Synchronisation ist alles

Neben dem Daseinszweck als Backupziel und lokaler Webserver hat der Heimserver noch eine weitere Aufgabe, die sich im Laufe der nächsten Zeit noch ausweiten wird: die als Fileserver. Nicht ohne Grund plant beispielsweise die Telekom die Vernetzung von Daten Unabhängig dem Zugangsmedium, auch im lokalen Netz mit mehreren Systemen bietet eine zentrale Speichermöglichkeit zahlreiche Vorteile. Das endgültige Ziel – so stelle ich es mir jedenfalls derzeit im Optimalfall vor – werden fast alle sich ändernden Daten zentral auf dem Server festgehalten, jedes System synchronisiert sich dann mit diesem. Dies geschiet über eine einheitliche Ordnerstruktur zur Organisation der Daten, die bereits größtenteils in der Theorie mit der Abtrennung der Daten auf einer eigenen Partition eingeführt wurde. Mithilfe eines Synchronisationstools sollte es dann keine große Angelegenheit mehr sein, die einzelnen Änderungen abzuprüfen und ggf. veränderte und neue Dateien auf das System oder den Server zu kopieren. In Sachen Medien, allen voran Musik, gibt es sicherlich noch weitere Möglichkeiten. Durch Scripts wie Ampache, die als PHP Anwendung auf den laufenden Webserver aufsetzen oder eigenständige Tools könnte man die Medien zetral halten und so stets die Garantie darüber haben, dass alle neuen Medien auch von allen System jederzeit abspielbar sind. Vielleicht hat in Sachen Medienserver schon jemand Erfahrungen?

Homeserver: Wake On Lan

Bislang habe ich nie wirklich die wahre Funktionalität hinter der Funktion Wake On Lan entdecken können, das hat sich mit dem Heimserver nun geändert. Dank einer schon voreingestellten BIOS-Option sowie dem SSH Server lässt sich der Computer nun Remote starten sowie herunterfahren. Gerade im Zusammenspiel mit dem Notebook, dass sich durchaus nicht in Reichweite des Servers befindet, ist es sehr komfortabel, auch im Sommer vom Balkon aus per WLAN den Server starten zu können, um so beispielsweise auf den Fileserver zugreifen zu können – oder den Webserver zur Entwicklung zu starten. Fehlt nur noch die passende Mensch-Computer-Schnittstelle, mithilfe der mich mein eigener Computer per WLAN wecken würde. Keine schlechte Vision, oder? 😀

(Fast) Automatisches Update

Beinahe hätte ich die gerade angewandte automatische Updatefunktion in WordPress 2.7 gelobt, doch leider scheint sie das Standardtheme zu überschreiben und somit auch das aktuelle theXME.de Style. Hier hätte sich WordPress durchaus eine Scheibe vom phpBB3 Updatesystem abschneiden können und dem Nutzer wenigstens die Möglichkeit geben können, ob eine geänderte Datei überschrieben oder zusammengeführt werden soll. Dafür ist das phpBB3 Updatesystem wiederrum nicht ganz automatisch, das hat aber auch irgendwie Vorteile.Wie dem auch ist, in den nächsten Tagen werde ich das bisherige theXME.de Style wieder zurückholen (müssen) 😉
Update am 04.03.: Die Seite sollte wieder wie gewohnt erscheinen.

T-Home Website mit neuem Design

Seit wenigen Tagen erstrahlt die Website von T-Home in neuem Glanz. Grundsätzlich sind solche Auffrischungen nichts großartiges, doch in Sachen T-Home – früher noch T-Com – stellt das schon einen großen Schritt dar, wurde die Website doch zuletzt über Jahre nicht mehr wirklich optisch geändert. Auch beim letzten Namenswechsel auf T-Home gab es außer einer Anpassungen des Logos nicht viel zu sehen. Das neue Design wirkt ausgesprochen modern, damit dürfte sich T-Home künftig auch wieder optisch sehen lassen. Zumindest für diejenigen, für die abgesehen von der Leistung auch noch die Optik ein bisschen mitreden darf 😉

T-Home.de
T-Home.de

Weitere Zugänge

Zugegeben, in Sachen Computing reißt die Investitionskette derzeit nicht ab, dennoch dürfte danach erstmal Beruhigung einkehren. Zuvor trudelten gestern noch ein neuer TFT in Form eines sehr günstigen 19″  HANNS-G HQ191DP, ein Raptor-Gaming Mousepad sowie ein Micrsoft Desktop 500 Tastatur/Maus Set ein.  Der TFT stellt im Gegensatz zum bisherigen Röhrenmonitor eine Wendung um 360° dar (wie konnte ich es nur solange mit dem Röhrenteil aushalten? :-D), das flächenmäßig sehr großzügig ausgelegte und angenehme Mousepad stellt im Zusammenhang mit dem neuen Eingabeset ebenfalls einen deutlich höheren Komfort her. Für die nächsten Computersessions, vor allem auch in Sachen Programmierung, eine deutliche Bereicherung. Meine Augen werden es zuletzt sicherlich auch danken 😉

Homeserver: Samba vs WebDAV

Eine der ersten Fragen, die sich nach der Einrichtung von Fuchs stellten, war die um die Einbindung eines Netzlaufwerks unter Windows, sodass der Speicherplatz für Backups und Dateien über das Netz komfortabel ermöglicht wird. Eigentlich stand dafür schon vor der Anschaffung WebDAV als Kandidat bereit und kurzerhand habe ich das auch über diesen Weg versucht. Die reine WebDAV Lösung auf Basis von Apache hat dank zahlreicher HowTo’s im Internet keine Probleme bereitet, eins gefiel mir danach aber dennoch nicht: WebDAV Laufwerke lassen sich unter Windows (getestet unter XP) nicht ohne weiteres als Netzlaufwerk einbinden, ein solches erfordert jedoch mein Backup-Tool. Hierfür gäbe es zwar die Möglichkeit über eine Software Dritter, doch bei der Suche danach stoß ich auch auf die Möglichkeit, stattdessen auf Samba zurückzugreifen. Glücklicherweise, das ist sehr selten der Fall, fand ich dann ein sehr kurzes HowTo, um einen Samba Server in Minimalkonfiguration zu betreiben, um Windows einen Ordner als Netzlaufwerk bereitzustellen. Diese Lösung klappte auf Anhieb, sodass Samba für dieses Problem durchaus keine aufwendigere Lösung ist. Um das ganze zusammenzuführen, werde ich möglicherweise künftig über Samba auf den Backupspeicher zugreifen und WebDAV zum schnellen Austausch von Dateien auf den Entwicklungs-Webserver nutzen. Beruhigend, zwei Lösungen im Ärmel zu haben 🙂

Samba/WebDAV
Samba/WebDAV

Homserver: Fuchs läuft :-)

Am gestrigen Tage war soetwas wie die Geburtsstunde von Fuchs. Nein, kein Tier, sondern ein Server hat seinen Lebensweg begonnen 😉 Ausgestattet mit einem minimalen und frischen Debian Lenny 5.0 System, das erst letzten Samstag erschienen ist sowie einem SSH Server wird nun der Server per Fernzugriff im lokalen LAN seine Dienste verrichten. Und per Putty fühlt es sich tatsächlich wie bei einem dedizierten Server an – wobei er das ja grundsätzlich auch  ist-  abgesehen von der Tatsache, dass er seine Dienste nur noch LAN-lokal anbietet. Möge er lange, lange leben und seine Dienste in Ehren vertreten. Auf eine gute Zusammenarbeit, Fuchs 😀

Fuchs am Werk
Fuchs am Werk

Homeserver: Nun aber wirklich

Nach der eingetroffenen Stornierungsbestätigung habe ich nun einen erneuten Versuch gestartet, die passende Hardware für den Homeserver bei einem anderen Shop zu bestellen, der mit sehr positiven Bewertungen glänzte und passende Auswahloptionen bot. Im zweiten Versuch ist es ein E5400 mit 2.7 Ghz, 4 GB DDR2 800 RAM und eine ATI 4350 512 MB geworden, das ganze  gepaart auf einem Gigabyte 31M-S2L Mainboard. Zusätzlich enthält das System ein günstiges Silent Netzteil sowie zwei Gehäuselüfter (inwiefern das System dann wirklich dem Silent Prädikat entspricht, wird sich noch zeigen müssen). Den Bewertungen zufolge kann man im Gegensatz zum vorherigen Anbieter den Lieferzeiten vertrauen, sodass mit dem System schon nächste Woche zu rechnen sein dürfte. I’m ready 🙂

Heimserver: Festplatten eingetroffen, Server storniert

Der heutige Tag stellt ein etwas kurioser Tag in der aktuellen Woche dar, den ich mit einigen Vorabrecherchen hätte vermeiden können. Das positive Vorweg: die Festplatten von Alternate kamen heute bereits an, die schnelle und kompetente Abwicklung von Alternate bestätigt sich also mal wieder.
Die schlechte besteht darin, dass ich mich lieber im Voraus über den anderen Shop informieren hätte sollen, bei dem ich den Server bestellt habe. Durch eine zufällige Recherce nach Informationen über den Shop bin ich auf einige nicht so schöne Erfahrungen gestoßen, die sich nicht gerade auf Einzelfälle beziehen. Von defekter und als neu ausgegebener gebrauchter Hardware, langen Lieferzeiten und weiteren nicht so schönen Dingen durfte ich lesen. Das war mir dann doch etwas zuviel des guten. Zwar würde das System nur als Server Verwendung finden, aber trotzdem ist auch hier eine gewisse Qualität wünschenswert. Aus diesem Grund habe ich einen Schritt gewählt, den ich sonst nie in Erwägung ziehe: die Stornierung. Positiv überrascht hat mich hier die Abwicklung am Telefon. Nachdem ich die Bestellnummer mitgeteilt habe wurden im gleichen Zuge die Kontodaten aufgenommen, um die getätigte Vorabüberweisung in den nächsten Tagen wieder rückgängig machen zu können. Nun muss in den nächsten Tagen nur wieder das Geld eintreffen.
Das Ende für das Serverprojekt stellt dieser Schritt aber nicht dar, ich werde mich nun bei anderen Shops mit besseren Bewertungen nach ähnlicher Hardware umschauen (warum nicht beispielsweise Alternate?), wenn es dort auch möglicherweise nicht derartige Schnäppchen geben mag. Geiz ist nicht immer geil.

Sometimes it seems to be my destination