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Und nochmal Samsung

Kaum ist die bestellte 250 GB Samsung Festplatte in Betrieb, schon liegt die nächste Bestellung einer weiteren vor. Ich bin derzeit irgendwie in Kauflaune 😀 Nachdem ich meine Linux-Installation geplättet habe, befinden sich nun nur noch Windows-Systeme auf den Festplatten. Das soll sich mit dem Kauf der neuen Platte ändern: diese ist nur noch für Linux gedacht – ja, 250 GB Linux pur 😀

SuSE 10.1 – XGL Test

Dank eines liebenswerten Schweizers, genau genommen der Freund meiner Schwester (an dieser Stelle geht ein Gruß an Ramon ;)) durfte ich bereits vor ein paar Tagen SuSE 10.1 auf einem seiner älteren Test-Computer installieren. Linux konnte ihn zwar (leider) noch nicht so sehr begeistern, aber dafür kam die Überraschung für ihn heute (ok, wir haben schon 04:04 Uhr – also gestern :D) umso größer. Ich habe mir gestern Nachmittag mal die Mühe gemacht, die XGL Sachen zu installieren und zu aktivieren. Am Vortag war ich schon sehr mit der Installation der NVidia 3D Treiber beschäftigt, die sich sehr sträubten. Aber XGL war einfacher eingerichtet – Pakete installieren, ein paar Dateien ändern und fertig. Schon können die XGL-Effekte bestaunt werden. Da Compiz (Window Manager über KDE/Gnome) ebenfalls noch neue Themes unabhängig von KDE/Gnome erlaubt, kann man netterweise sogar transparente Vista Themes auswählen. Das ganze XGL-Zeugs wird Hardwarebeschleunigt, ist also von der Performance her sogar auf diesem älteren Computer machbar, wenn auch nicht ganz optimal.
Das Staunen war dafür optimaler, nach diesen Effekten fällt es nicht schwer, leise ein „Hasta la Vista“ von sich zu geben. Amen.

Für interessierte Leser habe ich einige Screenshots gemacht, die aber nicht komprimiert sind, d.h. jede Datei ist ca. 1-2 MB groß.

Screenshots: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6

Windows Vista – give it a try

Derzeit bin ich mal wieder in der Schweiz, daher habe ich die Möglichkeit, hier die Windows Vista Beta 2 zu testen. Zuhause habe ich bisher den Aufwand davor gescheut, extra die Beta herunterzuladen, auf einen DVD Rohling zu bannen und eine Partition freizumachen. Dazu beigetragen hatten auch zahlreiche Artikel, die nichts spektakuläres über Windows Vista zu berichten wussten.
Mit ein bisschen Spannung bootete ich daher nun zum ersten mal die Windows Vista Beta 2.

Auf den allerersten Blick die gewohnte Taskleiste, nur der Start-Button hat sich in einen Windows-Knopf verwandelt. Auf den zweiten Blick herrscht ersteinmal etwas Verwirrung, einiges hat sich geändert und ist nicht mehr da, wo es einmal war oder funktioniert nicht mehr wie früher (Neuerungen wirken aber auf mich immer erfrischend). Aber einiges ist auch geblieben, wie es war. Für meinen Geschmack sogar etwas zu viel 😉 Klar, Windows Vista bedient sich um einiges besser und hat hier und da auch wirklich gute neue Dinge zu bieten, aber insgesamt wirkt doch alles eher nach einem verbesserten Windows XP. Jene Features, die einst angepriesen wurden und nun doch nicht in Windows Vista enthalten sind, wären vielleicht genau der Grund für einen Umstieg gewesen.

Ich für meinen Teil werde zwar mein Windows XP vielleicht irgendwann auf Vista upgraden, um wenigstens im Hintergrund noch ein parates Windows für einige Dinge bereit zu halten, aber wohl doch eher die Linux-Schiene einschlagen.

PS: Der Computer, auf dem Windows Vista installiert ist, erhielt gestern Gesellschaft von SuSE 10.1 😉

Der unendliche Linux-Umstieg

Schon oft hatte ich vor, auf Linux umzusteigen, aber bisher hat es aus Gewohnheit einfach nicht geklappt. Nun nehme ich einen neuen Anlauf (übrigens auf Basis von SuSE 10.1). Etwas Zeit habe ich Dank den bald kommenden Sommerferien reichlich und Linux verzaubert mich einfach immer wieder. Künftig könnte meine Windows-/Linuxaufteilung wie folgt aussehen:
Windows: PC-Games, kurze Arbeiten (u.a. Kompatibilitätssachen, Drucken, ..)
Linux: First Choice

SuSE 10.1 installiert

Das Wochenende bietet sich erfahrungsgemäß immer an, um längere Dinge zu erledigen, so beispielsweise die SuSE 10.1 Installation. Und genau die habe ich heute auch durchgeführt und freue mich nach langer Zeit endlich mal wieder über eine neuere SuSE Version, auf die ich hoffentlich auf Dauer setzen werde (zumindest ist SuSE das derzeit einzigste OS auf meinem einen Computer ;)). Der erste Eindruck ist wie immer sehr positiv, aber noch sind ja auch erst einige Stunden seit der Installation vergangen.. 😉

SuSE 10.1 lässt weiter auf sich warten

SuSE 10.1 wird nun auch nicht wie geplant am 25.04. erscheinen, sondern zu einem nun unbekannten Termin. Zwischenzeitlich wird am 25. oder 26.04. vorerst noch ein dritter Release Candidate folgen.
Nachdem sich der Releasetermin sowieso schon einige Male verschoben hatte, kommt diese Meldung nicht ganz überraschend.
Trotzdem bin ich gespannt auf SuSE 10.1, vielleicht findet es sogar wieder einen Platz auf meinen Rechnern.
PS: Der 40. Blog-Eintrag ist geschafft 🙂

Kubuntu: Installiert & Testbereit

Bereits letzte Woche habe ich endlich Kubuntu auf die Festplatte gebracht und konnte bereits etwas damit „spielen“. Auf den ersten Blick kam mir das System ziemlich nackt vor, denn Kubuntu installiert standardmäßig nur wenige Pakete. Aber das Nachinstallieren bereitete keine Probleme und bisher habe ich noch nicht viele Pakete gefunden, die es nicht in einer Kubuntu-Version gibt. Die Oberfläche wirkt sehr aufgeräumt und das ganze arbeitet doch ungewöhnlich schnell im Vergleich zu SuSE auf diesem Computer.
So richtig überzeugen konnte mich Kubuntu aber noch nicht, SuSE 10.1 werde ich trotzdem – sobald es im April erscheinen wird – ebenfalls testen und dann letztendlich entscheiden, welches Linux den Vortritt erhalten wird.

K(Ubuntu): Erfahrungsberichte & Live-CD

Für die Installation hat die Zeit leider bisher noch nicht ganz gereicht, aber für einen ersten Einblick in die Gemeinschaft um K(Ubuntu) sowie ein erster Test der Live-CD. Die Gemeinschaft scheint noch viel ausgeprägter zu sein wie bei anderen Distributionen, insbesondere den Großen wie SuSE. Zu fast jeder Frage scheint es die passende Antwort zu geben 🙂
Ausschließlich eine negative Tatsache habe ich festgestellt (bzw. gelesen): KDE soll sprichwörtlich „kaputtkonfiguriert“ worden zu sein, aber das lässt sich ja auch mit ein wenig Aufwand wieder hinbiegen.
Nun bin ich bald erstmal gespannt auf die Installation (die von meiner Rückkehr nach Deutschland abhängt *g*).

Kubuntu: Alternative?

SuSE war bisher für mich eigentlich die Non-Plus-Ultra Distribution in Bezug auf die Hardwareunterstützung und Leichtigkeit in der Konfiguration, und in diesem Bezug ist sie es auch noch. Aber in anderen Bereichen merke ich doch langsam, dass SuSE etwas zu überladen ist. Von den ganzen Sachen braucht man letztendlich nur die wenigsten.
Da ich kein grundlegender Neuling in Sachen Linux mehr bin und auch etwas Experimentierfreudigkeit zeige (und ehrlicherweise gesagt auch noch nicht den Umstieg auf Linux geschafft habe.. :() bin ich nun auf der Suche nach einer für mich passenden Distribution, die Ausnahmsweise mal nicht SuSE heißt.

SuSE fällt also von vornerein weg, Debian hat leider einen etwas zu langen Release-Zyklus und Fedora konnte mich nicht überzeugen. Heute habe ich mir in einem ersten Schritt „Kubuntu“ (Entspricht Ubuntu bis auf den WDM) angeschaut und ich freue mich schon auf Deutschland. Vielleicht habe ich in Kubuntu das gefunden, was ich bisher vergeblich suchte: eine aktuelle und schlanke Distribution, die aber trotzdem Stabilität nicht vermissen lässt und später eine große Paketauswahl anbietet.
Ich bin gespannt, was von meinem Euphorismus übrig bleibt 😉

Die Erlösung ist da =)

Unerwartet, aber besser spät als nie, traf gestern ein Packet ein, auf das ich 2 Wochen gewartet habe: meine Erlösung ist eingetroffen (siehe letzter Blogeintrag).

Mein Zweit-PC, ein Athlon 64 3000+ mit 1 GB Ram verrichtet nun ersteinmal seinen Dienst unter Windows XP, später (bzw. gleich heute noch? Vielleicht, wenn ich die Lust dazu habe ;)) werde ich gleich noch Linux eine Partition gönnen.

Es ist wirklich ungewohnt, keinen Absturz mehr befürchten zu müssen, wenn man am Computer arbeitet. Auch daran muss man sich ersteinmal gewöhnen 😀

Es gibt noch viel zu tun, daher endet dieser Eintrag ersteinmal an dieser Stelle 😉