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iPhone – mal positiv bedacht

Bis dato stand ich dem iPhone kritisch gegenüber, was die bislang veröffentlichten Blogeinträge beweisen. Seit ich auf Brautschau nach dem nächsten Handy bin,  ist durch eine Eingrenzung der Tarifwahl auch das iPhone in die mögliche Auswahl gerückt. Trotz Bedenken bin ich derzeit damit beschäftigt, mich ein wenig mit dem iPhone auseinanderzusetzen. Eye Candy hin oder her, gerade von technischer Seite wollte ich diesmal ein einigermaßen funktionsumfassendes Handy haben. In Sachen Bedienung bedarf es beim iPhone sicherlich keiner großen Worte mehr, hier spielt Apple seine Qualitäten aus. In Sachen Funktionen ist die Lage etwas zwiespaltiger. Auf der einen Seite liefert Apple auch für ältere iPhones neue Firmware, mit der neue, auch größere Funktionen nachgerüstet werden. Bei anderen Handyherstellern werden meist nur Firmware Updates angeboten, die Fehlerbehebungen vornehmen, neue Funktionen halten sich stark in Grenzen. Andererseits hat aber gerade diese Fraktion in Sachen Funktionen auch die Oberhand. Am Beispiel eines E-Mail Anhangs, der mit dem iPhone nicht weiterverwendbar ist, zeigt sich das ganz schön. Die Abwägung wird also wohl oder übel auf Basis einer Seite entschieden werden müssen: Usability oder Featurefülle? Bis jetzt tendiere ich noch zu letzterem. Wie würdet ihr entscheiden?

Die Entdeckung des E51 war erst der Anfang

Nachdem sich bei mir eine regelrechte Euphorie um das E51 gebildet hatte, hat sich die Handysuche mittlerweile auf andere Modelle ausgeweitet. Schuld daran war der Live-Test in einem Media Markt, denn neben dem E51 lag „zufällig“ auch noch das N82 in griffweiter Nähe und so dauerte es nicht lange, bis ich mich diesem Modell ebenfalls näherte. Das E51 wirkt äußerlich wirklich robust, das gleiche gilt auch für die Tastatur. Doch das Display ist nicht wirklich groß, diesen Vorteil kann das N82 eindeutig für sich verbuchen. Auch die Symbian Oberfläche gefällt mir unter dem N82 besser. Dafür muss man sich beim N82 ersteinmal mit den sehr kleinen Tasten anfreunden, die nach kurzer Zeit zudem deutlich schwammiger werden sollen, was bei diesem Media Mark Modell auch schon spürbar war. Zudem würde das N82 preislich rund 100 Euro mehr verschlingen, diese sind aber durchaus gut angelegt. Nach einer ersten Preisrecherche ist das N95 mittlerweile ebenfalls für einen ähnlichen Preis wie das N82 erhältlich und rückt damit ebenfalls in den Fokus. Zwar hatte ich nicht wirklich vor, ein Slider Handy in die Auswahl aufzunehmen, aber auch hier ist das letzte Wort noch nicht gefallen. Zwar hat das N82 wiederrum einen echten Xenon Blitz, das N95 punktet aber mit der besseren Tastatur. Beim N82 entfällt dafür der Slider, aber.. – das Spiel ließe sich beliebig fortsetzen. Eine einfache Entscheidung wir es definitiv nicht 😀

Wenn der Ernstfall Realität wird II

Das Handy sollte nicht der einzige Zwischenfall in der gleichen Woche werden. Nachdem am Mittwoch das Handy fast verloren ging, war am Samstag der Server dran. Durch eine Lücke angezogen schaffte es ein Externer, Zugang zum System zu erlangen und nutzte diesen kurzerhand dazu, Scripte zu installieren. Diese hatten nur einen Zweck: weitere interessante Systeme ausfindig zu machen und das in kürzester Zeit. Das rief – glücklicherweise, muss man im Nachhinein sagen – den Hoster hervor, der durch die zahlreichen Portscans den Server sperrte. Erst einen Tag später wurde ich auf diesen Vorgang aufmerksam, denn das Handy konnte aufgrund der noch ausstehenden neuen SIM-Karte keine SMS empfangen.
Nachdem mich die Botschaft dennoch erreicht hatte, entschied ich mich recht schnell dafür, künftig keinen Server mehr zu mieten. Derartige Gedanken schwirrten schon einige Monate zuvor in meinem Kopf herum, doch dieser Vorfall bot sich dafür an, den Schritt schneller als geplant anzugehen.
Gesagt, getan, war das Webspacepaket bei All-Inkl schnell bestellt, nur die KK-Anträge dauerten noch an. Das lag aber an mir, in dieser Phase ist leider einiges aufgrund eines fehlenden Plans und Zeitdrucks schief gegangen. Aus diesem Grund war auch der komplette Mailverkehr über Tage hinweg nicht möglich (manche werden das gemerkt haben). Nach über 2 Wochen ist es nun aber soweit, die E-Mail Adressen sollten wieder ohne Probleme zu erreichen sein und zumindest dieser Blog ist wieder ohne Einschränkungen online. Die ganzen Blue X Bereiche folgen in den nächsten Tagen.
Turbulente Tage, die viele lehrreiche Erfahrungen und noch weitere Folgen zum Vorschein brachten bzw. bringen werden. Aber dazu in Bälde mehr 😉

Wenn der Ernstfall Realität wird

Dem Thema Handyverlust habe ich bislang nie großes Interesse beigemessen, schien die Wahrscheinlichkeit doch sehr gering. Selbst in jener Jackentasche, in der das Spiel seinen Lauf nehmen sollte, war das Risiko des Verlusts relativ gering. Das dachte ich jedenfalls. Doch ich wurde wie so oft eines besseren belehrt. Nachdem der späte Mittwochabend mit einer ausreichenden Zugverspätung, um den anschließenden Bus zu verpassen, erst so richtig seinen Anfang nahm und eine Taxifahrt nötig werden sollte, kam es noch schlimmer. Kurz nach der Ankunft Zuhause stellte sich das Handy als unauffindbar heraus, auch nach mehrmaliger Suche wollte es einfach nicht auftauchen. Bislang wurde es auch immer wieder gefunden, warum sollte es auch diesmal nicht so sein? Die Hoffnung wechselte kurze Zeit später in Panik. War das Handy wirklich verloren gegangen? Ein kurzer Anruf verstärkte die Panik noch, denn das Handy war nicht mehr erreichbar. Nicht gerade ein untypisches Signal für einen Diebstahl. Glücklicherweise hatte ich mir eine Quitting für die Taxifahrt ausstellen lassen, sodass ein Anruf des Taxifahrers keine lange Suche nach sich zog. Dieser würde am nächsten Tag in seinem Taxi nochmals nachschauen. Eine bange Nacht stand bevor, um das Risiko im schlimmsten Fall – dem Diebstahl – zu begrenzen, führte kein Weg an eine Sperrung der SIM-Karte vorbei. Am nächsten Tag kam dann doch noch das große Happy End – und ich habe schon sehr lange Zeit nicht mehr eine solche Erleichterung gespürt – , das gestohlen geglaubte Handy war tatsächlich nur im Taxi herausgerutscht. Schon am Abend hielt ich es wieder in meinen Händen und ich war noch nie froher darüber, als zu diesem Zeitpunkt. Im Nachhinein war es zwar eine aufregende, aber sehr lehrreiche Lektion. Die Quitting der Taxifahrt wird mich immer an dieses Ereignis erinnern, das Handy darf nun sogar einen zweiten Geburtstag feiern.

E51 – Liebe auf den .. Blick

Seit einigen Wochen geht mir nun schon das Nokia E51 nicht mehr aus dem Kopf. Nachdem der letzte Zuschlag für ein neues Handy auch wieder fast zwei Jahre her ist, wird es Zeit für etwas neues. Dank einiger Blicke in die letzten Ausgaben der connect und der Gewinnung einer Grundübersicht fiel schnell das E51 in das Auswahlfeld. Von Liebe auf den ersten Blick zu sprechen ist vielleicht einen Tick weit ungerechtfertigt, denn in einem Ersttest hatte mich das E51 damals überhaupt nicht angezogen. Das änderte sich nun schlagartig, das mag auch darin begründet liegen, dass mir das Thema Handy in Bezug auf WLAN, Mobile Web & Co. viel wichtiger geworden ist als vor zwei Jahren. Das zeigen sicherlich auch die starken Entwicklungen in der letzten Zeit auf. Neben dem E51 wäre auch das Nokia N82 eine Option – ja, ich habe mich diesmal ganz auf Nokia eingeschlagen 😉 Ob die rund 120 Euro Aufpreis für ein GPS-Modul sowie eine 5 Megapixel Kamera für mich persönlich gerechtfertigt sind, sei dahingestellt. Preislich ist das N82 im aktuellen Umfeld ohne Frage top, aber notfalls könnte ich auf diese beiden Gimmicks verzichten. Dafür kommt das E51 aktuell mit UMTS, WLAN & S60 Oberfläche schon für geschmeidige 200 Euro daher. Glücklicherweise bin ich nun nicht in der gleichen Situation anno 2006. Damals musste noch dringend Abhilfe her (das alte Handy hatte massive Empfangsprobleme), mit dem Nokia 6234 kann ich im Zweifelsfall nun aber noch ein bisschen Zeit bis zur Entscheidung überbrücken. Bis dahin ist dann vielleicht auch ein neuer Mobilfunkprovider-Tarif gefunden 😉

Eine lohnende Kündigung

Angesichts meines bald endenden Mobilfunkvertrags bei Vodafone habe ich in der letzten Woche per Fax die Kündigung eingereicht. Zwar bin ich mir noch nicht sicher, ob es dann letztendlich wirklich zu einem anderen Anbieter geht, aber Kündigungen können noch bis zur Wirksamkeit widerrufen werden. Eine nicht fristgerechte Kündigung wiederrum führt zwangsläufig gleich zu einem unfreiwilligen Zusatzjahr 😉
Anscheinend hat Vodafone die Kündigung auch erhalten, das bestätigte sich mit dem gestrigen Anruf. Mit diesem wurde mir auch gleich ein Tarif mit rund 5 EUR Mindestumsatz, aber ohne Grundgebühr, angeboten, das ganze in Verbindung mit einer Vertragsverlängerung. Auf die Restlaufzeit des Vertrages gerechnet entsprach die noch zu entrichtende Grundgebühr ungefähr dem Mindestumsatz des angebotenen Tarifes in zwei Jahren. So fiel es nicht schwer, auf diesen Deal einzugehen, der nun alle Tore offen hält. Sei es für einen späteren Tarifwechsel in einen anderen Vodafone Tarif oder einen seperaten Abschluss bei einem anderen Mobilfunkanbieter. Genügend Zeit für diese Entscheidung ist nun jedenfalls wieder vorhanden.

Sicherung des Handyspeichers

Mittlerweile scheint mein Handy durch die Fülle der Daten regelrecht absturzgefährdet zu sein, das zeigen des öfteren Abstürze. Schon vor einiger Zeit hatte ich aus diesem Grund vor, die gespeicherten SMS auf den Computer zu übertragen und dann den Handyspeicher zu leeren. Doch schien dieser Vorgang viel Zeit zu beanspruchen, jedenfalls gingen die kopierten Mitteilungen nach und nach nur zögerlich auf die Reise. Aus diesem Grund habe ich das ganze soweit hinausgezögert, das es nun wirklich notwendig erschien. Überraschenderweise ging die Sicherung diesmal sehr schnell – die Mitteilungen strömten nur so auf den Computer. Bei einer großen Stückzahl ist das kein leichtes unterfangen und wenn das Handy dann noch zusätzlich durch Abstürze auf sich aufmerksam macht, ist man mehr als froh, wenn’s dann endlich vorbei ist. Nun hoffe ich nur noch, dass mit der Leerung des Handyspeichers auch die Absturzprobleme behoben sind, das Nokia 6234 machte in Sachen Bugs schon von sich reden. Denn wenn man eins nicht gebrauchen kann, dann sind es gerade Probleme bei einem Alltagsgegenstand wie dem Handy.

Entdeckung alt-neuer Zusatzleistungen

Wer wirft schon einen genauen Blick auf die Ausstattung seines Pakets bei einem Telekommunikations- oder Mobilfunkanbieter? In der heutigen Fülle der Leistung fällt das zunehmens schwer, sind viele Dinge doch nur sehr verschachtelt vorzufinden. Und so entgehen den meisten nützliche Dinge, für die sie schon sehr viel früher einen Einsatzzweck gehabt hätten.
In genauer jener Situation habe ich mich gestern wieder befunden. Beim zufälligen Erkunden der E-Mail Services von Vodafone fielen mir die standardmäßigen Benachrichtigungsmöglichkeiten beim Eingang bestimmter neuer E-Mails auf, die bei der Vodafone Zusatzoption Happy Live! UMTS 50 kostenfreie Benachrichtigungs-SMS pro Tag umfassen. Das ist eine ganze Menge und dürfte für alle wichtigen E-Mails ohne Frage reichen. Zusätzlich ist mir noch aufgefallen, dass man als Vertragskunde über genau jenen E-Mail Service täglich 10 kostenfreie SMS ins deutsche Vodafone-Netz versenden kann. Hochgerechnet sind das immerhin 300 SMS/Monat – und das ohne weiteres auf die Hand. Nun gilt es nur noch, die angebotenen Zusatzleistungen sinnvoll zu nutzen.

iPhone 3G – alles gut?

Das iPhone Reloaded – so könnte man das neue iPhone 3G nennen, das seit wenigen Tagen im Handel erhältlich ist. Das nun UMTS-fähige Handy wird wie anfangs das ursprüngliche iPhone dem Erfolg verschrieren, den es in den letzten Tagen durchaus bewiesen hat.
Doch nicht zuletzt Artikel in einschlägigen Newsseiten haben aufgedeckt, dass auch beim aktuellen iPhone nicht alles perfekt ist. Unabhängig von diesen Punkten warnt die FSF (Free Software Foundation) in einer fünf Punkte umfassenden Liste vom iPhone. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten.

  • Nur mit der kostenpflichtigen Erwerbung der Apple Entwicklungsumgebung und einer individuellen Genehmigung der so entwickelten Software ist Zusatzsoftware auf dem iPhone nutzbar.
  • Das iPhone nutzt und fördert DRM Technologie.
  • Der GPS Empfänger ermittelt und sendet ohne Wissen des Käufers die aktuelle Position.
  • Formate, die nicht durch DRM oder Patente eingeschränkt sind, werden nicht unterstützt und besteht auch keine Aufrüstoption.
  • Es gibt bessere Alternativen wie beispielsweise das auf freier Software basierende Handy OpenMoko.

Nicht zuletzt die weiterhin beibehaltenen Tarife dürften immer noch einige zurückschrecken und so bleibt ein fader Beigeschmack beim iPhone.

Festnetz immer noch eine Burg der Deutschen

Einer Statistik zufolge sind die Deutschen mitunter die Festnetztreusten Telekommunikationsnutzer in der EU. In einem Ländervergleich landet hier Deutschland mit einer Quote von 89% der Festnetznutzer  auf Platz 23 von 26. In anderen Ländern wie Tschechien (36%), Finnland (39%) oder Litauen (47%) hat das Handy als Festnetzersatz schon eine deutlich größere Akzeptanz erreicht.
Insofern überrascht das nicht, da sich im deutschen Telekommunikationsmarkt in den letzten Jahren verstärkt Paketangebote etabliert haben, die meist einen klassischen Festnetz-, Voice over IP- oder NGN-Anschluss beinhalten. Zudem sind doch einige noch sehr spektisch gegenüber den Handystrahlen, was auch einige Kommentare deutscher Nutzer zu dieser Mitteilung darlegen.
Größtenteils haben es also die Anbieter von Paketangeboten in der Handy, ihre Pakete mit passenden Handyoptionen aufzuwerten. Gerade Vodafone mit der nun vollständigen Teilhabe an Arcor dürfte in Zukunft bessere Angebote bieten können, ebenso die künftig auf Verbindung setzende Telekom.