Die aktuelle Yella Entwicklungsversion 0.4.0 ist schon in fortgeschrittenem Zustand, ein guter Zeitpunkt, um einen ersten Überblick zu gewähren.
Im Entwicklungsplan stellt Yella 0.4.0 eine weitere Station dar, die auf die langfristige Entwicklung der Version 1.0.0 hinausläuft. Eine grobe Planung in diese Richtung ist mit Beginn der Entwicklung an Version 0.4.0 schon geschehen, neben den noch geplanten größeren Änderungen bis zur Version 1.0.0 werden zusätzlich vorgeschlagene Features somit erst in einer nachfolgenden Version aufgenommen, sofern deren Einbau zugestimmt wurde. In der Ankündigung zum Release von Version 0.4.0 werden zu diesem Thema sowie zur Roadmap weitere Informationen folgen.
Doch nun zur Version 0.4.0, die sich seit Anfang Dezember in Entwicklung befindet.
Innerhalb dieser gut zwei Monate hat sich vor allem am Style viel getan, dieser wird für die künftigen Versionen das Fundament darstellen.
Einen kleinen Überblick über neue Features liefert die nachfolgende kleine Liste.
Neu hinzugekommen sind Gruppentags. Jeder Gruppe kann ein Gruppentag (z.B. < b > … < / b >) zugewiesen werden, alle Mitglieder der jeweiligen Gruppe erhalten dann einen anhand dieses Gruppentags formatierten Benutzername.
Unter der Wer ist Online Anzeige ist eine neue Wer war da Anzeige hinzugekommen, die alle Benutzer, die in den letzten X Sekunden/Minuten/.. online waren.
Die neu implementierte Über Yella Seite zeigt nun die aktuelle Version sowie einige andere Informationen an
.
Jeder Benutzer hat nun die Möglichkeit, seinen Onlinestatus wahlweise anzuzeigen oder nicht. Falls er dies deaktiviert, wird er weder in der Wer ist online noch in der Wer war da Anzeige geführt.
Yella 0.4.0 ist damit noch nicht ganz am Ziel. An einem überarbeiteten Registrierungssystem, einer Erweiterung des Privaten Nachrichten Systems und an einigen weiteren kleinen Details muss noch gearbeitet werden. Aber es geht voran, vielleicht wird es etwas mit dem Release bis zum Ende des ersten Quartals 2008 – wenn alles wie geplant verläuft.
Bevor ich mich mit dem Thema CVS beschäftigte, hatte ich zuerst das Vergnügen mit Subversion, doch damals verstand ich die Systematik noch nicht ganz. Nun, nach der Einarbeitung in CVS (zugegebenermaßen auf die nötigsten Sachen) habe ich nocheinmal einen Blick auf Subversion geworfen und mir die Unterschiede nochmals vor Augen geführt.
Im Gegensatz zu CVS erkennt Subversion Nicht-Textdateien automatisch (z.B. Bilder, Binärdateien, ..), ist in aktiver Entwicklung und arbeitet schneller. Subversion bietet gerade im Tag/Branches Bereich aber ein grundlegend anderes Konzept, zum einen erhalten einzelne Dateien keine Revisionsnummer mehr, sondern nur noch ganze Projekte. Tags ansich scheint es zudem nicht mehr zu geben.
Subversion erfordert also definitiv eine Umgewöhnung, wenn man CVS schon einmal im Einsatz hatte, lässt aber auch einige Vorteile erkennbar werden. Wenn sich mal die ein oder andere Minute findet, werde ich mir Subversion auf jeden Fall etwas genauer anschauen, derzeit gefällt mir CVS aber noch besser.
Munin ist ein nettes Tool, das unter Debian leicht über den Paketmanager installiert werden kann und fortan Statistiken zu CPU-Load, Festplattenverbrauch, etc. liefert. Aus Interesse habe ich dieses Tool heute Nachmittag auch auf meinem Server installiert, aber es wollte nicht so recht, zumindest nicht via Cronjob. Per Hand aufgerufen schien alles zu gehen, doch letztendlich war der Erststart per Hand auch der Fehler, denn der erfolgte per root, sodass das unter dem Account munin per Cronjob aufgerufene Skript nicht mehr auf die .lock-Dateien zugreifen konnte und abbrach. Nach dem Ändern des Eigentümers der .lock-Dateien aktualisiert Munin nun wie gewollt die HTML-Statistiken alle 5 Minuten. Derzeit ist noch nicht allzuviel zu sehen, die Grafiken werde ich zu einem späteren Zeitpunkt, wenn mehr Daten gesammelt wurden, noch nachliefern 😉
Bei der Nutzung von Google fallen immer wieder interessante Dialoge und Hinweise auf, heute war es mal wieder soweit.
In Sachen Taschenrechner nutze ich mittlerweile Google und empfinde es als deutlich intuitiver als den Windows Taschenrechner – einfach eingeben und Enter drücken (siehe Google Web Search Features). Als es heute also wieder etwas auszurechnen galt, nutzte ich rege das Google Suchfeld. Nach einigen Berechnungen erhielt ich plötzlich diese Meldung.
Bei Google scheint also eine Art Heuristik bei schnellen hintereinanderfolgenden Abfragen zuzuschlagen, ob das aber wirklich der Fall ist, habe ich nicht weiter getestet. Amüsant und bloggenswert sind solche aber Meldungen trotzdem 😉
Vor einigen Jahren konnte ich mir eine mobile Arbeitsstation, besser gesagt ein Notebook, noch nicht vorstellen. Der Nutzen war hier eher begrenzt vorhanden. Doch mit Studium und erhöhter Mobilität stellen sich die Vorteile immer weiter in den Vordergrund, daher mache ich mir zu diesem Thema schon länger Gedanken und stehe vielleicht schon bald vor der Kaufentscheidung 😉
Das künftige Notebook meiner Träume ist mit einem 15,4″ oder 17″ Widescreen, 4 GB Arbeitsspeicher und einem Intel Core 2 Duo Prozesser mit 2.4 Ghz+ ausgestattet. Das darf dann natürlich auch ein bisschen mehr kosten, um die nächsten Jahre zu überwintern. Die eine Lösung bestände darin, einen vollständigen Destkopersatz zu wählen, dann mit 17″ Diagonale sowie hoher Auflösung, die andere in einer reinen Mobillösung – dann wären auch 15,4″ in Ordnung.
Im Notebookumfeld habe ich mich die letzten Wochen zwar einige Male umgeschaut, dennoch bin ich über Tipps, Hinweise und Kaufempfehlungen jederzeit erfreut 🙂
Einige Male habe ich schon versucht, mich mit dem Thema Linux als Hauptbetriebssystem anzufreunden, bisher ist es mir leider noch nicht gelungen. Während sich auf Serverebene die Frage nicht stellt und Linux einen Freifahrtschein erhält, fällt es auf dem Desktop schwer, auf Dinge und Gewohnheiten zu verzichten.
Freunde kennen mich als Linux-Faszinierten Mensch, der das Wort Windows oft nicht ohne eine Erwähnung von Linux beim Namen nennt. Doch gerade mir fällt der Umstieg sehr schwer. Bisweilen lebt zwar auf einem Computer eine Linux-Installation, aber diese wird auch eher selten gestartet. Meistens nutze ich weiterhin Windows XP, das meine gewohnte Arbeits- und Surfumgebung vorhält.
Am Punkt der Offenheit für Neues kann es nicht liegen, ich bin ein sehr begeisterter Nutzer von aktueller Software und immer für Neues zu haben. Auch die Konfigurierbarkeit von Linux und die zahlreichen Kommandozeilentools haben sehr mein Interesse erregt (auch auf Serverebene), dennoch ziehe ich das eher eingeschränkt konfigurierbare Windowssystem meist vor. Kann man die Alltagsdroge Windows also wirklich nicht ansatzweise meiden – oder ist das vielleicht gar nicht schlimm? Vielleicht beharre ich zu sehr auf einen Wechsel, vielleicht sollte ich Linux eher als Zusatzmöglichkeit denn als Ersatz verstehen. Doch eine Tatsache steht ohne Bedenken fest: an Linux selbst liegt es nicht. Ich werde an diesem Thema auf alle Fälle dranbleiben 😉
Die meisten heutigen Prozessoren unterstützen die dynamische Anpassung der Taktfrequenz, d.h. sie verbrauchen je nach Last deutlich weniger Strom. Unter Windows lassen sich die Einstellungen dazu unter einer grafischen Oberfläche verwalten, unter Linux liefert ein gerade gefundener Artikel im Ubuntu-Wiki einen guten Anhaltspunkt.
Dieser lieferte auch die Erklärung dafür, warum mein Server permanent mit voller Taktrate läuft. Der Modus Performance taktet den Prozessor nicht herunter, sondern belässt ihn dauerhaft auf der maximalen Taktfrequenz. Also genauso, wie auch mein Computer zu Hause taktet – nämlich ständig auf voller Taktfrequenz. Zugegebenermaßen bin ich derzeit zumindest noch nicht wirklich ein großer Stromsparer 😉
Für einen angeblichen Betrag von etwa einer Milliarde US-Dollar übernimmt Sun die schwedische Datenbank-Firma MySQL AB. Die gleichnamige Datenbank wird oft in LAMP-Umgebungen (Linux, Apache, MySQL, PHP) genutzt und hat sich dort in den letzten Jahren zu der führenden Datenbank gemeistert.
Mit Sun dürfte in meinen Augen auch eine freundliche Lösung gefunden worden sein, steht hinter Sun doch keine geringere Firma, die mit Open Office und einem teilweise offen gelegten Java schon gezeigt hat, das für sie Open Source ein wichtiges Thema ist. Zuletzt kommen die größere Infrastruktur und auch die Partnerschaften, die Sun aufweisen kann, nun MySQL zugute. Letztendlich dürfte dieser Deal also auch allen MySQL Fans Vorteile bringen.
Wie geplant ist heute KDE 4.0, das erste KDE 4 Release, erschienen. Weitere Informationen sind auf Heise.de sowie Golem.de zu finden. Was man von KDE 4.0 erwarten kann, habe ich bereits in einem eigenen Blogeintrag gebloggt.
An dieser Stelle ein großer Dank an die KDE Entwickler Community, die monatelang an diesem neuen Release gearbeitet hat. Schon jetzt sind viele positive Änderungen vorzufinden und der Schritt in die Zukunft ist getan. Nun schauen wir mit einem noch gespannteren Blick der kommenden Version 4.1 entgegen.
Laut Interview auf Golem.de darf mit dem Release von KDE 4.1 bereits Anfang des dritten Quartals in diesem Jahr gerechnet werden. KDE 4.1 wird dabei wahrlich kein kleines Release, auch mit der ersten Version nach KDE 4.0 wird es weitere Fortschritte in der KDE 4 Entwicklung geben.
Ich bin schon seit einiger Zeit ein großer Fan der Band Juli. Die Songs dieser Band sind deutschsprachig und sprechen mir oft so ziemlich aus der Seele.
Ein Lied, das ich derzeit wieder sehr oft anhöre, nennt sich Egal wohin.
Ich Wache Auf, Weil Jemand Redet
Und Dann Merk Ich Das Bin Ich
Ich Hör Mich Sagen Ich Muss Raus Hier
Hör Mich Sagen Muss Ich Nicht
Und Ich Schlaf Wieder Ein,
Seh Dieses Haus In Flammen Steh’n
Ich Wache Auf, Weil Jemand Redet
Und Dann Merk Ich Das Bist Du
Du Fragst Was Heißt Du Musst Hier Raus
Und Träumst Nur Mit Augen Zu
Und Du Fragst Bin Ich Hier
Bin Ich Trotzdem Noch Mit Dir
Es Ist Egal Wohin Ich Will
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still
Und Das Kann Ich Nicht Ändern
Es Ist Egal Wohin Ich Will
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still
Und Das Kann Ich Nicht Ändern
Ich Wache Auf Weil Niemand Redet
Niemand Hört Zu, Niemand Ist Da
Und Wenn Ich Könnte, Würd Ich Leugnen,
Dass Ich Noch Bin Wo Ich Schon War
Und Vielleicht Geh Ich Nie
Doch Du Kommst Mit Mir Irgendwie
Es Ist Egal Wohin Ich Will
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still
Und Das Kann Ich Nicht Ändern
Es Ist Egal Wohin Ich Will
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still
Und Das Kann Ich Nicht Ändern
(Das Kann Ich Nicht Ändern)
(Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still)
(Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still)
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe
Es Ist Egal Wohin Ich Will
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still
Und Das Kann Ich Nicht Ändern
Es Ist Egal Wohin Ich Will
Ich Möchte Schrei’n Und Bleibe Still
Und Das Kann Ich Nicht Ändern
Das Kann Ich Nicht Ändern
Das Kann Ich Nicht Ändern
Das Kann Ich Nicht Ändern
Ich Möchte Schrei’n Und Kanns Nicht Ändern
Ich Möchte Schrei’n Und Kanns Nicht