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Adios Vista

Kurz vor meinem Urlaub hab ich mir leider den Boot Loader von Windows Vista zerschossen (NTLDR fehlt), bisher aber keine Lust gehabt, das wieder hinzubiegen. Seit gestern nutze ich daher Kubuntu und versuche mal wieder, den Umstieg perfekt zu machen. Für wenige Sachen muss ich zwar den anderen Computer starten, aber es klappt ganz gut. Nur manche Windows Software vermisse ich, nicht das ich sie brauchen würde, aber ich verfolge dennoch gerne die Entwicklung mancher Programme. Ein Leben ganz ohne Windows ist also eher unwahrscheinlich, ich bin aber schon glücklich, wenn es eine Teilung gibt 🙂

Zum Schluss noch ein Screenshot als Beweis 😉

theXME@Kubuntu

Distributionen: Schwere Entscheidung

Schon jetzt ist absehbar, dass sich die Entscheidung für eine Linux-Distribution wohl etwas hinziehen könnte. Auswahl kann auch hinderlich sein 😉 Neben Kubuntu 6.10 (Edgy Eft) steht auch SuSE 10.2 in der engeren Auswahl, aber auch ein Debian (zumindest in der SID-Version, also unstable, aufgrund der Aktualität) wäre denkbar. Aber was spricht derzeit für die jeweiligen Distributionen?

Kubuntu 6.10
+ schön klein
+ basiert auf dem stabilen Debian
+ Paketverwaltung per apt
+ hat oft die aktuellsten Pakete
– viele Pakete müssen nachinstalliert werden

SuSE 10.2
+ schon während der Installation sind viele Pakete anwählbar
+ viele kleine Anpassungen
+ Konfiguration über YaST (grafisch)
– manchmal etwas zu „aufgebläht“

Debian SID
+ teils sehr frische Softwareversionen
+ schnelle Updates
+ Paketverwaltung über apt
– keine stabile Version, Probleme möglich

Die Hardwareunterstützung spielt dabei eine untergeordnete Rolle, da ich bis auf wenige Ausnahmen nur Standard-Komponenten verwende, mit denen es bisher unter Linux keine Probleme gab.

Kubuntu 6.10 (Edgy Eft) running :)

Nach der Installation gab es – nicht überraschend – wieder einige Probleme, bis alles lief. Vor allem bei der MP3-Unterstützung gibt es eine kleine Sache, an der man wirklich verzweifeln kann 😉
Sollte auch bei euch Amarok trotz Installation der entsprechenden MP3-Codecs eine Meldung über die fehlende MP3-Unterstützung ausgeben, kopiert einfach mal alle Dateien von /usr/lib/xine/plugins/1.1.1 nach /usr/lib/xine/plugins/1.1.2 und startet das System neu, dann sollte es funktionieren 😉

Achja, meine Computer wurden nun vertauscht, nun steht meine Linux-Kiste an meinem häufig genutzten Platz, damit ich mich schonmal ein wenig an den Umstieg gewöhnen kann (die Entscheidung auf eine Distribution fällt aber voraussichtlich erst mit dem Release von openSuSE 10.2).

So, nun ist es aber Zeit, ins Bett zu gehen, schon fast 5 Uhr.. 😀

Kubuntu: Installiert & Testbereit

Bereits letzte Woche habe ich endlich Kubuntu auf die Festplatte gebracht und konnte bereits etwas damit „spielen“. Auf den ersten Blick kam mir das System ziemlich nackt vor, denn Kubuntu installiert standardmäßig nur wenige Pakete. Aber das Nachinstallieren bereitete keine Probleme und bisher habe ich noch nicht viele Pakete gefunden, die es nicht in einer Kubuntu-Version gibt. Die Oberfläche wirkt sehr aufgeräumt und das ganze arbeitet doch ungewöhnlich schnell im Vergleich zu SuSE auf diesem Computer.
So richtig überzeugen konnte mich Kubuntu aber noch nicht, SuSE 10.1 werde ich trotzdem – sobald es im April erscheinen wird – ebenfalls testen und dann letztendlich entscheiden, welches Linux den Vortritt erhalten wird.

K(Ubuntu): Erfahrungsberichte & Live-CD

Für die Installation hat die Zeit leider bisher noch nicht ganz gereicht, aber für einen ersten Einblick in die Gemeinschaft um K(Ubuntu) sowie ein erster Test der Live-CD. Die Gemeinschaft scheint noch viel ausgeprägter zu sein wie bei anderen Distributionen, insbesondere den Großen wie SuSE. Zu fast jeder Frage scheint es die passende Antwort zu geben 🙂
Ausschließlich eine negative Tatsache habe ich festgestellt (bzw. gelesen): KDE soll sprichwörtlich „kaputtkonfiguriert“ worden zu sein, aber das lässt sich ja auch mit ein wenig Aufwand wieder hinbiegen.
Nun bin ich bald erstmal gespannt auf die Installation (die von meiner Rückkehr nach Deutschland abhängt *g*).

Kubuntu: Alternative?

SuSE war bisher für mich eigentlich die Non-Plus-Ultra Distribution in Bezug auf die Hardwareunterstützung und Leichtigkeit in der Konfiguration, und in diesem Bezug ist sie es auch noch. Aber in anderen Bereichen merke ich doch langsam, dass SuSE etwas zu überladen ist. Von den ganzen Sachen braucht man letztendlich nur die wenigsten.
Da ich kein grundlegender Neuling in Sachen Linux mehr bin und auch etwas Experimentierfreudigkeit zeige (und ehrlicherweise gesagt auch noch nicht den Umstieg auf Linux geschafft habe.. :() bin ich nun auf der Suche nach einer für mich passenden Distribution, die Ausnahmsweise mal nicht SuSE heißt.

SuSE fällt also von vornerein weg, Debian hat leider einen etwas zu langen Release-Zyklus und Fedora konnte mich nicht überzeugen. Heute habe ich mir in einem ersten Schritt „Kubuntu“ (Entspricht Ubuntu bis auf den WDM) angeschaut und ich freue mich schon auf Deutschland. Vielleicht habe ich in Kubuntu das gefunden, was ich bisher vergeblich suchte: eine aktuelle und schlanke Distribution, die aber trotzdem Stabilität nicht vermissen lässt und später eine große Paketauswahl anbietet.
Ich bin gespannt, was von meinem Euphorismus übrig bleibt 😉