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Lycos: Das war es

Als ehemaliger Premium Mail Nutzer verbinden mich auch nach dem damaligen Abschied noch viele Gedanken mit Lycos, nicht zuletzt auch mit der Marke selbst. Doch nachdem Lycos leider nicht mehr lange existiert (einen so einst großen sieht man nicht alle Tage vom Markt gehen) steht es auch um den E-Mail Dienst nicht besser.

Sehr geehrte Nutzer,
bedauerlicherweise müssen wir Ihnen mitteilen, dass unsere Muttergesellschaft beschlossen hat, unprofitable Aktivitäten einzustellen.
Zu den Aktivitäten, die wir einstellen werden, gehört auch der Geschäftsbereich E-Mail. Aus diesem Grunde kündigen wir hiermit Ihren E-Mail Account zum 15.02.2009.

Wenigstens trifft es in dieser Sache nicht die falschen, kamen E-Mails bei Lycos doch auch nach Jahren stets stark verzögert im Posteingang an. Vom damaligen Support möchte ich erst gar nicht reden. Trotzdem hat es mit Lycos zuletzt kein wünschenswertes Ende genommen.

Eine Frage der Kriterien

Mit dem Wechsel auf ein normales Webhosting Paket verabschiedete sich auch der eigene Mailserver. Zwar sind auch in Webhosting Paketen E-Mail Accounts enthalten, diese nutzen aber oft den Speicherplatz der Webdaten mit und bringen nur rudimentäre Webmail Oberflächen mit. Aus diesem Grund war mir von vornherein klar, dass bei einem Wechsel auf ein Webhosting Paket auch ein kostenpflichtiger E-Mail Tarif bei einem anderen Anbieter wieder attraktiv sein würde. Da diese Situation nun eintrat, stehe ich vor der Qual der Wahl. Zum einen nutze ich derzeit übergangsweise bis zur endgültigen Entscheidung das im Call & Surf Comfort Plus enthaltene und sonst kostenpflichtige eMail Paket von T-Online. Dieses bietet mit 10 GB E-Mail Speicher und einem nochmal 10 GB beherbergenden MediaCenter eine sehr attraktive, aber noch in Entwicklung befindliche neue Oberfläche. Zudem – und das ist der wichtigste Punkt – läuft das Call & Surf Comfort Plus Paket noch ein gutes halbes Jahr, was danach passiert, ist ungewiss. Denkbare providerunabhängige Alternativen wären eindeutig Web.de oder GMX – jeweils in Form des Web.de Clubs oder GMX Topmail. Beiden bieten recht ordentlich Speicher (4 GB / 10 GB) und Zusatzoptionen für einen monatlichen Preis von 5 Euro. Das GMX Angebot scheint dennoch ein bisschen abgerundeter daherzukommen und bietet im Gegensatz zu Web.de unter anderem zusätzliche Frei-SMS/MMS und mehr Optionen. Nur mit der Oberfläche kann ich mich bei GMX nicht so ganz anfreunden. Auch aus diesem Grund wird es bis zur Entscheidung wohl noch ein wenig dauern und die Testphase des T-Online eMail Pakets wird bis dahin munter weiter gehen.

Wenn der Ernstfall Realität wird II

Das Handy sollte nicht der einzige Zwischenfall in der gleichen Woche werden. Nachdem am Mittwoch das Handy fast verloren ging, war am Samstag der Server dran. Durch eine Lücke angezogen schaffte es ein Externer, Zugang zum System zu erlangen und nutzte diesen kurzerhand dazu, Scripte zu installieren. Diese hatten nur einen Zweck: weitere interessante Systeme ausfindig zu machen und das in kürzester Zeit. Das rief – glücklicherweise, muss man im Nachhinein sagen – den Hoster hervor, der durch die zahlreichen Portscans den Server sperrte. Erst einen Tag später wurde ich auf diesen Vorgang aufmerksam, denn das Handy konnte aufgrund der noch ausstehenden neuen SIM-Karte keine SMS empfangen.
Nachdem mich die Botschaft dennoch erreicht hatte, entschied ich mich recht schnell dafür, künftig keinen Server mehr zu mieten. Derartige Gedanken schwirrten schon einige Monate zuvor in meinem Kopf herum, doch dieser Vorfall bot sich dafür an, den Schritt schneller als geplant anzugehen.
Gesagt, getan, war das Webspacepaket bei All-Inkl schnell bestellt, nur die KK-Anträge dauerten noch an. Das lag aber an mir, in dieser Phase ist leider einiges aufgrund eines fehlenden Plans und Zeitdrucks schief gegangen. Aus diesem Grund war auch der komplette Mailverkehr über Tage hinweg nicht möglich (manche werden das gemerkt haben). Nach über 2 Wochen ist es nun aber soweit, die E-Mail Adressen sollten wieder ohne Probleme zu erreichen sein und zumindest dieser Blog ist wieder ohne Einschränkungen online. Die ganzen Blue X Bereiche folgen in den nächsten Tagen.
Turbulente Tage, die viele lehrreiche Erfahrungen und noch weitere Folgen zum Vorschein brachten bzw. bringen werden. Aber dazu in Bälde mehr 😉

Trackback Flooding

Nachmittags Kaffe und Kuchen, das gehört bei vielen zur täglichen Tagesordnung. Findige Trackback-Spammer haben sich das wohl anders gedacht und fingen kurz nach 14 Uhr damit an, in minütlichem Takt Trackbacks auf bestimmte Artikel zu senden, sodass Outlook stets auf neu eingegangene E-Mail Benachrichtigungen hinwies. Schon nach kurzer Zeit liefen so um die hundert Trackbacks zusammen und ein Ende wollten die Spammer wohl einfach nicht einsehen. Da die Trackbacks glücklicherweise stets von der gleichen IP-Adresse aus kamen, war diese schnell per .htaccess gesperrt. Beim nächsten Mal werden die Spammer automatisch auf eine Seite weitergeleitet, die diese über die Sperrung aufmerksam macht. Unwahrscheinlich, dass sie das lesen werden, aber es ist zumindest wieder Ruhe eingekehrt. Wehe, wenn nun der nächste kommt.. 😉

Nacht und Nebel Aktion

Weiter, immer weiter, nur keine Unterbrechung – anders kann man die letzten Stunden fast nicht beschreiben. In mühevoller Arbeit habe ich mich endlich einmal an die Aussortierung des ganzen Spams in meinem Postfach gemacht, 2 Jahre ohne jegliche Filterung hinterlassen ihre Spuren. Nach sechstündiger Arbeit hat sich die Zahl der E-Mails im Postfach von fast 15.000 auf etwas mehr als 7.000 reduziert. Interessanterweise trudelte der meiste Spam in diesem Jahr ein, vor allem in den letzten Monaten. Dagegen war das Jahr 2007 noch relativ ruhig.
Bei der Aussortierung bin ich auf einige bislang unentdeckte E-Mails gestoßen, die ich aufgrund des ganzen Spams schlicht übersehen habe (sonst filtern Spamfilter erwünschte Mails aus, hier hat der Spam selbst „ausgefiltert“ 😉 ). Grund genug, künftig über einen Spamfilter nachzudenken. Hat hier vielleicht schon jemand Erfahrungen mit mit SpamAssassin/Postfix gemacht?

Google Mail Themes

Google Anwendungen sahen bislang meist recht trist aus, dafür stand die Übersichtlichkeit stets an erster Stelle. Wen die bisherige Google Mail Oberfläche von vornherein abgeschreckt hat, darf nun noch einmal einen Blick wagen, denn Google bietet ab sofort die Möglichkeit an, aus einer Vielzahl von Themes das passende für seine individuelle Google Mail Oberfläche zu wählen. Aber auch bisherigen Google Mail Nutzern werden die Themes sicherlich Abwechslung bieten, ebenfalls aufgefrischt wurde auch die klassische Oberfläche, die in einem neuen Theme etwas frischer erstrahlt.

Google Mail Themes
Google Mail Themes

Positive Erfahrung mit der Sparkasse

Meine bisherigen Eindrücke über die Sparkasse waren meist negativ geprägt, doch dass man auch hier nicht gleich verallgemeinern sollte, habe ich neulich erfahren. Durch eine große Distanz war ich vor kurzem gezwungen, eine Formalie auf postalischem Wege durchzuführen, ohne einen Ansprechpartner bei der dort ansässigen Sparkasse in Petto zu haben. Nach einer kurzen Recherche auf der Website der Ziel-Sparkasse war das nötige Kontaktformular ausgefüllt, die Antwort lies auch nicht lange auf sich warten. Ein bereits ausgefülltes Formular mit Sendehinweisen befand sich einen Tag später im E-Mail Postfach. Das auf klassischem Wege unterzeichnete Formular landete so am nächsten Tag bei der Sparkasse, wurde bearbeitet und war auch schon wieder bestätigt kurze Zeit später in meinem Briefkasten vorzufinden – bei einer Gesamtdauer von der Kontaktaufnahme bis zum Erhalt der Bestätigung von noch nicht einmal fünf Tagen. Auch bei den Sparkassen scheint es also große Unterschiede zu geben.

T-Online: eMail Center Beta

Im Stile des neuen einheitlichen Telekom Kundencenters steht für Nutzer des T-Online eMail Centers nun auch eine neue Oberfläche als Beta-Version zum Testen bereit. Das Label Beta sollte man wörtlich nehmen, denn noch sind nicht alle Funktionen aus der bisherigen Version – nun klassische Version genannt – enthalten, die aber weiterhin zur Wahl steht. Ambitionen in Richtung Web 2.0 sind allerdings reichlich vorhanden. Nicht nur das aufgepeppte Aussehen, sondern auch der Ansatz von Widgets ist vorhanden (sofern man die bisher eingebaute Uhr als Widget sehen kann). Die wichtigste Nachricht dürfte jedoch sein, dass die Telekom derzeit viele Dinge anzupacken scheint.

T-Online eMail Center Beta

Das neue eMail Center (Beta)

Entdeckung alt-neuer Zusatzleistungen

Wer wirft schon einen genauen Blick auf die Ausstattung seines Pakets bei einem Telekommunikations- oder Mobilfunkanbieter? In der heutigen Fülle der Leistung fällt das zunehmens schwer, sind viele Dinge doch nur sehr verschachtelt vorzufinden. Und so entgehen den meisten nützliche Dinge, für die sie schon sehr viel früher einen Einsatzzweck gehabt hätten.
In genauer jener Situation habe ich mich gestern wieder befunden. Beim zufälligen Erkunden der E-Mail Services von Vodafone fielen mir die standardmäßigen Benachrichtigungsmöglichkeiten beim Eingang bestimmter neuer E-Mails auf, die bei der Vodafone Zusatzoption Happy Live! UMTS 50 kostenfreie Benachrichtigungs-SMS pro Tag umfassen. Das ist eine ganze Menge und dürfte für alle wichtigen E-Mails ohne Frage reichen. Zusätzlich ist mir noch aufgefallen, dass man als Vertragskunde über genau jenen E-Mail Service täglich 10 kostenfreie SMS ins deutsche Vodafone-Netz versenden kann. Hochgerechnet sind das immerhin 300 SMS/Monat – und das ohne weiteres auf die Hand. Nun gilt es nur noch, die angebotenen Zusatzleistungen sinnvoll zu nutzen.

Smiling Spam

Vielleicht möchten mich die Spamversender in der letzten Zeit etwas aufheitern, wenn ich des öfteren Tonnen von Spam im Postfach erblicke. Möglicherweise ist es aber auch ein Dankeschön für Abnahme des ganzen Spams. Jedenfalls erscheinen in letzter Zeit viele Spam-Mails mit einem smiliehaften Betreff in meinem Postfach. Das erlaubt zumindest einen schnellen Schluss auf Spam (anderen Personen würde ich derzeit also eher abraten, mir E-Mails mit lediglich einem Smilie im Betreff zuzusenden ;-)).
Smiling Spam

Im Gegenzug möchte ich mich bei den Adressaten der Spam-Mails ebenfalls mit einem kleinen Smilie bedanken. 😛