Das Handy als Wecker – und seine Tücken

Das Handy als Wecker zu nutzen, dürfte heute relativ beliebt sein. Auch ich nutze es häufig als Wecker, gerade in Situationen ohne zusätzlichen Wecker ist das kleine Ding durchaus Gold wert. Der Gedanke daran, dass selbst auf dem kleinsten Handy ein Betriebssystem läuft und das so seine Schwachstellen haben kann, ist in mir bereits zwar schon einige Male aufgekommen, aber bislang hat der Wecker zuverlässig funktioniert. Nun gut, bislang. Vor wenigen Wochen geschah es dann das erste Mal. Nachdem der Wecker das erste Mal geklingelt hatte und ich ihn gewohnheitsmäßig auf eine weitere Stunde umstellte muss es passiert sein. Nochmals geklingelt hat er an diesem Morgen vorerst nicht, glücklicherweise muss ich durch die innere Uhr wohl doch noch gerade so rechtzeitig wach geworden sein. Ein prüfender Blick auf das Handy brachte leider keine Antwort, das Display lieferte ein erkwürdig verzerrtes Bild und auch jeder Tastendruck verstummte ohne Wirkung. Es half schließlich nur noch die Entfernung des Akkus und siehe da, nach dem nächsten Startvorgang fing das Handy erstmals zu klingeln an. Etwas spät, aber es schien doch noch zu funktionieren 😉
Bei einem weiteren Mal gestaltete sich die nächtliche Synchronisation der Kontakte mit dem Providerserver als Stolperstein. Merkwürdigerweise war in jener Nacht ständig eine Datenverbindung aufgebaut (die für diesen Vorgang aber zum Glück kostenfrei ist), die Synchronisation gelang aber trotzdem nicht. Trotzdem schien sich etwas abzuspielen, denn auch in diesem Fall klingelte der eingestellte Wecker morgens nicht und der Akku neigte sich dem Nullpunkt. Aber auch hier hat mir die innere Uhr gerade noch aus der Patsche geholfen 🙂
Auch wenn das zwei seltene Momente waren, zeigt sich dennoch, das die Funktionsfülle heutiger Handys durchaus auch Konfliktpotenzial entwickeln kann. Und nicht nur in diesem Bereich. Nicht nur deswegen sind solche Dinge wie innere Uhren durchaus noch zu schätzen 😉

Passend zu diesem Beitrag ist die neuste Umfrage: wie lasst ihr euch Wecken? Wählt ihr dazu beispielsweise euer Lieblingsmusikstück aus, greift ihr immer noch zum beliebten Radio oder setzt ihr ganz schlicht auf einen einfachen Klingelton, wie ihn viele Wecker bereitstellen? Oder habt ihr gar ganz ungewöhnliche Weckmethoden?

Wie werdet Ihr geweckt?

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Windows 7: Nun auch zuhause

Bereits drei Monate zuvor gelang mir die Umstellung des ersten Systems auf Windows 7 in Form des Notebooks. Dort gestaltete sich gedanklich das ganze aber auch etwas leichter, fristetete bekanntlich Windows Vista dort das damalige dasein. Zuhause existierte dagegen stets die Windows XP Zone, das ist auch den älteren Systemen geschuldet. Nachdem sich vor rund drei Monaten neben dem Heimserver auch wieder ein gemieteter dedizierter Server dazugesellte und die Hauptaufgabe des Heimservers primär darin bestand, oft genutzte Daten bereitzustellen (und dadurch erst jedesmal gestartet werden musste, selbst für kleine Datenbeschaffungen..), hat sich in einer Nachtaktion nun das Aktionsfeld geändert. Das Heimserver System wurde kurzerhand zum Hauptsystem, inklusive frischer Windows 7 Installation, und der bisherige Hauptrechner wird zukünftig als Zweitsystem dienen. Da bleibt immer noch ein Rechner über, der bei Bedarf als Heimserver dient, doch das scheint derzeit erst einmal nicht mehr notwendig zu sein. Durch diesen spontanten Wechsel werde ich dann den nächsten Computerkauf wohl etwas aufschieben können. Da freut sich nicht nur der Geldbeutel, einige technische Dinge scheinen sich auch in der Entwicklung zu befinden. Vielleicht finden diese dann ins nächste System Einzug 🙂

Schreib mal wieder – Reality 1.0

E-Mail, soziale Netzwerke, SMS – es gibt viele Wege, wie man heutzutage mit Freunden in Kontakt bleiben kann. Ich selbst bin in diese Welt von Anfang an hineingewachsen und so ist es nicht verwunderlich, dass ich diese Möglichkeiten gerne angenommen habe. Aber wenn  ganz plötzlich ein alter Brief von längst vergangenen Zeiten unter einem Stapel gesammelter Dinge in einer Kiste auftaucht und man anfängt, diesen zu lesen, ist das ein ganz besonderes Gefühl. Ganz persönlich eben. Eine E-Mail ist natürlich auch persönlich, das ist nicht abzuweisen, aber den Charakter eines von Hand geschriebenen Briefes erreicht sie bei weitem nicht und ich finde das auch gar nicht schlimm. Denn so wird einem immer wieder bewusst, dass Briefe auch in der heutigen Zeit noch aktueller denn je sind und sich jede Person, so sehr sie auch im heutigen Zeitalter angekommen sei, noch über eine persönliche Nachricht freuen dürfte. In diesem Sinne: ab an den Stift!

Etherpad für den Hausgebrauch?

Mit dem Kauf von Etherpad durch Google steht die Anwendung seit kurzem unter einer Open Source Lizenz frei zur Verfügung. Das hatte ich vor kurzem auf diversen Newsseiten im Hinterkopf vernommen. Das dies aber gar kein schlechter Schritt ist, fiel mir erst deutlich später auf. Gerade bei der Erstellung von kurzen Dokumenten, auch oft unterwegs, habe ich bislang oft auf Google Docs zurückgegriffen. Keine Frage, Google Docs eignet sich dafür ganz gut, dennoch hätte ich gerne eine solche Anwendung für den eigenen Server gehabt: Wenn schon, denn schon. Damals habe ich noch nicht die passende Anwendung dafür gefunden, das könnte sich mit Etherpad nun ändern. Nach einem kurzen Blick auf andere Etherpad Dienste scheint es zudem Ansätze zu geben, wie die Weiterentwicklung nach der Veröffentlichung des Source Codes nun weitergehen könnte. Grund genug, demnächst mal eine Testinstallation aufzusetzen.

Never change a running application

Oder wenn, dann sollte man zuvor wirklich ein Backup anfertigen. Nachdem meine Winamp Installation auf dem am häufigsten benutzten System mittlerweile 3 Jahre überstanden hatte (mit kontinuierlichen Updates, die aber die Datenbank unangetastet ließen) hat das letzte Update ausnahmsweise mal nicht ganz reibungslos geklappt. Bei jedem Start erschien eine kurze Meldung, die auf einen Integritätsfehler bei einem der installierten Plugins hinwies. Nun denn, nachdem auch ein erneutes Update keine Wirkung zeigte habe ich kurzerhand den kompletten Ordner entfernt und Winamp neu installiert. Leider hat dies gleichzeitig auch die eigentlich anderswo befindliche Datenbank neu initialisiert und sämtliche bewertete Lieder ins Nirwana verfrachtet. Hätte ich einen kurzen Moment gewartet, wäre mir sicherlich auch die Möglichkeit in den Sinn gekommen, das betroffene (externe, wie sich danach herausstellte) Plugin kurzerhand zu entfernen. Das nächste Mal werde ich sicherlich anders agieren und auch daran denken, die Winamp Datenbank mit in die Backups aufzunehmen. Und nun geht’s erstmal ans neubewerten.. 😉

Fröhliche Weihnachten

Für den ein oder anderen dürfte langsam der Geschenke Endspurt starten, andere sind möglicherweise bereits mit dem Weihnachtsgericht beschäftigt. Es ist nicht übersehbar: Weihnachten steht  vor der Tür. Die Zeit des gemütlichen Beisammenseins und der Entspannung bricht an – oder auch nicht? Nun denn, unabhängig davon, wie euer Weihnachten aussieht: Ich wünsche euch ein frohes Fest, lasst euch reichlich beschenken und schaut in den Tagen nicht unbedingt gleich auf die Waage. Manchmal darf man sich etwas gönnen, ganz besonders gegen Jahresende, nicht wahr? 😀 Hohoho!