Neuer Server, neues Glück. Und neue Zeitsorgen. In Ordnung, keine Sorgen, aber trotzdem ist es schön, wenn alle Zeiten in etwa der aktuellen Atomzeit entsprechen. Nachdem ich zuletzt ntpd auf dem alten Server eingesetzt habe, durfte nun chrony ran. Informativ sind hier E-Mails, die bei Erreichen einer bestimmten Differenz gesendet werden. Außerdem lässt sich chrony flexibel konfigurieren. Aber das wichtigste ist natürlich das Endergebnis, das mit der aktuellen Zeit nun wieder erreicht wurde.
Nach gefühlten drei Jahren (wenn ich mich da recht erinnere) war es heute soweit: T-Online.de erstrahlt wieder einmal in neuem Design. Dabei finde ich die Wahl durchaus gelungen, es wirkt dezent aber gleichzeitig modern. Bei den übrigen Nutzern scheint das neue Design teilweise nicht so gut anzukommen. Mal schauen, ob sich im Laufe der „Beta Phase“ noch etwas ändern wird.
In gut einem Monat werden wir uns dann an neue Bezeichnungen gewöhnen müssen. T-Home und T-Mobile werden kurz zu „T“. Nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht sind bis dahin auch Bündelangebote aus Festnetz und Mobilfunk erhältlich? Wir dürfen gespannt sein.
Nach einem gefühlten Jahrzehnt in der zweiten Klasse war es vorgestern soweit: die Bahn Reise fand ausnahmsweise einmal in der ersten Klasse statt. Schuld daran Grund des Umdenkens war eine Probe BahnCard erster Klasse, die für diesen Monat den Einsatz der BahnCard 2. Klasse auch für 1. Klasse Tickets ermöglichte. Diese Gelegenheit habe ich mir dann ausnahmsweise mal nicht entgehen lassen, zumal dies womöglich vorerst einer meiner letzten Fahrten mit dem Zug sein wird. In Kürze wird es künftig nun stets eine Fahrt erster Klasse geben: richtig erraten, gemeint ist natürlich das anstehende Auto 😉
Die Reise erster Klasse hat durchaus Spaß gemacht, wenn auch ein Punkt, der eigentlich für die erste Klasse spricht, auch für die Gegenseite verwendet werden kann: es ist wirklich Still. Während im ICE noch weitere Passagiere im Zug waren, blieb die erste Klasse des Regionalzugs sowie der schweizer S-Bahn fast komplett leer. Überfüllte Züge sind zwar auch nicht so schön, aber vielleicht macht das „menscheln“ das Bahnfahren dann doch manchmal ein klein wenig aus 😉 In diesem Sinne bleibe ich der zweiten Klasse, sofern die nächste Zugfahrt wieder einmal anstehen sollte, weiterhin treu.
Metal Gear Solid war eines der Spiele, die mich durch die vorhandene Hintergrundgeschichte und eine musikalisch sehr emotional gestaltete Begleitung dazu bewogen haben, es bis heute nicht zu vergessen. Besonders der Abschlusstitel „The best is yet to come“ zählt für mich auch heute noch zu den traurigsten Titel, die es bislang in ein Spiel geschafft haben. Die nachfolgende englische Übersetzung des japanischen Originals von Rika Muranaka enstammt aus einem YouTube Beitrag.
The Best is yet to come.
Do you remember the time when little made you happy?
Do you remember the time when the simple thing made you smile?
Life can be wonderful if you let it be.
Life can be simple if you try.
Whatever happened to those days?
Whatever happened to thos nights?
Do you remember the time when the little thing made you sad?
Do you remember when the simple thing made you cry?
Is it just me or is it just us?
Feeling lost in this world?
Why do you have to hurt each other?
Why do you have to shed tears?
Life can be beautiful if you try.
Life can be joyful if we try.
Tell me I’m not alone.
Tell me we are not alone in this world
fighting against the wind.
Do you remember when the simple thing made you happy?
Do you remember the time when the little thing made you laugh?
Nachdem das erste Bugfix Release der vor kurzem erschienen Version 2.9 veröffentlicht wurde, stand auch dem Upgrade in diesem Blog nichts mehr im Wege. Das Upgrade auf die neuste Version gestaltete sich einfach, die Templates scheinen diesmal nicht angetastet worden zu sein.
Eigentlich hatte ich das Upgrade als Anstoß für ein neues farbliches Theme eingeplant, doch nachdem das nächste WordPress Release – 3.0 – ebenfalls ein neues Theme mit an Board haben wird und ich bislang auf dieses aufgebaut habe, werde ich diesen Schritt verschieben. So ganz sattgesehen habe ich mich am aktuellen Theme auch noch nicht, liegt das möglicherweise am älter werden? Früher konnte ich vor Änderung gar nicht genug kriegen. Nun denn, ein halbes Jahr bleibt nun Zeit, fabrliche Präferenzen in den Kommentaren zu verewigen.
Das Handy als Wecker zu nutzen, dürfte heute relativ beliebt sein. Auch ich nutze es häufig als Wecker, gerade in Situationen ohne zusätzlichen Wecker ist das kleine Ding durchaus Gold wert. Der Gedanke daran, dass selbst auf dem kleinsten Handy ein Betriebssystem läuft und das so seine Schwachstellen haben kann, ist in mir bereits zwar schon einige Male aufgekommen, aber bislang hat der Wecker zuverlässig funktioniert. Nun gut, bislang. Vor wenigen Wochen geschah es dann das erste Mal. Nachdem der Wecker das erste Mal geklingelt hatte und ich ihn gewohnheitsmäßig auf eine weitere Stunde umstellte muss es passiert sein. Nochmals geklingelt hat er an diesem Morgen vorerst nicht, glücklicherweise muss ich durch die innere Uhr wohl doch noch gerade so rechtzeitig wach geworden sein. Ein prüfender Blick auf das Handy brachte leider keine Antwort, das Display lieferte ein erkwürdig verzerrtes Bild und auch jeder Tastendruck verstummte ohne Wirkung. Es half schließlich nur noch die Entfernung des Akkus und siehe da, nach dem nächsten Startvorgang fing das Handy erstmals zu klingeln an. Etwas spät, aber es schien doch noch zu funktionieren 😉
Bei einem weiteren Mal gestaltete sich die nächtliche Synchronisation der Kontakte mit dem Providerserver als Stolperstein. Merkwürdigerweise war in jener Nacht ständig eine Datenverbindung aufgebaut (die für diesen Vorgang aber zum Glück kostenfrei ist), die Synchronisation gelang aber trotzdem nicht. Trotzdem schien sich etwas abzuspielen, denn auch in diesem Fall klingelte der eingestellte Wecker morgens nicht und der Akku neigte sich dem Nullpunkt. Aber auch hier hat mir die innere Uhr gerade noch aus der Patsche geholfen 🙂
Auch wenn das zwei seltene Momente waren, zeigt sich dennoch, das die Funktionsfülle heutiger Handys durchaus auch Konfliktpotenzial entwickeln kann. Und nicht nur in diesem Bereich. Nicht nur deswegen sind solche Dinge wie innere Uhren durchaus noch zu schätzen 😉
Passend zu diesem Beitrag ist die neuste Umfrage: wie lasst ihr euch Wecken? Wählt ihr dazu beispielsweise euer Lieblingsmusikstück aus, greift ihr immer noch zum beliebten Radio oder setzt ihr ganz schlicht auf einen einfachen Klingelton, wie ihn viele Wecker bereitstellen? Oder habt ihr gar ganz ungewöhnliche Weckmethoden?
Bereits drei Monate zuvor gelang mir die Umstellung des ersten Systems auf Windows 7 in Form des Notebooks. Dort gestaltete sich gedanklich das ganze aber auch etwas leichter, fristetete bekanntlich Windows Vista dort das damalige dasein. Zuhause existierte dagegen stets die Windows XP Zone, das ist auch den älteren Systemen geschuldet. Nachdem sich vor rund drei Monaten neben dem Heimserver auch wieder ein gemieteter dedizierter Server dazugesellte und die Hauptaufgabe des Heimservers primär darin bestand, oft genutzte Daten bereitzustellen (und dadurch erst jedesmal gestartet werden musste, selbst für kleine Datenbeschaffungen..), hat sich in einer Nachtaktion nun das Aktionsfeld geändert. Das Heimserver System wurde kurzerhand zum Hauptsystem, inklusive frischer Windows 7 Installation, und der bisherige Hauptrechner wird zukünftig als Zweitsystem dienen. Da bleibt immer noch ein Rechner über, der bei Bedarf als Heimserver dient, doch das scheint derzeit erst einmal nicht mehr notwendig zu sein. Durch diesen spontanten Wechsel werde ich dann den nächsten Computerkauf wohl etwas aufschieben können. Da freut sich nicht nur der Geldbeutel, einige technische Dinge scheinen sich auch in der Entwicklung zu befinden. Vielleicht finden diese dann ins nächste System Einzug 🙂
E-Mail, soziale Netzwerke, SMS – es gibt viele Wege, wie man heutzutage mit Freunden in Kontakt bleiben kann. Ich selbst bin in diese Welt von Anfang an hineingewachsen und so ist es nicht verwunderlich, dass ich diese Möglichkeiten gerne angenommen habe. Aber wenn ganz plötzlich ein alter Brief von längst vergangenen Zeiten unter einem Stapel gesammelter Dinge in einer Kiste auftaucht und man anfängt, diesen zu lesen, ist das ein ganz besonderes Gefühl. Ganz persönlich eben. Eine E-Mail ist natürlich auch persönlich, das ist nicht abzuweisen, aber den Charakter eines von Hand geschriebenen Briefes erreicht sie bei weitem nicht und ich finde das auch gar nicht schlimm. Denn so wird einem immer wieder bewusst, dass Briefe auch in der heutigen Zeit noch aktueller denn je sind und sich jede Person, so sehr sie auch im heutigen Zeitalter angekommen sei, noch über eine persönliche Nachricht freuen dürfte. In diesem Sinne: ab an den Stift!
Mit dem Kauf von Etherpad durch Google steht die Anwendung seit kurzem unter einer Open Source Lizenz frei zur Verfügung. Das hatte ich vor kurzem auf diversen Newsseiten im Hinterkopf vernommen. Das dies aber gar kein schlechter Schritt ist, fiel mir erst deutlich später auf. Gerade bei der Erstellung von kurzen Dokumenten, auch oft unterwegs, habe ich bislang oft auf Google Docs zurückgegriffen. Keine Frage, Google Docs eignet sich dafür ganz gut, dennoch hätte ich gerne eine solche Anwendung für den eigenen Server gehabt: Wenn schon, denn schon. Damals habe ich noch nicht die passende Anwendung dafür gefunden, das könnte sich mit Etherpad nun ändern. Nach einem kurzen Blick auf andere Etherpad Dienste scheint es zudem Ansätze zu geben, wie die Weiterentwicklung nach der Veröffentlichung des Source Codes nun weitergehen könnte. Grund genug, demnächst mal eine Testinstallation aufzusetzen.
Oder wenn, dann sollte man zuvor wirklich ein Backup anfertigen. Nachdem meine Winamp Installation auf dem am häufigsten benutzten System mittlerweile 3 Jahre überstanden hatte (mit kontinuierlichen Updates, die aber die Datenbank unangetastet ließen) hat das letzte Update ausnahmsweise mal nicht ganz reibungslos geklappt. Bei jedem Start erschien eine kurze Meldung, die auf einen Integritätsfehler bei einem der installierten Plugins hinwies. Nun denn, nachdem auch ein erneutes Update keine Wirkung zeigte habe ich kurzerhand den kompletten Ordner entfernt und Winamp neu installiert. Leider hat dies gleichzeitig auch die eigentlich anderswo befindliche Datenbank neu initialisiert und sämtliche bewertete Lieder ins Nirwana verfrachtet. Hätte ich einen kurzen Moment gewartet, wäre mir sicherlich auch die Möglichkeit in den Sinn gekommen, das betroffene (externe, wie sich danach herausstellte) Plugin kurzerhand zu entfernen. Das nächste Mal werde ich sicherlich anders agieren und auch daran denken, die Winamp Datenbank mit in die Backups aufzunehmen. Und nun geht’s erstmal ans neubewerten.. 😉