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Eine Reise auf dem Jakobsweg

Mit den Worten „Ich bin dann mal weg“ verabschiedete sich Hape Kerkeling 2001 auf der Suche nach sich selbst. Das hierzu später ein Buch erscheinen würde, hatte doch so manchen Menschen überrascht, war er von Hape bislang ganz andere Dinge gewöhnt. Doch schon nach kurzer Zeit wurde es zum Bestseller und so letztendlich nach 2 Jahren in Form eines Hörbuchs auch auf die Geschenkliste für meine Schwester.
Während meines Schweiz-Aufenthalts über Silvester hatte ich glücklicherweise aber die Möglichkeit, während der Autofahrt mitzuhören und wurde schnell in den Bann der seiner Erlebnisse gezogen. Hape ist ein genialer Erzähler, das wissen wir nicht erst seit dem heutigen Tage. Aber nicht nur durch seine Stimme, sondern auch durch seine Sichtweise der sehr fordernden Reise über den Jakobsweg gerät man schnell in die Versuchung, den Jakobsweg selbst eines Tages einmal in Angriff nehmen zu wollen.
Zu diesem Thema merkt Hape aber selbst an, dass der Jakobsweg nicht die einzige Möglichkeit ist, dieses Erlebnis zu durchschreiten. Das Thema Überwindung spielt für solch größere Projekte aber trotzdem eine große Rolle. Denken ist nicht alles, manchmal muss man die erst abstrus erscheinenden Dinge einfach angehen, um deren wirklichen Belonhungsgehalt nur ansatzweise erahnen zu können.

Alle Jahre wieder.. Amazon

Die Weihnachtszeit hat mit dem heutigen Tag ihr Ende gefunden, teilweise dürften viele aufgrund der Geschenkesuche auch froh darüber sein. Größtenteils habe ich auch dieses Jahr wieder auf Amazon zurückgegriffen. Dank der Suchfunktion, schnellen Lieferung und perfekten Abwicklung bietet sich Amazon gerade in solchen Situationen an. In Sachen Beratung und Bücher habe ich dann aber doch noch auf den Händler um die Ecke umgeschwenkt, denn nicht bei jedem Buch weiß man gleich, ob es als Geschenk nicht das Gegenteilige bewirkt 😉 Ich freue mich jedenfalls über mittlerweile recht stressfreie Weihnachten.

Mannesmann

Der Konzern, den viele sicherlich noch mit dem Thema Mobilfunk verbinden, wurde in einer Übernahmeschlacht im Jahre 2000 durch Vodafone übernommen. Seither gab es viele Gerichtsurteile, die den wahren Gehalt hinter dieser Übernahme auch heute noch verbergen. Die ganze Geschichte, den Werdegang von Mannesmann zum Mobilfunkbetreiber und die Personen, die bis zur Übernahme hinter diesem Unternehmen steckten, beleuchtet das Buch Der Deal – Die Geschichte der größten Übernahme aller Zeiten in interessanter Weise. Neben Porträts der in den Deal verwickelten Personen, die viele Entscheidungen nachvollziehbar machen, finden sich auch interessante Nachworte des Autors. Neben Worten zu den Gerichtsverfahren, die eindeutig die Absurdität dieser aufzeigen, findet sich auch ein kleiner Traum dessen, was aus dem Mannesmann Konzern hätte werden können, wäre er nicht übernommen worden. Das Buch dürfte viele Blickweisen nachhaltig ändern, denn in Zeiten der Übernahme wurde vieles durch die Presse irreweise in falsche Bahnen gelenkt. Wer die Geschichte nochmal hautnah miterleben möchte, dem sei dieses Buch wärmstens zu empfehlen. Ich habe es in den letzten Tagen mit starkem Interesse verschlungen. Und das ist selten bei Büchern der Fall.

Glücksgriffe im Antiquariat

Zugegenenermaßen bin ich eigentlich keine Leseratte. Wenn auf dem Nachttisch mal ein Buch liegt, dann hat es aller Wahrscheinlichkeit nach einen IT-Hintergrund. Das es auch interessante Bücher aus anderen Bereichen gibt, habe ich durch zwei Glücksgriffe vor rund 2 Wochen wieder einmal erleben dürfen.
Zum einen hätten wir Das Telekomhasser-Buch von Claus-Peter Hutter und Jürgen Bolz. In diesem kurzweiligen Buch sind Erfahrungen und Erlebnisse einiger Telekomkunden vorzufinden, gebündelt mit einigen geschichtlichen Details zur Entwicklung in diesem Markt und dem rosaroten Riesen (der Deutschen Telekom). Wer also daran interessiert ist, welche Überraschungen bei der deutschen Telekom und ihren Konkurrenten (die man durchaus auch oft in dieselbe Ecke stellen kann), lauern können, ist mit diesem Buch bestens bedient. Zu diesem Buch existieren außerdem zwei weitere ähnliche: Das Posthasser-Buch sowie Das Bahnhasser-Buch. Beide stehen schon auf meiner nächsten Einkaufsliste 🙂
Wem dieses Buch noch zu IT-mäßig daherkam, dann ist das folgende Buch garantiert IT-frei: Titanic: Augenzeuge der Katastrophe. Jeder hat sicherlich schon einmal vom großen Dampfschiff Titanic gehört, das trotz Unsinkbarkeits-Siegel bei der Jungfernfahrt versunken ist und so rund 1500 Menschen mit in den Tod nahm. Kurz nach diesem Vorfall im Jahre 1912 schrieb Lawrence Beesley, ein Überlebender des Unglücks, ein Augenzeugenbericht. In der deutschen Übersetzung finden sich neben dem eigentlichen Bericht weiterführende Details mit heutigen Erkenntnissen zu seinen damaligen Aussagen. Auch für Personen, die schon Titanic-Filme angeschaut und sich mit der Geschichte befasst haben stellt dieses Buch somit nocheinmal einen ganz anderen Eindruck des ganzen dar. Ich habe das Buch zwar noch nicht zu Ende gelesen, aber kann es schon jetzt bedenkenlos weiterempfehlen. Aus manchen älteren Ereignissen kann man auch heute noch einiges lernen, und der Untergang der Titanic war ohne zu Übertreiben eins dieser großen Ereignisse.
Beide Bücher habe ich in einem Antiquariat erworben, wer also auf der Suche nach ähnlichen interessanten Werken ist, sollte sich in solchen einmal umschauen. Es finden sich deutlich interessantere Sachen, als der Name anmuten lässt 😉

Der Kofler – nun auch in meinem Schrank

Das Linux Buch von Michael Kofler wird schon lange als das Referenzbuch für Linux-Interessenten gehandelt, mittlerweile ist es in der 8. überarbeiteten Auflage erschienen. Vergangenen Freitag war ich wieder einmal einkaufen und hatte noch etwas Zeit. Zeit genug, um mich noch kurz in der angrenzenden Buchhandlung umzuschauen. Und da lag es – das neue Linux Buch in der 8. Auflage 🙂 Da ich schon länger vor hatte, mir dieses Buch zuzulegen, habe ich es nun endlich einmal gekauft. Rund 60 Euro ärmer, aber 1344 Seiten reicher, liegt die „Linux Bibel“ nun Zuhause. Ich freue mich schon auf die Weihnachtszeit, die sicherlich die nötige Zeit zum Lesen mitbringen wird 😉

MySQL Buch gekauft

Vergangenen Mittwoch hatte ich noch etwas Zeit, bis der Bus kam. Läden gab es im entsprechenden Real-Markt genug, nur interessante – die waren für mich rar (in Modegeschäfte gehe ich ausgesprochen ungerne) 😀 Eher spontan ging ich daher in einen Bücherladen und schaute mich natürlich in der IT-Ecke um 😉 Mit ein paar Griffen erwischte ich das MySQL 5 Buch von Kofler, der übrigens weitere, sehr interessante Bücher geschrieben hat. Vor kurzem hatte ich dieses Buch als Empfehlung in einer Internet Intern entdeckt und da ich mich sowieso einmal genauer mit dem Thema MySQL-Datenbanken beschäftigen wollte, habe ich mir dieses Buch ebenso spontan gekauft. Im Nachhinein eine sehr gute Investition, zwar lernt man die Sachen rund um MySQL und auch andere Themen auch durch das Internet, aber erst ein Buch deckt manche Zusammenhänge auf und bringt einem wirklich das gesamte Thema näher. Die ersten 100 Seiten des rund 1000-seitigen Buchs lesen sich auf jeden Fall schon vielversprechend und so schnell wird mir wohl nicht mehr langweilig werden 😉

CVS

Student zu sein hat auch Vorteile, so ist beispielweise eine große Bibliothek jederzeit verfügbar. Vor einigen Monaten habe ich daher aus Interesse ein Buch zum Thema CVS ausgeliehen. Schon einige Zeit vorher habe ich immer mal wieder im Internet nach Tutorials zum Thema CVS gesucht, das ganze aber immer als „zu kompliziert“ abgestempelt. Als ich dann aber durch das Buch die Möglichkeiten gesehen habe, hat es mich dann doch gepackt und ich habe das Buch an einem Tag regelrecht verschlungen 😉 Für mein Forensoftware-Projekt Yella nutze ich nun ein CVS-System zur Versionsverwaltung. Zwar muss ich manchmal noch nachschlagen, aber es klappt schon ganz gut. Auf jeden Fall möchte ich künftig keine Versionsverwaltung mehr missen, auch die Statistiken, die durch einige Tools angelegt werden, sind ganz nett 🙂