Für den ein oder anderen dürfte langsam der Geschenke Endspurt starten, andere sind möglicherweise bereits mit dem Weihnachtsgericht beschäftigt. Es ist nicht übersehbar: Weihnachten steht vor der Tür. Die Zeit des gemütlichen Beisammenseins und der Entspannung bricht an – oder auch nicht? Nun denn, unabhängig davon, wie euer Weihnachten aussieht: Ich wünsche euch ein frohes Fest, lasst euch reichlich beschenken und schaut in den Tagen nicht unbedingt gleich auf die Waage. Manchmal darf man sich etwas gönnen, ganz besonders gegen Jahresende, nicht wahr? 😀 Hohoho!
Etwas, das bleibt
Wenn etwas geht, scheint die Erinnerung daran anfangs grenzenlos zu sein. Doch auch sie verliert sich allmählich, der Zahn der Zeit nagt auch an diesen letzten Halten. Aber was bleibt, wenn gerade das wichtigste an etwas, die Erinnerung, zu sinken scheint? Hat manches eine größere Botschaft hinterlassen, die erst nach und nach aufgedeckt werden muss? Muss man auf den ersten Blick alles verstehen, alles nachvollziehen und begreifen können? Ist es das, wonach wir suchen?
„Wann.. endlich?“
Manche Fragen kann man gar nicht mehr hören, so oft musste man sie schon anhören. Nicht immer kann man auch etwas dafür tun, dass diese nicht mehr auftreten, aber in vielen Fällen spielt die eigene Person dann doch keine so untergeordnete Rolle. Ein solches Thema war bei mir der Führerschein. In einem gewissen Alter sollte man ihn eigentlich längst haben, doch dank der Bahn und anderen Möglichkeiten habe ich mir diese Frage gar nicht so oft gestellt, sondern bin in der Gegend auch anderweitig herumgetingelt. Das mag in gewissen Punkten seine Vorteile haben, trotzdem ist es unbestreitbar, dass ein Führerschein in anderen Situationen kein unnützes Ding darstellt. Doch genug der Worte, denn seit gestern ist aus dem Wunsch Realität geworden, die Anmeldung ist getan und auch die ersten beiden Theoriestunden sind genommen. Und ganz ehrlich, so sehr die Freude anderer über den Beginn auch sein mag, innerlich wird mir langsam auch etwas wärmer ums Herz, wenn ich an die nächsten Wochen und im besonderen an die erste Fahrstunde denke 🙂
Es ist vollbracht
Nun, der Serverwechsel ist geglückt. Und das wie geplant am Sonntag, wenn auch etwas später. Aber alles läuft soweit ganz rund und die Probleme hielten sich glücklicherweise im überschaubaren Rahmen 🙂 In den nächsten Tagen heißt es nun erstmal weiter einrichten, aber ohne Zeitdruck.
Kurzfristig habe ich mich noch für PHP 5.3 entschieden, sodass wir derzeit alle Anwendungen unter der neusten PHP Version am laufen haben. Sollten hierbei ungewohnte Fehler auftreten oder etwas nicht wie gewohnt funktionieren, würde ich mich über eine kurze Anmerkung freuen.
Nun geht’s aber erstmal langsam los, heute Abend steht noch eine Zugfahrt an. Genügend Zeit, um sich wieder etwas zu entspannen 😀
It’s time to move [Update]
Nachdem der Server bereits einige Zeit bereitsteht, darf er sich ab morgen auf den Arbeitsstart freuen: es wird Zeit, den Serverwechsel anzugehen. Einige Entscheidungen werden zwar in letzter Minute fallen müssen, aber ewig aufschieben ist dann auch nicht so das wahre Mittel, schließlich wäre so oder so eine Nacht zu opfern gewesen.
Aus diesem Grund wird auch theXME Online ab voraussichtlich Samstag, 0:00 Uhr bis zum morgigen Sonntag, 08:00 Uhr nicht zur Verfügung stehen.
Wenn alles soweit gut geht, sehen wir uns morgen auf dem neuen Server.
Update, Sonntag 08:40 Uhr: Leider hat es innerhalb des Zeitrahmens nicht ganz hingehauen. Der Serverwechsel wird aber in den nächsten Tagen nachgeholt, es sind lediglich noch kleinere Dinge zu tun.
Auf einen Blick
Endlich bietet das neue E-Mail Center von T-Online nun auch ein Widget zur Anzeige der gespeicherten E-Mails sowie die Auslastung des E-Mail Speichers. Beides konnte man zwar bisher über die Einstellungen irgendwo hervorkramen, eigentlich gehört das aber – wie im alten E-Mail Center – direkt auf die Startseite.

Derzeit bin ich noch am überlegen, ob ich im Rahmen des Serverumzugs den E-Mail Verkehr weiterhin über das dortige E-Mail Center betreiben oder wieder auf einen lokalen Webmailer setzen soll. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Kleiner Stick ganz groß
Heute erhielt ich die Versandbestätigung über einen USB Stick, den ich bei Amazon bestellt hatte. Soweit so gut, etwas irritiert hat mich nur folgender Hinweis in der E-Mail:
Der Artikel wurde an unseren Spediteur für Großgeräte, DHL Expressversand
übergeben. Dieser wird Sie innerhalb der nächsten zwei Werktage
telefonisch kontaktieren um einen Liefertermin zu vereinbaren.Der Versand erfolgt ueber: Spediteur für Großgeräte, DHL Expressversand
Letzteres mit dem DHL Expressversand trifft durchaus zu (Amazon Prime), ob da wohl nur die Textbausteine falsch zusammengewürfelt wurden? Eine Lieferung per Spedition für einen USB Stick hätte aber auch etwas 😀
Ostereier in Paketform
Wer die Paketmanager apt oder den etwas neueren aptitude nutzt, der dürfte vielleicht schon über die vorhandenen Ostereier gestolpert sein.
apt-get moo
(__)
(oo)
/——\/
/ | ||
* /\—/\
~~ ~~
….“Have you mooed today?“…
In aptitude scheint es dagegen auf den ersten Blick kein Osterei zu geben, auch nicht wenn man etwas energischer wird:
aptitude moo
There are no Easter Eggs in this program.
aptitude -v moo
There really are no Easter Eggs in this program.
Wenn man noch energischer wird, passen sich auch die Antworten entsprechend an:
aptitude -vv moo
Didn’t I already tell you that there are no Easter Eggs in this program?aptitude -vvv moo
Stop it!aptitude -vvvv moo
Okay, okay, if I give you an Easter Egg, will you go away?
Nicht aufzugeben lohnt sich also, wie die letzte Antwort belegt. Probiert man’s nochmal, ist man endlich am Ziel angelangt.
All right, you win.
/—-\
——-/ \
/ \
/ |
—————–/ ——–\
———————————————-aptitude -vvvvvv moo
What is it? It’s an elephant being eaten by a snake, of course.
Typisch Montag
Vorgestern war es das erste Mal soweit. Pünktlich zum Wochenbeginn stand ich vor der Zughaltestelle, der ich aber alsbald wieder den Rücken kehren durfte. Dies geschah in dem Moment, in dem ich bemerkte, dass ich meine Zeitkarte nicht dabei hatte. Man sollte Dinge über das Wochenende nicht irgendwo anders hinlegen und sich dann verlassen, dass man sich später wieder daran erinnert. Soweit jedenfalls die Theorie 😉 Nun gut, einen Latte später (wie sollte es auch anders sein, wenn man nun genügend Zeit hat, bis der nächste Zug herannaht? :-D) und eine Erfahrung reicher hat’s dann doch noch geklappt. Vielleicht auch Indiz dafür, dass ich übermorgen wieder ein Jahr mehr auf dem Buckel habe. Wie dem auch sei, ein vor einiger Zeit gehörtes Sprichwort lautet in etwa: An Tagen, an denen Du keine Fehler gemacht hast, sind verlorene Tage. Vielleicht haben diese aus der Reihe tanzenden Tage also doch etwas.
Diskussion á la Card
Kürzlich erschien eine neue Version des beliebten Notepad++ Editors, der unter einer Open Source Lizenz auf Sourceforge erhältlich ist (wer ihn noch nicht kennt, sollte durchaus mal einen Blick darauf werfen). Neben einigen sehr nützlichen Neuerungen war auch eine kleine Änderung mit dabei, die aber durch ihre ständige Präsenz durchaus als erstes ins Auge gefallen ist: ein neues Icon. Nun, um es kurz zu machen, das Icon ist bislang bei einigen Nutzern nicht sonderlich gut angekommen, das ließen sie auch über das dortige Supportforum den Entwickler wissen. Dieser sucht gegenwärtig nach einer Möglichkeit, ein eigenes Icon einzubinden und denkt zusätzlich darüber nach, das Icon nach dieser Ressonanz wieder auf das vorherige Icon – oder möglicherweise auch ein anderes – umzuändern.
Was ist daran nun das besondere? Vielleicht nicht viel, dennoch bin ich über die Art und Weise des Entwicklers, mit dem Feedback umzugehen, positiv überrascht gewesen, gerade weil dies nicht immer alltäglich vorzufinden ist. Dass es sich hierbei um ein Open Source Projekt handelt mag das eine sein (ein Icon kann hier durchaus mal schnell wieder zurückgeändert werden), andererseits fühlt man sich auch als Nutzer bei einem solchen Verhalten viel mehr zur Software hingezogen. Software ist eben doch mehr als nur Code.