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Firefox 3 Vista Theme unter Windows XP

Mit Version 3 hat das Firefox Team jedem Betriebssystem sein eigenes Aussehen verpasst, so kommt bekanntlich das Vista Theme mit blauen und das XP Theme mit grünen Buttons daher. Wer sich darüber schon länger aufgeregt hat und auch gerne das Vista Theme unter XP nutzen möchte, findet in Strata Aero das passende Theme, um endlich auch ohne Umstieg auf Vista auf das blaue Aussehen zu stoßen. Selbst unter Windows XP wirkt dieses Theme nach länger andauernder Nutzung des Default Themes sehr erfrischend. Nicht umsonst dürfte blau eine ziemlich beliebte Farbe sein 😉

Windows Vista – ein Richtungswechsel

Lange Zeit blickte ich Windows Vista sehr skeptisch entgegen, teilweise sicherlich zu recht. In seinen Anfängen war Windows Vista einfach noch nicht ausgereift genug, um den Blick auf die wirklichen Verbesserungen lenken zu können. Das war ein gefundenes Fressen für all jene, die sich nicht lange auf die Suche nach Macken begeben mussten. Und so entstand die gleiche Katerstimmung wie einst bei Windows XP, der neue Stern am Betriebssystemhimmel wurde kurzerhand zum sinkenden Schiff erklärt. Das bei Windows Vista nicht alles so glücklich verlaufen ist, hat auch Microsoft eingeräumt und gehandelt. Dank dem ersten Service Pack 1 und weiteren Updates ist Windows Vista die Kinderkrankheiten nun los und es verdient allemal einen weiteren Blick. Mit aktueller Hard- und Software gibt es dank der mittlerweile vergangenen Zeit deutlich seltener Probleme und im gleichen Zug darf sich Windows Vista in Sachen Geschwindigkeit in einigen Punkten dank den Optimierungen sogar vor Windows XP stellen. Gibt man Windows Vista nun die einst veworfene Chance, stößt man auf die kleinen Finessen, die Microsoft Vista spendiert, aber größtenteils nicht wirksam beworben hat. Wenn diese dann erstmal entdeckt sind, findet man in dieser Konstellation seinen Gefallen an Windows Vista. Eine grundsätzliche Fehlentwicklung – um es drastisch auszudrücken – war Windows Vista nie, es bedarf nur etwas mehr Zeit, um aus dem kindlichen Vista ein erwachsenes Betriebssystem zu machen. Diesen Schritt hat es definitiv vollzogen.

Mobilität kennt – ab sofort – keine Grenzen mehr

Desktop-Systeme sind starkbrüstig, kostengünstig und bis ins kleinste Detail konfigurierbar erhältlich. Doch sie haben einen entscheidenden Nachteil: ihre stark eingeschränkte Mobilität. Dieser entscheidende Grund hat schließlich nach einer, wie nicht so selten vorhandenen, langen Gedankenkette für grünes Licht gesorgt und vor wenigen Tagen ist der Mobilitätsfaktor Nummer 1 in meinen Gefielden in Form des ASUS G71V-7T044C folgerichtig eingetroffen. Nach all dem langen hin und her war die Entscheidung für genau jenes Notebook letztendlich eine kleine Bauchpartie in reinster Art und Weise. Aber auch diese Entscheidung fand ihr Ende.
Die Hauptkriterien an das gewünschte Notebook erfüllt das nun erworbene Notebook ohne Murren. Zum einen soll es weitgehend als Desktop-Ersatz dienen, daher war die in Mobilitätspunkten etwas einschränkende Größe von 17″ schon von vornerein geplant. Die übrigen Komponenten – ein Core 2 Duo T9400 mit 2.53 Ghz, 4 GB DDR3 RAM. eine 500 GB S-ATA Festplatte mit 5400rpm sowie eine GeForce 9700M GT mit 512 MB dediziertem Speicher – passten ebenfalls ins Muster. Ein Pluspunkt stellte auch die Auflösung von 1920×1200 Bildpunkten dar, an die ich mich allerdings noch etwas gewöhnen muss 😉
Im gleichen Zug holte ich mir auch Windows Vista ins Boot, dem ich mittlerweile nach neuen Erfahrungsberichten von Nutzern nicht mehr ganz so skeptisch ins Auge schaue. Inwiefern sich das ganze im Alltag schlägt, welche Erkenntnisse sich außerdem noch im Umgang mit dem neuen Notebook ergeben, dazu in der nächsten Zeit in weiteren Artikel mehr.

Windows 7 soll es richten

Derzeit kursieren fast täglich neue Informationen zum nächsten Windows, derzeit noch schlicht Windows 7 genannt, im Internet. Zuerst wurde gemunkelt, es könnte schon 2009 soweit sein, dann ruderte Microsoft aber zurück. 2010/2011 könnte es nach aktuellen Plänen soweit sein, aber genaue Zeitpläne gäbe es sowieso nicht, so Microsoft. Was Windows 7 bringt – darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Vielleicht wird es das Vista, das sich viele gewünscht haben? Mit WinFS Dateisystem, einer wirklich neuen Oberfläche und einem radikaleren Wechsel wäre Windows 7 wirklich eine neue Version wert.
„Freut euch nicht zu früh, Microsoft hat bisher immer zuviel versprochen, die Ergebnisse waren meist ernüchternd“, so ein Kommentar in einem Forum. Das diese Aussage durchaus richtig ist, können viele bestätigen. Ich hatte mir von Windows Vista damals wirklich mehr erwartet, etwas völlig neues, wie es dargestellt wurde. Das Endergebnis dagegen: sehr ernüchternd. Windows XP war da schon eher ein größerer Schritt von der 9x-Reihe zur NT-Schiene für Endanwender. Bevor also diesmal die Freude über neue Sachen losgeht, ist es vielleicht besser, ersteinmal abzuwarten. Denn auch wenn kleine Dinge publik werden, kommt es doch meistens anders, als gemunkelt wird.

Was bringt uns 2008?

Angelehnt an den gleichlautenden Blogeintrag zum Jahr 2007 möchte ich auch dieses Jahr wieder einen kleinen Ausblick auf das nächste wagen, eingegrenzt auf den Computingbereich.
Am wohl gespanntesten bin ich auf das Release von KDE 4.0 (eine grafische Oberfläche für Unix/Linux), dessen Release nach einer Verschiebung nun auf den 11. Januar 2008 gelegt wurde. KDE 4.0 legt die Grundbasis für den Umstieg auf eine neue Basis, auch wenn dieser noch lange nicht abgeschlossen ist. Wie wird KDE 4.0 wohl letztendlich aussehen? Schon bald werden wir auch das wissen 🙂
Auch Microsoft ist nicht untätig und wird voraussichtlich Anfang 2008 den ersten Service Pack für Windows Vista veröffentlichen. Ob Windows Vista damit benutzbarer wird? Ernste Zweifel daran sind jedenfalls nicht von der Hand zu schlagen. Wer deshalb noch bei Windows XP geblieben ist, wird sich sicherlich eher auf das dritte Service Pack für die XP-Schiene freuen, das zugleich auch das letzte darstellt.
Neben diesem kleinen Ausschnitt gibt es noch zahlreiche anderen Sachen, worauf wie uns freuen dürfen. Apropos 2008: Worauf freut ihr euch 2008? 😉

Adios Vista

Kurz vor meinem Urlaub hab ich mir leider den Boot Loader von Windows Vista zerschossen (NTLDR fehlt), bisher aber keine Lust gehabt, das wieder hinzubiegen. Seit gestern nutze ich daher Kubuntu und versuche mal wieder, den Umstieg perfekt zu machen. Für wenige Sachen muss ich zwar den anderen Computer starten, aber es klappt ganz gut. Nur manche Windows Software vermisse ich, nicht das ich sie brauchen würde, aber ich verfolge dennoch gerne die Entwicklung mancher Programme. Ein Leben ganz ohne Windows ist also eher unwahrscheinlich, ich bin aber schon glücklich, wenn es eine Teilung gibt 🙂

Zum Schluss noch ein Screenshot als Beweis 😉

theXME@Kubuntu

Ich habe es getan

Kaum habe ich den Arbeitsspeicher auf 2 GB aufgerüstet, hab ich es nun doch mal gewagt. Man möge mir nach den zahlreichen negativen Kommentaren vergeben, dass ich es nun auf einem Computer installiert habe. Die Rede ist von Windows Vista 😉 Auf einem der beiden Computer habe ich noch eine leere Partition gefunden und dort heute Mittag kurzerhand Vista installiert. Auch wenn ich weiterhin Windows XP bzw. hoffentlich irgendwann Linux nutzen sollte, ist es doch mal nicht schlecht, sich eine Testinstallation zu schaffen und das ganze auszuprobieren. Auf der einen Seite wollte ich das eigentlich nicht, auf der anderen kommt dann doch wieder die Neugier wie bei jeder neuen Software/Betriebssystem auf. Und so geschah es dann. Die Installation lief ohne Probleme ab, Treibermäßig nutze ich noch den eingebauten Windowstreiber für meine Radeon 9800 Pro, für meine Audigy 2 gab es einen passenden Treiber von Creative. Trotz Single Core CPU (P4 3.2 Ghz) läuft das ganze bisher eigentlich ziemlich rund, aber noch habe ich auch nicht soviel installiert. Nur der Lüfter ist etwas häufiger zu hören als unter Windows XP (die CPU wird also mehr beansprucht). Vielleicht werde ich ab und zu mal von meiner neuen Vista-Spielwiese berichten, abschließend noch drei Screenshots.

Windows Vista Desktop

Windows Vista Desktop

Windows Vista Desktop

Windows Vista Resümee

Vor rund einer Woche habe ich bei einem studentischen Kollegen Windows Vista Business installieren dürfen. Mittlerweile durfte ich seine Installation auch etwas erforschen und erlaube mir nun das erste Resümee.

Die Installation von Windows Vista ging ungewohnt schnell vonstatten, bereits nach rund einer halben Stunde war Windows Vista einsatzbereit. Ein schwerer Mangel ist jedoch, dass der Laufwerksbuchstabe nicht gewählt werden kann – Vista wird standardmäßig auf C: installiert (was gerade beigm NTLDR-Bootloader von Windows XP zu Problemen führt).
Ansonsten werden während der eigentlichen Installation keine weiteren Daten abgefragt, sodass diese unbeaufsichtigt ablaufen kann.

Nach der Installation ging es richtig los, der erste Blick auf die neue Aero-Oberfläche sah vielversprechend aus. Und auch einige wenige Effekte wurden passend eingesetzt, wenn jene auch recht spärlich eingesetzt werden – aber weniger ist oftmals mehr. Trotzdem hätte der ein oder andere Effekt sicherlich nicht geschadet, wäre er zumindest einschaltbar gewesen. Wäre das gezeigt Konzept auf der PDC 2003 umgesetzt worden (ein passendes Video findet sich auf YouTube: http://youtube.com/watch?v=b9ifQvQCO7Y), hätte sich in diesem Bereich vielleicht eine andere Meinung aufgetan.
Insgesamt wurde Vista in vielen Bereichen verbessert (ich möchte hier nicht näher ins Detail gehen, dafür gibt es bereits genug Berichte in bekannten PC-Zeitschriften), dennoch fehlt spürbar das „Killerfeature“. Wenn man Windows Vista im Vergleich zu Windows XP sieht, mag es interessante und gute Verbesserungen zeigen und der Umstieg wird sich sicherlich mit der Zeit lohnen, dennoch ist Windows Vista für mich auch nach einiger Nutzung eine Enttäuschung geworden. Da bleibt nur die Hoffnung auf den Nachfolger, der bereits in 3 Jahren erscheinen soll, so Bill Gates.
Wer vorhat, auf Vista zu wechseln, sollte sich zuallererst über die verfügbaren Treiber erkundigen und schauen, ob die genutzten Programme kompatibel sind. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es hier noch viele Probleme gibt, angefangen von fehlenden Treibern bis hin zu geblockten nicht kompatiblen Programmen. Wer noch warten kann, sollte mit dem Wechsel also noch etwas warten.
Windows Vista wird sich in naher Zukunft auch auf meinem Computer finden, allein schon, um den Anschluss nicht zu verpassen, schließlich sollte man als angehender Informatiker sich zumindest damit auseinandergesetzt haben. Aber vielmehr wird daraus wahrscheinlich nicht werden, die passende vielversprechendere Alternative Linux steht bereits in den Startlöchern und mit KDE4 steht vielleicht schon Ende 2007 eine Vista-übertrumpfende grafische Oberfläche mit vielen neuen Ideen für Linux bereit.

Was bringt uns 2007?

Diese Frage kann man auf unterschiedliche Weise angehen: Was bringt uns das neue Jahr 2007 in der Wirtschaft? In der Politik? In ..
In diesen Fragen lasse ich mich dann doch lieber „positiv“ überraschen, vielmehr interessiert mich die Computing-Welt im neuen Jahr. Was steht uns 2007 bevor?
Zum einen erscheint bereits Ende Januar das neue Windows-Betriebssystem, auch Vista genannt. Noch streiten sich die Gemüter wie vor dem Release von Windows XP, die einen versuchen Vista zu verteidigen, die anderen stempeln es als Windows XP Update ab. Auch ich habe im letzten Jahr bereits Windows Vista kennengelernt und daraus meinen vorläufigen Entschluss gefällt, jetzt fehlt nur noch eine Entscheidung.
Aber auch in Sachen Forensoftware wird das Jahr 2007 interessant – stehen doch einige neue Versionen von bekannten Herstellern an. Dazu zählt vor allem das neue phpBB3, das nach rund vier Jahren Entwicklung dieses Jahr endgültig fertiggestellt werden dürfte. Das ist abermals ein schönes Beispiel, wie gut das Open Source Prinzip funktioniert. Ebenfalls wird das Woltlab Burning Board dieses Jahr zur Version 3.
In Sachen Linux sieht es dieses Jahr auch interessant aus, soll doch in der zweiten Jahreshälfte die neue KDE-Version 4 erscheinen (KDE ist eine grafische Oberfläche für Linux). Sicherlich ein interessanter Punkt im Rennen um die Gunst mit Windows Vista.

Aber das sind nur einige Beispiele, die uns 2007 in der Computing-Welt erwarten. Uns dürfte also auch 2007 nicht langweilig werden.

That’s it, Vista?

Der Release von Windows Vista rückt immer näher. Angesichts dieser Tatsache gibt Microsoft verständlicherweise nun vermehrt News zu Vista heraus. Was sich Microsoft mit Vista erlauben möchte, ist dabei aber z.T. wirklich sehr kontraproduktiv.

  • eine Lizenz darf nur noch einmal auf neue Hardware übertragen werden. Doch wer möchte schon nach jedem 2. Wechsel eine neue Lizenz ordern?
  • Bei den Versionen Vista Home Basic und Home Premium darf kein ISO-Abbild zu Backup-Zwecken angefertigt werden. Erst ab der Ultimate-Edition ist dies gestattet.
  • Der Remote-Desktop kann erst der Ultimate-Edition genutzt werden.
  • Die Home Editionen (Basic & Premium) dürfen nicht in einer Virtual Machine installiert werden.
  • Bei der Media Center Extension können lediglich 5 Endgeräte mit Streams bedient werden.

Dazu reihen sich noch diverse andere Sachen. Zwar wird nicht jede Lizenzbestimmung mit deutschem Recht vereinbar sein (oder gar mit EU-Recht), aber trotzdem sind diese Einschränkungen zum Teil wirklich ein Grund, sich nach einer Alternative wie Linux umzusehen.