Schlagwort-Archive: Telekom

T-Home Website mit neuem Design

Seit wenigen Tagen erstrahlt die Website von T-Home in neuem Glanz. Grundsätzlich sind solche Auffrischungen nichts großartiges, doch in Sachen T-Home – früher noch T-Com – stellt das schon einen großen Schritt dar, wurde die Website doch zuletzt über Jahre nicht mehr wirklich optisch geändert. Auch beim letzten Namenswechsel auf T-Home gab es außer einer Anpassungen des Logos nicht viel zu sehen. Das neue Design wirkt ausgesprochen modern, damit dürfte sich T-Home künftig auch wieder optisch sehen lassen. Zumindest für diejenigen, für die abgesehen von der Leistung auch noch die Optik ein bisschen mitreden darf 😉

T-Home.de
T-Home.de

T-Online: eMail Center Beta 0.2.9

Im August 2008 wurde die erste Beta des neuen T-Online eMail Centers veröffentlicht, seitdem blieb es bis zum jetztigen Zeitpunkt relatig ruhig. Zwar zeigt die Infotour, die auch eine Ausschau auf viele weitere kommende Funktionen liefert, einen großen Blick auf das neue eMail Center, nur wenige Funktionen haben es aber bislang wirklich mit hinein geschafft. In der nun nutzbaren Version 0.2.9 sind unter anderem die ganzen Einstellmöglichkeiten des bisherigen eMail Centers – mittlerweile als eMail Center Klassik bezeichnet – sowie die Möglichkeit, Adressbucheinträge in Gruppen zu fassen, hinzugekommen. Eine wirklich neue Funktion stellt die für Inhaber des eMail Pakets verfügbare Link-Mail dar, die statt großer Anhänge, die mitunter nicht ankommen, auf die Speicherung bei T-Online und die seperate Verlinkung auf diesen Anhang setzt.
Auch in der nun zugänglichen Version fehlen noch viele Dinge, auch große Bereiche wie der Kalender sind nicht mit an Board. Wenn das neue eMail Center aber eines Tages wirklich so wird, wie in der Infotour versprochen, dann dürfen wir uns über ein modernes und durchdachtes Webmail Interface freuen, das vielleicht oberflächlich sogar manchen klassischen E-Mail Anbieter alt aussehen lässt.

Telekom: Neues am 19. Januar?

In zwei Tagen könnte es für einige Telekomiker interessant werden, denn nach ersten Informationen stellt die Telekom Tochter T-Mobile neue Tarife vor, darunter auch ein neues Portfolio der Relax Tarifplalette. Ob an diesem Tag auch die T-Home Call & Surf Pakete auf IP-Basis Einzug in die Angebotsstruktur erhalten werden? Möglich, denn in den T-Online Serviceforen nannte das T-Home Team in Bezug auf die AGBs zu den Call & Surf IP Paketen den vielversprechenden Satz „Am 19. Januar werden wir sehen, ob dieses Dokument geändert wird.“

Telekom: Der langsame Weg zu NGN

Noch nicht offiziell vermarktet, doch online schon sichtbar und telefonisch buchbar sind die neuen T-Home Call & Surf Pakete auf IP-Basis.

Call & Surf IP
Call & Surf IP

Erstmals bietet die Telekom damit DSL-Pakete mit einem reinen Voice over IP Anschluss an, der bislang klassische Festnetz-Anschluss fällt in dieser Variante komplett weg. Eindeutiger Vorteil dieser Variante ist die Möglichkeit, den Anschluss über eine Internet-Telefon Software weltweit nutzen zu können (vorausgesetzt, ein Internetanschluss ist vorhanden). Auch die Verwaltung des Anschlusses ist in dieser Form komplett online möglich. Zu bedenken ist derzeit noch die Tatsache, dass der IP-Anschluss die Internetverbindung mit nutzt und die frei gewordenen Frequenzen, die sich durch den Wegfall des klassischen Telefonanschlusses ergeben, noch nicht andersweitig nutzt. Aber das wird sich sicherlich im Laufe der vollständigen Umstellung auf IP-Basis und der Abschaltung des klassischen Netzes noch ändern, bis dahin bleibt noch einige Zeit. Schließlich stellt auch die Telekom fest: „Die Telefonie (DSL/IP) wird kontinuierlich weiterentwickelt und ist das „Telefonieren der Zukunft“.

Eine Frage der Kriterien

Mit dem Wechsel auf ein normales Webhosting Paket verabschiedete sich auch der eigene Mailserver. Zwar sind auch in Webhosting Paketen E-Mail Accounts enthalten, diese nutzen aber oft den Speicherplatz der Webdaten mit und bringen nur rudimentäre Webmail Oberflächen mit. Aus diesem Grund war mir von vornherein klar, dass bei einem Wechsel auf ein Webhosting Paket auch ein kostenpflichtiger E-Mail Tarif bei einem anderen Anbieter wieder attraktiv sein würde. Da diese Situation nun eintrat, stehe ich vor der Qual der Wahl. Zum einen nutze ich derzeit übergangsweise bis zur endgültigen Entscheidung das im Call & Surf Comfort Plus enthaltene und sonst kostenpflichtige eMail Paket von T-Online. Dieses bietet mit 10 GB E-Mail Speicher und einem nochmal 10 GB beherbergenden MediaCenter eine sehr attraktive, aber noch in Entwicklung befindliche neue Oberfläche. Zudem – und das ist der wichtigste Punkt – läuft das Call & Surf Comfort Plus Paket noch ein gutes halbes Jahr, was danach passiert, ist ungewiss. Denkbare providerunabhängige Alternativen wären eindeutig Web.de oder GMX – jeweils in Form des Web.de Clubs oder GMX Topmail. Beiden bieten recht ordentlich Speicher (4 GB / 10 GB) und Zusatzoptionen für einen monatlichen Preis von 5 Euro. Das GMX Angebot scheint dennoch ein bisschen abgerundeter daherzukommen und bietet im Gegensatz zu Web.de unter anderem zusätzliche Frei-SMS/MMS und mehr Optionen. Nur mit der Oberfläche kann ich mich bei GMX nicht so ganz anfreunden. Auch aus diesem Grund wird es bis zur Entscheidung wohl noch ein wenig dauern und die Testphase des T-Online eMail Pakets wird bis dahin munter weiter gehen.

Eine Frage des Produkts: Telekom „erlöst“ (nicht alle) Kunden

Nach der Umstellung des SicherheitsPakets von Norton Internet Security auf Norton 360 gab es in den Foren von T-Online einen großen Aufschrei zahlreicher Kunden. Zwar war der Preis fortan deutlich günstiger (oder im Falle mancher Komplettpakete von T-Home sogar inklusive), doch Norton 360 als Produkt stieß nicht gerade auf Zuspruch. Insofern verlangten viele Kunden auch wieder Norton Internet Security zurück. Zwar hat es einige Wochen gedauert, bis die Rufe erhört wurden, aber es hat gewirkt: Nun ist auch wieder Norton Internet Security 2009 als Dienst abonnierbar (ebenfalls für die gleiche Gebühr wie das SicherheitsPaket, inklusive 3 Lizenzen). Bis Norton 360 3.0 erscheint und das ein oder andere nützliche Feature in der Norton Internet Security Suite 2009 implementiert hat, dürfte so die Suite vielleicht vorläufig den Vorrang genießen. Ganz nach dem persönlichen Gusto, nun hat jeder auch wieder den nötigen Entscheidungsspielraum dazu.
Update: Wie das T-Home Team im Serviceforum mitteilt, fällt für die Norton Internet Security 2009 Suite auch für Komplettpaketinhaber, bei denen das SicherheitsPaket inklusive ist, der angegebe Monatspreis an. Für jene Paketinhaber ist ausschließlich das bisherige SicherheitsPaket mit Norton 360 inklusive. Damit haben dann wohl doch nicht alle die Wahl zwischen beiden Produkten.

W700V: Neue Firmware verfügbar

Der Speedport W700V Router der Deutschen Telekom ist bei weitem nicht für seine Problemlosigkeit bekannt (das durfte ich durch WLAN selbst in Erfahrung bringen), vor allem mit der letzten Firmware-Version 3.22 gab es wieder verstärkt Probleme. Durch die nun erschienene Version 3.26 sollten einige davon behoben worden sein, daher habe ich sie auch umgehend auf meinen W700 eingespielt. Nun bleibt nur noch abzuwarten, wie sie sich im Betrieb schlägt.

Firmwareänderungen von V 3.22.000 -> V 3.26.000

– Die Unterstützung des IP TV-Dienstes von T-Home wurde verbessert.
– Die Unterstützung zur Konfiguration des Speedport W 700V mit der Software 6.0 von T-Home wurde verbessert.
– In der grafischen Benutzeroberfläche wurden einige Textpassagen überarbeitet.
– Bei Nutzung von Voice over IP-Accounts wurden Fehler beseitigt, die beim Faxen und Rufaufbau auftraten.

Telekom: Zuschlag in fremde Netze fällt weg

Durch die am Freitag neu festgelegten Interconnection-Gebühren im Festnetz für die nächsten zweieinhalb Jahre steht nun endgültig fest, dass es den Zuschlag der Telekom für Gespräche in Fremdnetze von 0,21 Cent pro Minute ab Montag auch für Bestandskunden nicht mehr geben wird. Damit ist die Flatrate ins deutsche Festnetz der Telekom passé und künftig kann auch hier von einer deutschlandweiten Flatrate ins Festnetz für alle Kunden gesprochen werden.

T-Online: Neue Dienste – Leiste

Seit heute erstrahlt auf der T-Online Website die Dienste-Leiste in neuem Look.

T-Online Dienste Leiste

Seit der Änderung des Designs der T-Online Website im vergangenen Jahr hat die Leiste auch nicht mehr wirklich zum aktuellen Stil gepasst, das tut sie nun umso mehr. Zusätzlich wurde sie um einige Dienste (z.B. Wikipedia) erweitert und stellt damit langsam einen tatsächlichen Mehrwert dar. Die gräulich gefärbten und damit nicht auswählbaren Seitenzahlen bei der Auswahl der Dienste lassen darauf schließen, dass T-Online hier noch weitere Dienste plant. Ideen hierfür, auch um andere Telekom-Dienste einzubinden, beständen genügend.

Abseits der Bandbreite

Geiz ist geil, genauso ist ein mehr an Geschwindigkeit im gleichen Zug ebenso geil. Wer möchte nicht mehr Bandbreite für den gleichen Preis haben? Und so schiele ich auch immer mal wieder zur Konkurrenz, vor allem KabelBW liefert hier für den gleichen Preis – verglichen mit der Deutschen Telekom – die doppelte Bandbreite. Wird das zum Vertragsende in rund sechs Monaten zum ausschlaggebenden Grund? Noch vor einiger Zeit war ich mir da nicht ganz im Klaren darüber, doch nach und nach werden auch wichtige Punkte neben dieser Bandbreitenfrage wach. Welche nützlichen Zusatzleistungen werden mir geboten, inwieweit wird die gebotene Geschwindigkeit erreicht? Zwar sollte letzteres nicht das Maß aller Dinge sein, denn auch DSL garantiert durchaus nicht die Bandbreite, aber gibt es doch verstärkt im Kabelnetz des öfteren Engpässe oder Latenzprobleme, betrachtet man einmal die Einträge im Forum eines Kabelnetzbetreibers. Derartige Dinge sind mir mit meinem DSL-Anschluss bei der Deutschen Telekom nur sehr, sehr selten zu Gesicht gekommen. Auch auf die Frage, wieviel Bandbreite eigentlich genug ist, liefert mir das neutrale Gewissen die Bestätigung, dass 16 MBit im Alltag locker reichen und nur selten bei Downloads wirklichen Mehrwert bringen.
Im Endeffekt könnte das also doch zur Entscheidung beitragen, dass sich die Vertragsverlängerung bestätigen wird. Kontinuität muss nicht immer schlecht sein.