Alle Beiträge von theXME

Still Alive

In den vergangenen Monaten ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Weniger ist mehr, mag man meinen. Früher zu Anfangszeiten gab es spontanere und auch kürzere Beiträge. Ich muss zugeben, auch Facebook hat mich beeinflusst. Kurze Dinge landen oft dort. Inbesondere auch Schnappschüsse. Zudem bin ich durch mein Smartphone mittlerweile auf dessen Nutzung fokussiert. Ein Grund, den Fokus vielleicht wieder etwas mehr auf den Blog zu legen? Was meint ihr, wieder kürzere und spontanere Beiträge zwischendurch? Oder ganz andere Vorschläge? 🙂

Für den Moment wieder Kind sein

Gestern war ein ganz normaler Tag. Ganz normal? Nicht ganz, es ging „hoch“ hinaus (mit Höhenangst merkt man die Höhe schon deutlich schneller ;-)). Nach gefühlten Jahrzehnten betrat ich wieder einen Spielplatz, nur diesmal als Erwachsener. Man möge es mir nicht glauben, aber das herumtollen, schaukeln und die Unbeschwertheit haben mich ganz schön angesteckt. Für einen Moment war ich wieder Kind. Das ist natürlich illusorisch, aber ich habe gestern etwas über das Leben gelernt.

image

Zwei kleine Tipps für Telekom Mobilfunk Kunden

Zwei kleine Tipps für Telekom Mobilfunk Kunden (T-Mobile), auf die ich heute selbst erst gestoßen bin. Vielleicht auch für euch nützlich:
– auf http://pass.telekom.de kann das verbrauchte (ungedrosselte) Datenvolumen eingesehen werden, auch bei Flatrates (war imho so früher nicht möglich). Stimmt übrigens ziemlich genau mit der Android 4 Verbrauchsübersicht überein (Ungenauigkeiten u.a. durch die Rundung der Mobilfunkprovider)
– Die kostenlose Lite Version der runtastic App bietet für Telekom Mobilfunk Kunden einige der Pro Features. Diese haben sich bei mir automatisch aktiviert. Vielleicht erhöht das die sportliche Motivation? 😉

Romantische Momente..

..passieren zwar in noch schönerer Form zu zweit, aber wenn die Liebste dann doch so fern ist, müssen eben passende Lieder herhalten. Durch den heutigen italienischen Film bin ich wieder einmal auf zwei sehr rührende Vertreter gestoßen, die ich kurzerhand durch Shazam ohne großen Aufwand ermitteln konnte (geniale App, auch für unterwegs :-)). Zum einen ist das Quanti Amori von Toto Cutugno, zum anderen Un Senso von Vasco Rossi. Wer in romantischer Stimmung schwelgen möchte, dem seien beide Lieder wärmstens empfohlen. Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass italienisch einfach eine romantische Basis für das Liedgut ist. Nicht nur, aber ganz besonders.

PS: Für noch mehr Gefühle und mitunter die ein oder andere Träne sorgt Hope – Who am I to say.

Scheinbare Leere entpuppt sich als Ablenkungsmanöver

Computerprobleme gibt es allerhand. Wenn Facebook bei der Liebsten nicht geht und dem Firefox die Schuld in die Hand geschoben wird, muss einmal mehr gehandelt werden. Nicht nur um den geliebten Firefox wieder in positiveres Licht zu rücken (da reicht schon das zeigen der Personas Funktionalität, Hintergründe mit einem weiblicheren Touch wirken Wunder! :-D), sondern auch um eine Person glücklich zu machen (gibt es eigentlich einen schöneren Lohn? :-)). Doch bevor wir abschweifen, zum eigentlichen Problem: Firefox wollte partout die Facebook Seite nicht aufrufen. Der erste Blick in die Proxy Einstellungen des Firefox und die des Internet Explorers brachten keine besonderen Ergebnisse, sodass im nächsten Schritt die hosts Datei ins Visier geriet. Doch auch diese schien nicht verändert worden zu sein und so fing das Rätselraten an: war eine Sicherheitssoftware eventuell Schuld an der Blockierung einer einzelnen Website? Doch auch hier konnte keine Ursache gefunden werden, eine derartige war bis auf einen Virenscanner nicht installiert und dessen Webschutz war gänzlich deaktiviert. Um festzustellen, ob die Anfrage möglicherweise erst durch den Router unterbunden wurde, musste ein tracert herhalten. Siehe da, die Anfrage gelang erst gar nicht an den Router und der einzige Hop war die 127.0.0.1 – irgendwas musste hier also doch die Facebook Website auf localhost umgeleitet haben, aber wer mag der Übeltäter nur sein? Ein zweiter Blick auf die hosts Datei führte schließlich zum „Aha“ Effekt: eine Größe von 199 KB für wenige Zeilen? Da konnte etwas nicht stimmen und ein erneuter Blick offenbarte dann, dass zusätzlich zu den Standardeinträgen viele, ja sehr viele Leerzeilen folgten. Und irgendwo dazwischen fanden sich letztendlich Einträge zu einigen Facebook Seiten, denen die 127.0.0.1 zugewiesen wurde. Wehe dem, der nur oberflächlich schaut. Auch wenn die Ursache für diese Einträge in den Sternen steht, so ist nun zumindest die Nutzung von Facebook wieder möglich – und der Firefox dürfte auch auf jenem System wieder der Standardbrowser geworden sein.

 

Windows 8 – eine spannende Angelegenheit

Die Welt besteht aus zwei Fraktionen. Die eine steht Neuerungen grundsätzlich offen gegenüber, die anderen lehnt sie partout ab. Doch ist die Sache wirklich so einfach? Nein, sicherlich nicht. Bei Windows 8 scheiden sich die Geister nicht ganz grundlos. Ich erinnere mich an Zeiten von Windows Vista, in denen die öffentliche Meinung irgendwie auch auf mich reflektierte und ich gar zum Wechsel zu Linux tendierte. Aber auch damals war nicht alles schlecht. Und so versuche ich nun auch bei Metro einen Mittelweg zu finden, auch wenn ich ehrlich gesagt meine Schwierigkeiten habe, das neue Konzept wirklich auf ganzer Linie begrüßen zu können. Ob Metro und Windows 8 ein Erfolg werden, das liegt nicht in meiner Hand und so lehne ich mich einfach zurück und schaue, was sich tut. Das der Inhalt zählt und sich das Design danach einordnet ist keineswegs ein schlechter Ansatz, im Web funktioniert das ausgesprochen gut. Aber ob das auch auf den Desktop zutrifft? Die Ribbons fand ich persönlich noch wirklich gelungen, bei Metro kann ich die Zweifel, die auch in einem aktuellen c’t Artikel hervorgebracht werden, dagegen absolut nachfühlen: verschmelzen hier zwei Welten (Mobil und Desktop), die so einfach nicht zueinander passen?
Persönlich gesehen werde ich ohne Vorbehalte weiterhin der Android-Schiene treu bleiben, doch wie es zukünftig auf dem Desktop aussehen wird, muss sich zeigen. Ich stelle mich gerne dem neuen Windows 8 und lasse mich überraschen, ohne Vorbehalte. Doch – und das ist völlig unabhängig davon – wird einmal mehr der Blick über den Tellerrand gewagt, denn mittlerweile kann ich mir einen Einsatz von Linux auf dem Desktop-PC wieder etwas mehr vorstellen. Das ist nicht Windows 8 geschuldet, keineswegs, sondern der tollen Entwicklung der KDE 4 Suite.

 

Hochkonjunktur der Energy Drinks

Die kalte Zeit verführt dazu, vermehrt warme Getränke zu sich zu nehmen. Kalte Zeit? Bedingt, und so genieße ich in diesen Tagen durchaus den ein oder anderen Latte macchiato unterwegs. Zuhause zeigt sich dann ein anderes Bild, denn durch den wiederkehrenden Einkauf von Energy Drink Paketen in der Schweiz (in einer zuckerfreien Variante! :-D) bilden diese einen akzeptablen Ersatz zu Kaffee & Latte. Ob sich das irgendwann in der Ferne ändern wird? Die Gedanken über eine Tassimo Maschine schwirren schon im Raum, aber ganz soweit ist es noch nicht. Bis dahin haben die Energy Drinks – zumindest in den eigenen vier Wänden – noch einen Freifahrtschein.

Das NAS ist da – oder: Heimcloud, hurra!

Mit einiger Vorfreude intus war es gestern soweit, das NAS Gerät war bei der Post abholbereit. In manchen Situationen fühlt man sich einfach wie ein großes Kind, auch diesmal war das Unboxing eine heiden Freude und als das Gerät schließlich an der richtigen Ecke stand – neben dem Router – und die Installation begann, war der Moment gekommen, die Heimcloud einzuläuten. Cloud? Jein, FuchsCloud habe ich das Ding ganz bewusst nicht genannt. Ganz ehrlich: auch wenn die Cloud heute ganz im Trend liegt und unbestritten viele Vorteile hat, geht mir das ganze Gedöns manchmal auch derbe auf den Senkel. In gewissen Bereichen, und da zählen ganz groß die Daten zuhause mit dazu, bin ich ganz froh, keine Cloud in die Hände nehmen zu müssen. Und so nennt sich das Gerät nun doch FuchsNAS – eine neutralere Bezeichnung. Aber nun gut, so polarisierend wollte ich eigentlich gar nicht sein, rücken wir wieder das Gerät in den Mittelpunkt. Die ersten Eindrücke sind durchaus verheißungsvoll. Erfahrungswerte kann ich zwar noch nicht präsentieren, die ersten Schritte liefen aber reibungslos ab. Erste kleine Bilder auf dem Smartphone haben bereits ihren Weg auf das NAS gefunden, der große Datenumzug steht jedoch noch auf der ToDo Liste. Ein kleiner Minuspunkt hat sich bei der Telekom-Version jedoch schon herauskristallisiert: die Firmware hinkt etwas der offiziellen hinterher, man kann jedoch jederzeit auf die originale Firmware umsteigen, die mit einer runderneuerten GUI lockt. Bleibt zu hoffen, dass es diese auch in Bälde in die Telekom-Version schafft. Ansonsten wirkt das Ding relativ stylisch, zwei kleine Bilder sollen das sowohl von der Geräteseite als auch von der Weboberfläche her verdeutlichen. Weitere Eindrücke folgen dann mit dem breiteren Einsatz 🙂

FuchsNAS: N1T1 Weboberfläche
FuchsNAS: N1T1 Weboberfläche
FuchsNAS: N1T1 Gerät
FuchsNAS: N1T1 Gerät

Der Fuchs geht rum!

Mittlerweile finden sich in meinem Heimnetzwerk allerhand „Füchse“. Natürlich nur namensmäßig, im Laufe der Jahre hat sich bei mir ein einheitliches Muster ergeben: Fuchs<Gerät>. Wer nun meint, das sei Irre, darf gerne seine Systemnamen veröffentlichen – ich bin gespannt 😀

Die Welt der Füchse - das Heimnetzwerk
Die Welt der Füchse - das Heimnetzwerk

Fritz!Box: Wo ist der GBit Port geblieben?

In meinem Heimnetzwerk finden sich wenig GBit-fähige Geräte: gerade einmal ein stationärer Computer ist mit einer GBit Netzwerkkarte bestückt, die älteren Modelle haben noch eine 100 MBit Karte intus und die restlichen Geräte sind allesamt per WLAN angebunden. Dieser eine Computer, der logischerweise auch das meistgenutzte stationäre System darstellt, ist an Port 1 der Fritz!Box angeschlossen und war bis dato folgerichtig auch per GBit LAN verbunden. Das spielte bislang im Grunde keine große Rolle, der limitierende Faktor waren die übrigen Systeme – mehr als 100 MBit ging einfach nicht durch das Netzwerk. Das ändert sich nun aber mit dem NAS System, denn dieses hält einen GBit Port vor. Nach der heutigen Einrichtung war dann aber etwas faul: in der Fritz!Box wurde das NAS Gerät nur mit einer 100 MBit Verbindung angezeigt. Schnell stellte sich die Frage, ob entweder eine NAS-seitige Einstellung die Geschwindigkeit auf 100 MBit limitierte oder ob die Fritz!Box dies tat. Schnell war klar, dass letzteres der Fall war und das sogar sinnvollerweise. Die Fritz!Box Energiespareinstellungen scheinen nämlich Port 2 bis 4 standardmäßig im 100 MBit green mode zu belassen, d.h. auch bei einem GBit-fähigen Gerät wird nicht hochgeschaltet. Nur Port 1 scheint davon unbetroffen zu sein, aber hier dürfte auch meistens der einzige Computer im Haushalt vorzufinden sein, diese Default-Einstellung macht also Sinn. Letztendlich reichte es also aus, Port 3 (an dem das NAS nun hängt) auf immer aktiv 1 Gbit/s zu setzen, um den Datenverkehr zwischen dem GBit-fähigen System und dem NAS zu beschleunigen.

Fritz!Box Energieeinstellungen zu den LAN-Anschlüssen
Fritz!Box Energieeinstellungen zu den LAN-Anschlüssen