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Software Requirements, aber bitte genau(er)

Software ist schön und gut, wenn sie denn läuft. Das ist manchmal gar nicht so einfach und vor allem dann nicht, wenn nicht angegeben wird, was denn genau in welcher Version benötigt wird. So geschehen heute bei einer Software für einen Etikettendrucker. Die Installation lief problemlos durch, allerdings quittierte Windows den Start der Software mit einer typischen „.. hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden“ Meldung. Nach einiger Zeit habe ich schließlich das .NET Framework in Version 3.5 nachinstalliert, das verhalf zumindest einer Komponente zum Start. Die Hauptsoftware lag dennoch brach, sodass der nächste Weg zur Support Hotline führte. Und die war ausgesprochen kompetent und verwies mich auf die Installation des .NET Frameworks 3.5 SP1. Siehe da, in der Tat kann ein Service Pack hin und wieder wahre Wunder bewirken – die Software lief nun reibungslos. Ein kleiner Hinweis während der Installation oder zumindest in den Release Notes o.ä. wäre zwar empfehlenswert gewesen, aber immerhin gab sich die Support Hotline keine Blöße. Tag gerettet!

 

Windows 8 am Start

Ich hab’s getan! Nachdem Windows 7 damals ohne jeden Zweifel schnell installiert war, liegen die Bedenken bei Windows 8 auf einem anderen Level. Es hat sich viel getan, ein neues Konzept steht auf der Lernliste. Ich hätte Windows 8 fürs erste ignorieren können, doch die Neugier war letztlich zu groß. Nein, ich möchte es nicht pauschal gutheißen, aber wie heißt es so schön? Erst probieren, dann meckern. Ich bin gespannt, wie sich das neue Konzept in der Praxis schlägt. Das lässt sich natürlich nicht an einem Tag festhalten, deswegen werde ich in der nächsten Zeit meine Erfahrungen mit Windows 8 im Blog festhalten.

Der klassische Desktop unter Windows 8 - mit Charms Bar
Der klassische Desktop unter Windows 8 – mit Charms Bar

Der allererste Eindruck
Die Installation ging sehr fix und war innerhalb von 15 – 20 Minuten abgeschlossen. Während der Einrichtung wird nach einem Microsoft Konto gefragt, hierfür habe ich direkt mein MSN Konto (bzw. Windows Live) gewählt. Auch die Zugangsdaten für das WLAN-Netzwerk werden bereits im Assistenten abgefragt. Nach der Einrichtung grüßte der Metro (pardon, neuerdings Modern UI) Startbildschirm in Kacheloptik.

Windows 8 Startbildschirm
Windows 8 Startbildschirm

Ich war nach dem Start direkt über mein MSN Konto mit dem Windows Live Messenger Netzwerk verbunden (Nachrichten App). Nach einer kurzen App-Tour ging es auf den klassischen Desktop. Nicht ganz verwunderlich wurde recht rasch Firefox installiert – ohne geht’s einfach nicht 😀 Angenehm zu vermerken war, dass über den Modern UI Startbildschirm anscheinend mit ALT + M (also minimieren) direkt zum Desktop gewechselt werden kann. Das macht den Modern UI vielleicht auf Dauer etwas erträglicher. Auf dem klassischen Desktop fällt natürlich schnell die fehlende Transparenz der Fenster auf, diese gibt’s nicht mehr. Die Symbole für das Minimieren, Maximieren und Schließen von Fenstern sehen  auch etwas gewöhnungsbedürftig aus, folgen aber eben den neuen Design Prinzipien von Windows. Vieles wird in der kommenden Zeit gewöhnungsbedürftig sein, aber geben wir dem ganzen etwas Eingewöhnungszeit. Der erste Schritt ist mit der Installation schonmal getan. Demnächst mehr! 🙂

Eine verspielte Nacht

Die Möglichkeit des Ausschlafens am nächsten Tage bot die passende Gelegenheit für eine etwas größere Installation in Form des Visual Studio 2008. Gedacht, getan, doch auf Anhieb wollte der Plan wieder einmal nicht aufgehen. Und so zogen die Stunden langsam vorüber und neben der eigentlich gedachten Installation kamen noch viele weitere Updates von installierten Anwendungen hinzu. Von langeweile kann trotzdem nicht die Rede sein, schließlich habe ich mich seit langer Zeit wieder mit Spielen beglückt. Bei einigen Runden bzw. Partien Need for Speed sowie Pro Evolution Soccer lässt sich jeder Installation ruhigen Gewissens zuschauen. Und ein ganz aktuelles System ist nun auch wieder vorhanden 🙂

Frei Schnauze

Vor noch nicht allzu langer Zeit gab es keinen Halt in Sachen Installationen, Betriebssystemanpassungen und anderen Spielereien. Munter wurde drauflos probiert. Jene Software könnte noch einen freien Platz ausfüllen, diese Designänderung das Ambiente gezielt aufheitern – dem ganzen sind keine Grenzen gesetzt. Unverständnisvoll war der Blick auf den benachbarten Computerbesitzer, der sein System dagegen nur ungern antastete. Welch langweilige Darbietung.
Doch das vermeintlich stabile System bedankt sich nach zuviel Aufmerksamkeit gerne mit einem Geschwindigkeitsverlust und der Start dauert dann eben gerne einige Zeit länger. Die mitunter zusätzlich auftretenden Probleme – nicht jede Software verträgt sich im Nu mit anderer – lassen manchen Abend zu einer außerplanmäßigen Tortur werden. Und so kommt früher oder später jeder zur Erkenntnis, das des Nachbars kluger Rat doch nicht der schlechteste war und wagt sich fortan nur noch mit Bedacht an das eigene System und richtet für die Tests zwischendurch ein separates System oder ein virtuelles ein. Weniger ist oft doch mehr.

Neue Festplatte eingebaut..

..und schon im Betrieb. Von Sonntag auf Montag Nacht per Onlinebanking überwiesen (Vorkasse), kam die neue Samsung-Festplatte bereits am Mittwoch morgen an. Manche Banken sind doch ganz fix bei Überweisungen, die Online ausgeführt werden 🙂 Und an Alternate habe ich nie gezweifelt, eins der schnellsten Unternehmen überhaupt.
Bereits am Donnerstag hat die neue Festplatte gleich Windows XP Professional verpasst bekommen. Das ganze fühlt sich spürbar schneller an, aber ob das an der neuen Festplatte oder eher an der noch jungen Windows-Installation liegt.. 😀

SuSE 10.1 installiert

Das Wochenende bietet sich erfahrungsgemäß immer an, um längere Dinge zu erledigen, so beispielsweise die SuSE 10.1 Installation. Und genau die habe ich heute auch durchgeführt und freue mich nach langer Zeit endlich mal wieder über eine neuere SuSE Version, auf die ich hoffentlich auf Dauer setzen werde (zumindest ist SuSE das derzeit einzigste OS auf meinem einen Computer ;)). Der erste Eindruck ist wie immer sehr positiv, aber noch sind ja auch erst einige Stunden seit der Installation vergangen.. 😉

Kubuntu: Installiert & Testbereit

Bereits letzte Woche habe ich endlich Kubuntu auf die Festplatte gebracht und konnte bereits etwas damit „spielen“. Auf den ersten Blick kam mir das System ziemlich nackt vor, denn Kubuntu installiert standardmäßig nur wenige Pakete. Aber das Nachinstallieren bereitete keine Probleme und bisher habe ich noch nicht viele Pakete gefunden, die es nicht in einer Kubuntu-Version gibt. Die Oberfläche wirkt sehr aufgeräumt und das ganze arbeitet doch ungewöhnlich schnell im Vergleich zu SuSE auf diesem Computer.
So richtig überzeugen konnte mich Kubuntu aber noch nicht, SuSE 10.1 werde ich trotzdem – sobald es im April erscheinen wird – ebenfalls testen und dann letztendlich entscheiden, welches Linux den Vortritt erhalten wird.