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Desktopbereinigungsassistent

Ein wesentliches Ziel für den Erfolg einer Software ist die möglichst leichte Bedienbarkeit, selbst bei komplexem Umfang.  Ein erster Schritt dahin sind selbstsprechende Bezeichner, die sich nicht in Richtung des technischen Begriffs zuwenden. Auch eine Beschreibung kann eine komplexe Sache sehr deutlich machen, wenn man sie denn richtig wählt.
So ist mir erst jetzt aufgefallen, dass die Sprechblase, die in Windows XP auf den Desktopbereinigungsassistent hinweist, diesen mit den gleichen Worten erklärt (in der Art: Was ist Webbrowser? Ein Browser für das Web). Auch Microsoft kann in diesem Bereich also noch dazulernen.
Usability

Erste IE8 Beta auf dem Weg

Laut diversen Nachrichtenquellen folgt in nächster Zeit die erste Beta der nächsten Internet Explorer Version 8. Zumindest wäre das ein Zeichen dafür, das Microsoft die Entwicklung nach der großen Pause zwischen IE6 und IE7 wieder aktiv aufgenommen hat. Version 7, auch mit Windows Vista mitgeliefert, hat zwar viele Dinge endlich einmal nachgerüstet (ein bisschen Firefox/Opera Feeling gönnt man auch den ganzen IE Anwendern ;)), aber ist längst kein innovatives Ding gewesen. Was bringt also Version 8, welche Konzeption verfolgt Microsoft mit dem Internet Explorer? Wenn diese Fragen auch noch offen sind, steht doch eines fest: Es müsste schon mehr als ein großes Wunder passieren, damit Firefox wirklich wieder dem Internet Explorer weicht. So denken glücklicherweise immer mehr Anwender.

Windows 7 soll es richten

Derzeit kursieren fast täglich neue Informationen zum nächsten Windows, derzeit noch schlicht Windows 7 genannt, im Internet. Zuerst wurde gemunkelt, es könnte schon 2009 soweit sein, dann ruderte Microsoft aber zurück. 2010/2011 könnte es nach aktuellen Plänen soweit sein, aber genaue Zeitpläne gäbe es sowieso nicht, so Microsoft. Was Windows 7 bringt – darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Vielleicht wird es das Vista, das sich viele gewünscht haben? Mit WinFS Dateisystem, einer wirklich neuen Oberfläche und einem radikaleren Wechsel wäre Windows 7 wirklich eine neue Version wert.
„Freut euch nicht zu früh, Microsoft hat bisher immer zuviel versprochen, die Ergebnisse waren meist ernüchternd“, so ein Kommentar in einem Forum. Das diese Aussage durchaus richtig ist, können viele bestätigen. Ich hatte mir von Windows Vista damals wirklich mehr erwartet, etwas völlig neues, wie es dargestellt wurde. Das Endergebnis dagegen: sehr ernüchternd. Windows XP war da schon eher ein größerer Schritt von der 9x-Reihe zur NT-Schiene für Endanwender. Bevor also diesmal die Freude über neue Sachen losgeht, ist es vielleicht besser, ersteinmal abzuwarten. Denn auch wenn kleine Dinge publik werden, kommt es doch meistens anders, als gemunkelt wird.

Das nächste Microsoft Office..

..soll schon im Herbst 2009 erscheinen (Quelle). Da hab ich selbst nicht schlecht gestaunt, so alt ist Microsoft Office 2007 noch gar nicht. Neue Versionen sind zwar immer nett, aber etwas Gewohnheit darf dann doch herrschen, bis eine Software „langweilig“ wird oder man an ihre Grenzen stößt, wenn es sich dabei um eine solch große wie Microsoft Office handelt. Aber IT-Schulende werden sich freuen, wenn sie Mitarbeitern wieder die neusten Features schmackhaft machen dürfen 😉
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht der Release von Zusatzpaketen mit Änderungen und neuen Funktionen für die bestehenden Versionen und einen längeren Release-Zyklus für größere Versionen, aber dadurch verdient der Hersteller natürlich auch wieder Geld.