Etwas, das bleibt

Wenn etwas geht, scheint die Erinnerung daran anfangs grenzenlos zu sein. Doch auch sie verliert sich allmählich, der Zahn der Zeit nagt auch an diesen letzten Halten. Aber was bleibt, wenn gerade das wichtigste an etwas, die Erinnerung, zu sinken scheint? Hat manches eine größere Botschaft hinterlassen, die erst nach und nach aufgedeckt werden muss? Muss man auf den ersten Blick alles verstehen, alles nachvollziehen und begreifen können? Ist es das, wonach wir suchen?

Ein Gedanke zu „Etwas, das bleibt“

  1. Vieles versteht man erst wenn man es hinter sich hat. Nicht jede Erfahrung ist am Ende bleibt schlecht. Vieles was man anfangs bereut will man im Nachhinein doch nicht missen, da es auch positive Aspekte mit sich bringt wenn man schlechte Erfahrungen macht. Nicht umsonst heißt es: Aus Fehlern lernt man.

    Erinnerungen schwinden je nach Intensität und Häufigkeit in der sie abgerufen werden. Intensive Erfahrungen, wie z.B. das Bestehen des Führerscheins gehen nicht so schnell verloren, wie z.B. die Erinnerung an das was man an selbigem Tag gegessen hat.

    Jedoch können Erinnerungen auch durch Verdrängung vergessen werden b.z.w. durch seltenes Abrufen ins Bewusstsein.

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