich also definitiv nicht, speziell auf Mitternacht zu warten.

theXME Online mit Favicon

Der ein oder andere dürfte es vielleicht schon gemerkt haben: seit vorgestern erscheint bei Aufruf dieses Blogs ein Favicon im Browser.

theXME Online Favicon

Der Grund für die Erstellung eines Favicon entstand aus der Tatsache heraus, dass Firefox in der Lesezeichenleiste bei Seiten ohne eigenes Favicon ein schlichtes Icon mit einer weißen Seite anzeigt. Um diesen Umstand zu ändern, reichte die Kreierung des nun vorhandenen 5-Minuten-Favicons aus. Künstlergeist mag zwar anders aussehen, aber für einen vorläufigen Ersatz für das Standard Icon hat es sich allemal verdient gemacht 😉

WebDAV – warum nicht?

Bis zum jetztigen Zeitpunkt habe ich Dateien auf den Server stets per WinSCP übertragen, doch angesichts der Möglichkeit der Eindung von WebDAV Verzeichnissen als Laufwerke in Windows erschien mir das Thema letzte Nacht interessant zu werden. Für kurze Sicherungen von Dateien auf den Server wäre diese Möglichkeit deutlich bequemer, auch als Einbindung in Backupsoftware, sofern sich das Transfervolumen in Grenzen hält. Ein extra eingerichtetes und für WebDAV freigegebenes Verzeichnis dürfte hier ausreichend sein. Nach einer kurzen Recherche im Internet scheint sich zudem die Konfiguration von Apache für WebDAV einfach zu gestalten, da es die nötigen Module schon mitbringt. Vielleicht hat hier ein Leser schon Erfahrungen in diesem Zusammenhang gemacht? Über entsprechende Kommentare wäre ich nicht abgeneigt.

Ein Wechsel mit Hindernissen

Es wäre auch zu schön gewesen, wenn der Wechsel auf das neue T-Online Sicherheitspaket ohne Probleme von statten gegangen wäre. Die Wechselbestätigung in das neue Paket ist zwar bereits kurze Zeit später eingetroffen, aber an zentraler Stelle – im Kundencenter – ist die ganze Kategorie Sicherheit unter dem Menü Dienste seit gestern Nacht nicht mehr zugänglich.

Telekom Kundencenter Meldung

Gerade das Wochenende hätte sich angeboten, um die Software ausgiebig zu testen und zu konfigurieren. Aber dank den Ferien ist morgen auch noch ein Tag.. 😉

Eine lohnende Kündigung

Angesichts meines bald endenden Mobilfunkvertrags bei Vodafone habe ich in der letzten Woche per Fax die Kündigung eingereicht. Zwar bin ich mir noch nicht sicher, ob es dann letztendlich wirklich zu einem anderen Anbieter geht, aber Kündigungen können noch bis zur Wirksamkeit widerrufen werden. Eine nicht fristgerechte Kündigung wiederrum führt zwangsläufig gleich zu einem unfreiwilligen Zusatzjahr 😉
Anscheinend hat Vodafone die Kündigung auch erhalten, das bestätigte sich mit dem gestrigen Anruf. Mit diesem wurde mir auch gleich ein Tarif mit rund 5 EUR Mindestumsatz, aber ohne Grundgebühr, angeboten, das ganze in Verbindung mit einer Vertragsverlängerung. Auf die Restlaufzeit des Vertrages gerechnet entsprach die noch zu entrichtende Grundgebühr ungefähr dem Mindestumsatz des angebotenen Tarifes in zwei Jahren. So fiel es nicht schwer, auf diesen Deal einzugehen, der nun alle Tore offen hält. Sei es für einen späteren Tarifwechsel in einen anderen Vodafone Tarif oder einen seperaten Abschluss bei einem anderen Mobilfunkanbieter. Genügend Zeit für diese Entscheidung ist nun jedenfalls wieder vorhanden.