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Revolution, in kleinem Maße

Wer Benutzer nicht vergraulen möchte, setzt wohl eher auf Evolution statt Revolution. Dennoch ist das neue Aussehen und die neuen Anordnungen in Firefox 4 in Sachen Usability vielleicht auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig, aber auf Dauer werden sie – wie auch einst die Ribbons in Office 2007/2010 (ohjeh, da könnten wir wieder einen Glaubenskrieg starten!) – ihre nützliche Seite zeigen. Das fängt bei Details wie der Anordnunge der Option „Link in neuem Tab öffnen“ an erster Stelle (bislang war die erste Option das Öffnen in einem neuen Fenster) an und hört beim neuen Add-on Manager auf. Aber wer den Firefox täglich nutzt – und das tun sicherlich viele – wird diese Dinge schätzen lernen. Oder eben auf die alte Oberfläche wechseln (zwischenzeitlich tuts vielleicht hin und wieder auch die alt-Taste). Für Nutzer von Google Chrome oder Opera dürfte die Oberfläche indes schon ein alter Hut sein.

OpenOffice in schön

Viele mögen die klassische Menüoberfläche von OpenOffice, keine Frage. Genausovielen dürften visuell – aber auch in Sachen Übersichtlichkeit – Microsofts Tendenzen in Office 2007 zusagen. Nachdem OpenOffice 3.0 keine neue Oberfläche mitbrachte, dürfen wir nun trotzdem hoffen. Das OpenOffice Team gab bekannt, dass sie langfristig mithilfe von Benutzer-Feedback an einer neuen Oberfläche arbeiten werden. Im letzten Satzteil steckt dann auch der Haken: mit einer Änderung in der nächsten Zeit ist nicht zu rechnen, bis wir wirklich eine neue Oberfläche sehen, dürfte noch sehr viel Zeit ins Land streichen.

Gmail-Umzug: Weiterleitung eingerichtet

Um den Umstieg etwas zu erleichtern, werden fortan alle E-Mails an meine alte Lycos-Adresse auf die neue Gmail-Adresse weitergeleitet. Damit erspare ich mir künftig den Abruf meines Lycos-Accounts.
Derweil nutze ich nun schon einige Wochen entspannt Gmail und bin immer noch fasziniert von der genialen Webmail-Oberfläche. Auch mit wenig Farben kann man eine ansprechende Oberfläche gestalten.