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Aloha, Administratoren!

Administratoren arbeiten meist im Hintergrund und sorgen dafür, dass die gewohnte Infrastruktur am Leben erhalten wird. In Krisenzeiten opfern sie gerne Nächte um das Wohl des Endanwenders. Eine mühsame Arbeit also, deswegen wird einmal jährlich dieser ganzen Administratorenschar gedacht. Zumindest denen, die noch nicht aufgrund einer Überdosis an Energy Drinks oder Kaffee diesem Bereich gewichen sind.
Doch auch an diesem Tag wird wieder vielen Administratoren auf den Zahn gefühlt werden, denn Probleme treten dann doch meist zu einem Zeitpunkt auf, den man am liebsten mit anderen Dingen gefüllt sehen würde. In diesem Sinne: einen möglichst geruhsamen Tag, mögen manche Anwender beim nächsten Ausfall an euch denken 😉

Desktopbereinigungsassistent

Ein wesentliches Ziel für den Erfolg einer Software ist die möglichst leichte Bedienbarkeit, selbst bei komplexem Umfang.  Ein erster Schritt dahin sind selbstsprechende Bezeichner, die sich nicht in Richtung des technischen Begriffs zuwenden. Auch eine Beschreibung kann eine komplexe Sache sehr deutlich machen, wenn man sie denn richtig wählt.
So ist mir erst jetzt aufgefallen, dass die Sprechblase, die in Windows XP auf den Desktopbereinigungsassistent hinweist, diesen mit den gleichen Worten erklärt (in der Art: Was ist Webbrowser? Ein Browser für das Web). Auch Microsoft kann in diesem Bereich also noch dazulernen.
Usability

Eine Tagging-Tour die ist lustig..

..eine Tagging-Tour die ist schön. Naja, fast zumindest. Nun schwirren zahlreiche Tags vor mir und ich bin froh, endlich gefühlte tausende Artikel später alle früheren Artikel, die noch ohne Tags auskommen mussten, auch getaggt zu haben. Eine interessante Zeitreise durch ältere Artikel war das allemal, vor allem, wenn man so manchen Beitrag von damals liest 😉
Die Tagwolke hat sich durch die ganzen neuen und hinzugefügten Tags ebenfalls geändert, nun scheint die Tagverteilung doch ein wenig gerechter zu sein. Bei sovielen Tags fehlt nun vielleicht in Zukunft nur noch ein Muster bzw. Regeln, anhand deren Tags vergeben werden, um das ganze etwas geordneter zugehen zu lassen. Aber nun ist erstmal Feierabend angesagt.

Telekom: Erster Schritt zu neuem Kundencenter

Bislang gab es trotz der Rückintegration von T-Online in den Telekom Konzern ein seperates Kundencenter für T-Online nahe Dienste, für Anschlusseinstellungen des T-Home Anschlusses wurde dagegen ein seperater Besuch der T-Home Website nötig. Das hat nun ein Ende, denn mit einem Telekom-weiten Kundencenter, das in der jetzigen neuen Form die Kundencenter von T-Online sowie T-Home vereint, ist über eine zentrale Adresse zu erreichen. Das T-Online Kundencenter sowie das von T-Home leiten bereits auf das neue gemeinsam weiter, beim nächsten Besuch wird also jeder Telekomkunde zwangsläufig darauf stoßen 😉
Das gemeinsame Kundencenter ist für Telekom-Verhältnisse schon ein großer Schritt, aber der Weg wird sicherlich noch weitergehen. In der jetztigen Form greifen die T-Online und T-Home spezifischen Teile immer noch auf diesselben Hintergrundsysteme zurück, das Backend hat sich also noch nicht geändert.

Mittermeier Tour

In einigen Tagen startet die Safari Tour von Comediant Michael Mittermeier. Die Tour findet in Zürich (Schweiz) ihren Anfang, durch einen glücklichen Zufall kam ich nun unverhofft an ein Ticket. Nächste Woche werde ich aus diesem Grund das erste Mal bei einer Tournee eines Comediants dabei sein, die Vorfreude ist entsprechend groß 🙂
An dieser Stelle darf ein sehr großen Dank an Ramon („Mav“) nicht fehlen, der das Ticket überraschenderweise gezückt hat.
Nun bleibt nur noch zu sagen: Mittermeier, ich komme! 😀

Interaktive Werbebande

Dass sich Werbeformen im Laufe der Zeit an den technischen Stand anpassen ist keine Neuigkeit. So geschehen auch bei den Werbebanden, die früher (und auch heute noch vielerorts) in Fußballstadien versuchten, Marken und Produkte näher an den Zuschauer zu bringen. Waren diese vor ein paar Jahren noch in gedruckter statischer Form vorzufinden, so wandeln sich die Werbebanden heutzutage mehr und mehr zu digitalen Pendants. Das ermöglicht ganz neue Dinge: von klassischen Laufeffekten über zahlreiche Einblendeffekte (z.B. Wobble Effekt) erstreckt sich die Palette der Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang ist es nicht abzustreiten, dass man sich in manchen Momenten wie bei einer PowerPoint Präsentation fühlt.
Eins scheinen die neuen Werbebanden auf jeden Fall zu erreichen: Aufmerksamkeit.

Medien Center als Backupmöglichkeit

T-Online, GMX & Co bieten heute neben ihren E-Mail Tarifen meist bereits enthaltene Medien Center an, die Speicherplatz für Urlaubsfotos oder persönliche Daten bieten und nach Wunsch auch die Bereitstellung an Gäste ermöglichen. Dabei lässt sich das ganze um einen weiteren Zweck vergrößeren: für Backups sind die dargebotenen Medien Center ebenfalls nützlich. Zwar nicht im großen Stil, das verhindern zum einen die Transfervolumenbeschränkungen und zum anderen stellt der Speicherplatz im Medien Center im Verhältnis zu den lokalen Daten meist nur einen Bruchteil dar, aber für kleinere Dinge ist es allemal ausreichend. Für Office-Dokumente, PDF Dateien oder neuerdings elektronische Rechnungen eignet sich der Platz geradezu prädestiniert. Meistens erfolgt der Zugriff auf die Medien Center via Browser, gerade beim Transfer vieler Dateien stellt sich das schnell als Hindernis heraus. Viele Anbieter stellen aber ebenfalls eine WebDAV Schnittstelle bereit, anhand deren sich das Medien Center bequem in den Explorer integrieren lässt und von dann an die gewohnten Dateioperationen auf Explorerebene ermöglicht.
Wer das nächste Mal also an ein Medien Center geraten sollte und auf den ersten Blick keinen Zweck darin sieht, dürfte vielleicht ein wenig inspirierter von dieser Möglichkeit sein.

Glingelingeling

Der morgen beginnt früh. Geweckt von Google Alarm, einem längst etablierten Weckinstrument, das nebenbei noch die aktuellen RSS Feeds aktueller Seiten sowie die letzten E-Mails im Google Mail Postfach aufzeigt, geht es schnurstracks in die Küche. Während der Blick auf die genauen Inhalte der Google News auf dem eBook Reader verharrt, wartet auch schon die vernetzte Kaffeemaschine auf die zu wählende Sorte. Caramel Latte oder doch lieber Café-au-lait? Google TippFinder schlägt auf Basis der letzten Suchvorgänge in der schnelle letzteres vor und so fällt die Wahl auch nicht allzu schwer. Nachdem die Tasse Café-au-lait auf klassischem Wege in den Magen findet, schreit auch schon Google Calender auf dem Handy auf. Heute scheint doch tatsächlich ein Friseurtermin anzustehen und das auch gerade noch beim neuen Friseur. Ein Blick auf Google Maps zeigt kurzfristig den Weg dorthin und dank Street View sind Verirrungen auch ausgeschlossen. Während der entspannten Fahrt läuft die auf Basis aktueller Suchvorgänge ausgewählte Musik Top 10 vor sich hin. Bevor die Fahrt apprupt endet, erscheint auf dem Handybildschirm eine kurze Benachrichtigung von Google Trends – der Spritpreis bei einer Tankstelle ist doch tatsächlich um 10% gefallen. Und so wird kurzerhand ein Abstecher zur Tankstelle gemacht. Nachdem alle Termine abgeschlossen sind, fällt der Weg zur Couch und dem verdienten Fernsehabend leicht. Dank des vorab ausgewählten Programms von Google TV, angepasst an den aktuelle physische Zustand, ist das Wort „zappen“ nicht mehr im Duden zu finden. Während der Sendungen noch einen kurzen Blick auf die E-Mails, dank des internen Google Browser im Fernsehgerät keine große Sache, und der Abend ist auch schon vorüber. In die Nacht führt eine Auswahl an Podcasts zum Thema „Leben im 20. Jahrhundert“. Es ist immer noch am schönsten, in Nostalgie zu schwärmen.

Smiling Spam

Vielleicht möchten mich die Spamversender in der letzten Zeit etwas aufheitern, wenn ich des öfteren Tonnen von Spam im Postfach erblicke. Möglicherweise ist es aber auch ein Dankeschön für Abnahme des ganzen Spams. Jedenfalls erscheinen in letzter Zeit viele Spam-Mails mit einem smiliehaften Betreff in meinem Postfach. Das erlaubt zumindest einen schnellen Schluss auf Spam (anderen Personen würde ich derzeit also eher abraten, mir E-Mails mit lediglich einem Smilie im Betreff zuzusenden ;-)).
Smiling Spam

Im Gegenzug möchte ich mich bei den Adressaten der Spam-Mails ebenfalls mit einem kleinen Smilie bedanken. 😛