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Speicherplatz für E-Mails

Erst wenige Jahre ist es her, da musste man sich noch um den Speicher seines E-Mail Postfachs sorgen. Dank Google Mail kam 2004 der erste kostenlose Anbieter mit einem Gigabyte Speicher auf den Markt, mittlerweile bieten alle großen Dienste massig Speicher. Bei Yahoo und AOL gibt es unbegrenzt Speicher (wer möchte da mal testen, ab welcher Hürde sie nicht mehr mitmachen? 😉 ), Lycos neuerdings 10 GB, Hotmail 5 GB und Google Mail immerhin rund 3 GB. Mit Speicher lässt sich bald also nicht mehr so effizient werben, in Zukunft wird es wohl auf mehr ankommen. Ich bleibe aber trotzdem bei meinem eigenen Mailserver 😉

Ciao Google Mail

Es war zugegebenermaßen eine lange Beziehung, aber viele Beziehungen gehen irgendwann einmal zuende. So auch diese. Aber im Gegensatz zu den oft unerklärlichen Scheiterungen anderer Beziehungen stehen bei diesem Ende die Gründe fest.
Der Abschied von Google Mail
Die Plattform, die Google Mail und die anderen Google Services boten, war ausgesprochen kreativ und so fiel die Entscheidung natürlich alles andere als leicht. Es gibt wenige Alternativen, die mir zusprachen. Dies war gleichzeitig der Hauptgrund, warum die Beziehung solange andauerte. Aber warum sollte sie überhaupt scheitern? Es gibt einige Gründe dafür, manche sind auch leicht auf andere E-Mail Provider übertragbar. Zum einen stand schon von Anfang an der Datenschutz bei Google Mail in der Kritik. Es gibt mittlerweile soviele Dienste in Google-Regie, die das Anfertigen eines beinahe vollständigen Profils ermöglichen. Anfangs habe ich mir hierbei wenig Gedanken gemacht, die ach so schönen Funktionen machten das schon wieder wett. Aber mit der Zeit fühlt man sich immer durchleuchteter und langsam merkt man, dass man Datenschutz nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Internet-User, widmet eurem Schutzgefühl wieder einen höheren Stellenwert ein! Ich möchte nicht bei jeder E-Mail ein mulmiges Gefühl haben, dass am anderen Ende möglicherweise mehr über mich weiß, wie ich. Aber dieser Punkt war nicht der einzigste. Gleichzeitig ist Google Mail natürlich kostenlos und so steht es in den Sternen, wie lange Google Mail existieren wird. Klar, ein plötzliches Ende scheint derzeit nicht wahrscheinlich, aber wehe dem, der seine Google Mail Adresse als Hauptadresse nutzt und später den Aufwand hat, überall jene zu ändern – was in der heutigen Zeit gar unmöglich sein dürfte. Aber auch wenn Google Mail noch ein leben lang existiert und noch so flexibel ist: nichts geht über ein selbst ausgesuchtes Webmail-Interface auf einem selbst konfigurierten Mailserver mit genau soviel Speicherplatz, wie man gerade benötigt.
Die Zukunft spricht Postfix/Courier
Google Mail fehlt mir eigentlich schon gar nicht mehr und ich genieße die vollen Vorzüge eines eigenen E-Mail Servers mit gleichzeitigem Datenschutz. Es ist eben nicht immer alles „free“, was vermarktet wird.

PS: Die neue E-Mail Adresse lautet übrigens jan|at|bluex.info, bitte die Google Mail Adresse nicht mehr nutzen 😉

GMail – nette Funktionen

Die englischssprachige Version von Google Mail (einstellbar in den Einstellungen von GMail) hat im Gegensatz zur deutschen einige zusätzliche Features, die es wohl noch nicht in andere Sprachen geschafft haben. Dazu gehört z.B. die RSS-Feed Integration. Beliebige RSS-Feeds (die übrigens auch per Suche gefunden werden können (darunter auch deutsche)) werden nach der Einbindung über der Seite angezeigt, jeweils ein Titel.
Außerdem wurde in die englische Version Google Talk integriert, sodass hierfür keine zusätzliche Software auf dem Computer mehr installiert werden muss. Das ganze läuft sogar sehr flüssig.
Nebenbei gibt es nun auch einen Calendar (Beta), der zwar nicht direkt in GMail eingebunden ist, aber auch über GMail erreicht werden kann. Google entwickelt sich also zur mächtigen Allround-Waffe.

Gmail-Umzug: Weiterleitung eingerichtet

Um den Umstieg etwas zu erleichtern, werden fortan alle E-Mails an meine alte Lycos-Adresse auf die neue Gmail-Adresse weitergeleitet. Damit erspare ich mir künftig den Abruf meines Lycos-Accounts.
Derweil nutze ich nun schon einige Wochen entspannt Gmail und bin immer noch fasziniert von der genialen Webmail-Oberfläche. Auch mit wenig Farben kann man eine ansprechende Oberfläche gestalten.

Schlussfolgerung: Gmail ersetzt Lycos

Der freie Wille hat sich durchgesetzt: Mit eindeutiger Mehrheit (Ergebnis einer „Tagung“ meines Gewissens :D) werde ich nun den Komplettumstieg auf Gmail wagen, meine zukünftige E-Mail Adresse steht auf der nun verfügbaren About-Seite. Der in der Beta-Phase noch kostenlosen Weiterleitungs-Funktion sei dank, werden derzeit alle Mails an diese Adresse auf meine „wirkliche“ Gmail-Adresse umgeleitet. Schließlich hat mich Spam in der Vergangenheit schon zu oft Nerven gekostet.

Auf geht’s in Runde 2: Erfahrungen mit Gmail sammeln 😉

Mailserver ohne Spamfilter – unmöglich?

Monatelang war der Mailserver auf bx-n.de nicht mehr verfügbar, daher entschloss ich mich vor wenigen Wochen, den Mailserver wieder einzurichten, schließlich kann nicht jeder wissen, dass ich noch über andere E-Mail-Adressen erreichbar bin. Gesagt getan, nun läuft der Mailserver soweit fertig konfiguriert. Doch in der Zeit ohne Mailserver scheinen sich Mailgrabber die Domain vorgenommen zu haben, denn täglich landen nun zahlreiche E-Mails mit dubiosen Scheinangeboten im Postfach. Es wird also eindeutig wieder Zeit, einen Spamfilter zu installieren – Experiment „freie Zone“ gescheitert..

(Gmail) ? “Ja” : “Nein”

Gmail bietet derzeit rund 2.6 GB Speicherplatz für Mails und wichtige Sachen wie POP3 unterstützt es auch, dazu wird nur beim Webmail-Abruf gezielte Werbung angezeigt. Diese Gründe reichen mir, um mir ernsthaft Gedanken zu machen, von Lycos zu Gmail zu wechseln. Derzeit bin ich dort im Besitz eines Premium-Pakets für rund 3 Euro pro Monat, wobei mir diese Gebühr bei Gmail erspart bleiben könnte, da bei Lycos POP3 nicht mehr im kostenlosen Packet inklusiv war.
Mein Testlauf hat also begonnen und ich werde künftig sicherlich noch einige weitere Erfahrungen zu Gmail bloggen 😉