Abwarten und Tee trinken

Zu besonderen Zeiten ändern sich hin und wieder auch die persönlichen Gewohnheiten. Während ich zwar schon kurz vor Corona im Büro des öfteren den ein oder anderen Tee als Kaltgetränk neben den Kaffee stellte, habe ich in den vergangenen Wochen im Home Office kunterbunt Tee- und „teeähnliche Erzeugnisse“ (die offizielle Bezeichnung für Früchtetees & Co. 😀 ) ausprobiert. Und siehe da, ich bin über die geschmackliche Vielfalt erstaunt. Eingestiegen bin ich mit den klassischen Schwarz- und Grünteesorten – hier sagt mir der Schwarztee mehr zu. In Punkto aromatisierte Tees gibt es nochmals ein bereiteres Spektrum und viele leckere Sorten: italienische Limone, mediterraner Pfirsich, marokkanische Minze, spanische Orange – und das ist nur die Spitze des Teebergs. In den wenigen Wochen hat sich nun schon eine kleine Sammlung von Teesorten zuhause angesiedelt. Auch wenn ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder einmal eher zur Limo greifen werde, hat sich meine Sichtweise auf das Thema Tee in den letzten Wochen dann doch ganz schön gewandelt. Es ist eben nie zu spät, bislang nur am Rande betrachteten Dingen eine neue Chance zu geben.

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