Nachdem das erste Bugfix Release der vor kurzem erschienen Version 2.9 veröffentlicht wurde, stand auch dem Upgrade in diesem Blog nichts mehr im Wege. Das Upgrade auf die neuste Version gestaltete sich einfach, die Templates scheinen diesmal nicht angetastet worden zu sein.
Eigentlich hatte ich das Upgrade als Anstoß für ein neues farbliches Theme eingeplant, doch nachdem das nächste WordPress Release – 3.0 – ebenfalls ein neues Theme mit an Board haben wird und ich bislang auf dieses aufgebaut habe, werde ich diesen Schritt verschieben. So ganz sattgesehen habe ich mich am aktuellen Theme auch noch nicht, liegt das möglicherweise am älter werden? Früher konnte ich vor Änderung gar nicht genug kriegen. Nun denn, ein halbes Jahr bleibt nun Zeit, fabrliche Präferenzen in den Kommentaren zu verewigen.
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Erlebnisse aus der Welt der IT
Das Handy als Wecker – und seine Tücken
Das Handy als Wecker zu nutzen, dürfte heute relativ beliebt sein. Auch ich nutze es häufig als Wecker, gerade in Situationen ohne zusätzlichen Wecker ist das kleine Ding durchaus Gold wert. Der Gedanke daran, dass selbst auf dem kleinsten Handy ein Betriebssystem läuft und das so seine Schwachstellen haben kann, ist in mir bereits zwar schon einige Male aufgekommen, aber bislang hat der Wecker zuverlässig funktioniert. Nun gut, bislang. Vor wenigen Wochen geschah es dann das erste Mal. Nachdem der Wecker das erste Mal geklingelt hatte und ich ihn gewohnheitsmäßig auf eine weitere Stunde umstellte muss es passiert sein. Nochmals geklingelt hat er an diesem Morgen vorerst nicht, glücklicherweise muss ich durch die innere Uhr wohl doch noch gerade so rechtzeitig wach geworden sein. Ein prüfender Blick auf das Handy brachte leider keine Antwort, das Display lieferte ein erkwürdig verzerrtes Bild und auch jeder Tastendruck verstummte ohne Wirkung. Es half schließlich nur noch die Entfernung des Akkus und siehe da, nach dem nächsten Startvorgang fing das Handy erstmals zu klingeln an. Etwas spät, aber es schien doch noch zu funktionieren 😉
Bei einem weiteren Mal gestaltete sich die nächtliche Synchronisation der Kontakte mit dem Providerserver als Stolperstein. Merkwürdigerweise war in jener Nacht ständig eine Datenverbindung aufgebaut (die für diesen Vorgang aber zum Glück kostenfrei ist), die Synchronisation gelang aber trotzdem nicht. Trotzdem schien sich etwas abzuspielen, denn auch in diesem Fall klingelte der eingestellte Wecker morgens nicht und der Akku neigte sich dem Nullpunkt. Aber auch hier hat mir die innere Uhr gerade noch aus der Patsche geholfen 🙂
Auch wenn das zwei seltene Momente waren, zeigt sich dennoch, das die Funktionsfülle heutiger Handys durchaus auch Konfliktpotenzial entwickeln kann. Und nicht nur in diesem Bereich. Nicht nur deswegen sind solche Dinge wie innere Uhren durchaus noch zu schätzen 😉
Passend zu diesem Beitrag ist die neuste Umfrage: wie lasst ihr euch Wecken? Wählt ihr dazu beispielsweise euer Lieblingsmusikstück aus, greift ihr immer noch zum beliebten Radio oder setzt ihr ganz schlicht auf einen einfachen Klingelton, wie ihn viele Wecker bereitstellen? Oder habt ihr gar ganz ungewöhnliche Weckmethoden?
Windows 7: Nun auch zuhause
Bereits drei Monate zuvor gelang mir die Umstellung des ersten Systems auf Windows 7 in Form des Notebooks. Dort gestaltete sich gedanklich das ganze aber auch etwas leichter, fristetete bekanntlich Windows Vista dort das damalige dasein. Zuhause existierte dagegen stets die Windows XP Zone, das ist auch den älteren Systemen geschuldet. Nachdem sich vor rund drei Monaten neben dem Heimserver auch wieder ein gemieteter dedizierter Server dazugesellte und die Hauptaufgabe des Heimservers primär darin bestand, oft genutzte Daten bereitzustellen (und dadurch erst jedesmal gestartet werden musste, selbst für kleine Datenbeschaffungen..), hat sich in einer Nachtaktion nun das Aktionsfeld geändert. Das Heimserver System wurde kurzerhand zum Hauptsystem, inklusive frischer Windows 7 Installation, und der bisherige Hauptrechner wird zukünftig als Zweitsystem dienen. Da bleibt immer noch ein Rechner über, der bei Bedarf als Heimserver dient, doch das scheint derzeit erst einmal nicht mehr notwendig zu sein. Durch diesen spontanten Wechsel werde ich dann den nächsten Computerkauf wohl etwas aufschieben können. Da freut sich nicht nur der Geldbeutel, einige technische Dinge scheinen sich auch in der Entwicklung zu befinden. Vielleicht finden diese dann ins nächste System Einzug 🙂
Schreib mal wieder – Reality 1.0
E-Mail, soziale Netzwerke, SMS – es gibt viele Wege, wie man heutzutage mit Freunden in Kontakt bleiben kann. Ich selbst bin in diese Welt von Anfang an hineingewachsen und so ist es nicht verwunderlich, dass ich diese Möglichkeiten gerne angenommen habe. Aber wenn ganz plötzlich ein alter Brief von längst vergangenen Zeiten unter einem Stapel gesammelter Dinge in einer Kiste auftaucht und man anfängt, diesen zu lesen, ist das ein ganz besonderes Gefühl. Ganz persönlich eben. Eine E-Mail ist natürlich auch persönlich, das ist nicht abzuweisen, aber den Charakter eines von Hand geschriebenen Briefes erreicht sie bei weitem nicht und ich finde das auch gar nicht schlimm. Denn so wird einem immer wieder bewusst, dass Briefe auch in der heutigen Zeit noch aktueller denn je sind und sich jede Person, so sehr sie auch im heutigen Zeitalter angekommen sei, noch über eine persönliche Nachricht freuen dürfte. In diesem Sinne: ab an den Stift!
Etherpad für den Hausgebrauch?
Mit dem Kauf von Etherpad durch Google steht die Anwendung seit kurzem unter einer Open Source Lizenz frei zur Verfügung. Das hatte ich vor kurzem auf diversen Newsseiten im Hinterkopf vernommen. Das dies aber gar kein schlechter Schritt ist, fiel mir erst deutlich später auf. Gerade bei der Erstellung von kurzen Dokumenten, auch oft unterwegs, habe ich bislang oft auf Google Docs zurückgegriffen. Keine Frage, Google Docs eignet sich dafür ganz gut, dennoch hätte ich gerne eine solche Anwendung für den eigenen Server gehabt: Wenn schon, denn schon. Damals habe ich noch nicht die passende Anwendung dafür gefunden, das könnte sich mit Etherpad nun ändern. Nach einem kurzen Blick auf andere Etherpad Dienste scheint es zudem Ansätze zu geben, wie die Weiterentwicklung nach der Veröffentlichung des Source Codes nun weitergehen könnte. Grund genug, demnächst mal eine Testinstallation aufzusetzen.
Never change a running application
Oder wenn, dann sollte man zuvor wirklich ein Backup anfertigen. Nachdem meine Winamp Installation auf dem am häufigsten benutzten System mittlerweile 3 Jahre überstanden hatte (mit kontinuierlichen Updates, die aber die Datenbank unangetastet ließen) hat das letzte Update ausnahmsweise mal nicht ganz reibungslos geklappt. Bei jedem Start erschien eine kurze Meldung, die auf einen Integritätsfehler bei einem der installierten Plugins hinwies. Nun denn, nachdem auch ein erneutes Update keine Wirkung zeigte habe ich kurzerhand den kompletten Ordner entfernt und Winamp neu installiert. Leider hat dies gleichzeitig auch die eigentlich anderswo befindliche Datenbank neu initialisiert und sämtliche bewertete Lieder ins Nirwana verfrachtet. Hätte ich einen kurzen Moment gewartet, wäre mir sicherlich auch die Möglichkeit in den Sinn gekommen, das betroffene (externe, wie sich danach herausstellte) Plugin kurzerhand zu entfernen. Das nächste Mal werde ich sicherlich anders agieren und auch daran denken, die Winamp Datenbank mit in die Backups aufzunehmen. Und nun geht’s erstmal ans neubewerten.. 😉
Es ist vollbracht
Nun, der Serverwechsel ist geglückt. Und das wie geplant am Sonntag, wenn auch etwas später. Aber alles läuft soweit ganz rund und die Probleme hielten sich glücklicherweise im überschaubaren Rahmen 🙂 In den nächsten Tagen heißt es nun erstmal weiter einrichten, aber ohne Zeitdruck.
Kurzfristig habe ich mich noch für PHP 5.3 entschieden, sodass wir derzeit alle Anwendungen unter der neusten PHP Version am laufen haben. Sollten hierbei ungewohnte Fehler auftreten oder etwas nicht wie gewohnt funktionieren, würde ich mich über eine kurze Anmerkung freuen.
Nun geht’s aber erstmal langsam los, heute Abend steht noch eine Zugfahrt an. Genügend Zeit, um sich wieder etwas zu entspannen 😀
It’s time to move [Update]
Nachdem der Server bereits einige Zeit bereitsteht, darf er sich ab morgen auf den Arbeitsstart freuen: es wird Zeit, den Serverwechsel anzugehen. Einige Entscheidungen werden zwar in letzter Minute fallen müssen, aber ewig aufschieben ist dann auch nicht so das wahre Mittel, schließlich wäre so oder so eine Nacht zu opfern gewesen.
Aus diesem Grund wird auch theXME Online ab voraussichtlich Samstag, 0:00 Uhr bis zum morgigen Sonntag, 08:00 Uhr nicht zur Verfügung stehen.
Wenn alles soweit gut geht, sehen wir uns morgen auf dem neuen Server.
Update, Sonntag 08:40 Uhr: Leider hat es innerhalb des Zeitrahmens nicht ganz hingehauen. Der Serverwechsel wird aber in den nächsten Tagen nachgeholt, es sind lediglich noch kleinere Dinge zu tun.
Auf einen Blick
Endlich bietet das neue E-Mail Center von T-Online nun auch ein Widget zur Anzeige der gespeicherten E-Mails sowie die Auslastung des E-Mail Speichers. Beides konnte man zwar bisher über die Einstellungen irgendwo hervorkramen, eigentlich gehört das aber – wie im alten E-Mail Center – direkt auf die Startseite.

Derzeit bin ich noch am überlegen, ob ich im Rahmen des Serverumzugs den E-Mail Verkehr weiterhin über das dortige E-Mail Center betreiben oder wieder auf einen lokalen Webmailer setzen soll. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Kleiner Stick ganz groß
Heute erhielt ich die Versandbestätigung über einen USB Stick, den ich bei Amazon bestellt hatte. Soweit so gut, etwas irritiert hat mich nur folgender Hinweis in der E-Mail:
Der Artikel wurde an unseren Spediteur für Großgeräte, DHL Expressversand
übergeben. Dieser wird Sie innerhalb der nächsten zwei Werktage
telefonisch kontaktieren um einen Liefertermin zu vereinbaren.Der Versand erfolgt ueber: Spediteur für Großgeräte, DHL Expressversand
Letzteres mit dem DHL Expressversand trifft durchaus zu (Amazon Prime), ob da wohl nur die Textbausteine falsch zusammengewürfelt wurden? Eine Lieferung per Spedition für einen USB Stick hätte aber auch etwas 😀