Auf mysqlnd bin ich ehrlich gesagt auch erst kürzlich durch eine Surftour auf php.net gestoßen. Ich habe mich heute dann aber relativ spontan dafür entschieden, PHP mit mysqlnd nochmals neu zu kompilieren. Neben dem Hauptvorteil, dass man nicht mehr auf die jeweils installierte MySQL Client Bibliothek kompilieren muss (yeah, keine Hinweise mehr!) hat es bei mir auch eine kleine Lästigkeit beseitigt. Obwohl ich als MySQL Socket Pfad /tmp/mysql.sock an allen möglichen Stellen angegeben hatte, haben einige wenige Skripte weiterhin in /var/run/mysqld danach gesucht. Nun gut, ein kleiner Link hat das ganze beseitigt, aber das war eher ein Workaround. Mit mysqlnd funktioniert die Sache nun ohne auch ohne, sehr schick.
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Neue E-Mail Adresse: aus .info wird .net

Einen guten Monat ist es her, seit ich die Domain bluex.net nach langen Verhandlungen übernommen habe. Die erste große Änderung folgt nun am heutigen Tag mit dem E-Mail Adresswechsel. Die letzten beiden Stunden war ich damit beschäftigt, die Mailservermigration durchzuführen (die erstaunlich glatt verlief), mit der auch das komplette Adressschema geändert wurde.
In Kürze bedeutet das für die allermeisten: bitte Mails künftig nur noch an die oben im Bild genannte E-Mail Adresse senden! Wer sich bisher der T-Online Adresse bediente, der darf diese natürlich weiterhin nutzen, diese ist von der Änderung unbetroffen.
Während einer Übergangszeit werden alle E-Mails an die nun obsolete .info Adresse in einen seperaten Ordner einstortiert, sodass ich euch ggf. nochmals darauf hinweisen kann, sofern ihr ausversehen noch die ältere E-Mail Adresse nutzen solltet (ein Signatureintrag wäre auch nicht schlecht, hm? Werde ich auch einrichten..).
Mit der jetzt erfolgten Änderung sollte dann für die nächsten Jahre wieder Stabilität einkehren, immerhin hat die vorherige Adresse ganze fünf Jahre gehalten.
In diesem Sinne: einen .netten Sonntag noch!
SMF goes Open Source
Nachdem es das MyBB vor einigen Jahren vorgemacht hat, geht nun auch das Simple Machines Forum einen freien Weg und wechselt mit der frisch erschienenen Version 2.0 auf eine BSD Lizenz. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, stehen damit doch gleich drei vergleichbare Forensoftwaresysteme auf dem freien Markt zur Verfügung: phpBB, MyBB und das SMF.
Ein erster Testlauf des SMF 2.0 sah vielversprechend aus, demnächst werde ich einen etwas genaueren Blick wagen.
Herbert Grönemeyer Live
Der vergangene Mittwoch läutete ganz offiziell mein Konzertjahr ein, der erste Streich war sogleich das Konzert von Herbert Grönemeyer in Stuttgart. Auch wenn ich da hin und wieder sehr alleine vertreten bin, sehe ich Herbert als einen unserer größten Künstler an. Menschlich und musikalisch eine äußerst bewundernswerte Person, das Konzert gestern hat das sehr bestärkt.
Zuerst sah es allerdings nicht ganz so rosig aus. Obwohl ich relativ früh losgefahren bin, habe ich fast drei Stunden benötigt, bis ich einen Parkplatz am Canstatter Wasen ergattern konnte. Zugegeben, ich bin auch mit wenig Planung losgefahren: ohne Navi, dafür mit etwas mehr Zeit. Irgendwann konnte ich dann ein Fahrzeug aus dem gleichen Landkreis erkennen, das scheinbar auch auf Grönemeyer zusteuerte. Wie sich später herausstellte, war es kein Fehler, diesem zu folgen.
Etwas verspätet bin ich dann am Konzertgelände eingetroffen, glücklicherweise hat sich auch Herbert noch etwas mehr Zeit gelassen, bis das ganze begann. Eine schöne Kulisse übrigens, ein Open Air hat doch einen ganz speziellen Touch. Nachdem die ersten Stücke vom neuen Album stammten und ich damit noch relativ wenig anfangen konnte (dafür habe ich es ehrlich gesagt auch leider noch zu wenig gehört), war spätestens beim vierten Stück der Damm gebrochen: Männer ist einfach eine klasse Wahl, um die Massen in Stimmung zu bringen. Danach folgte Hit auf Hit, die Stimmung blieb entsprechend weit oben. Irgendwann schien dann Schluss zu sein. Allerdings war dem nicht wirklich so, mit „Land unter“ gab’s eine scheinbare Zugabe (übrigens auch sehr toll!).
Dabei sollte es jedoch nicht bleiben, insgesamt folgten noch fünf weitere Stücke, sodass sich das Konzert über 2,5 Stunden erstreckte.
Das ist sehr ordentlich.
Das Bühnenbild an diesem Abend war schlicht, entfaltete aber bei der späteren Dämmerung dank der genialen Beleuchtung seine ganz eigene Stimmung.
Mein Lieblingslied an diesem Abend ist gar nicht so einfach auszumachen, aber in Sachen Emotionen ging kein Weg an Mensch vorbei:
wenn die komplette Masse ihre Hände schwingt, schafft das einfach Gänsehautatmosphäre!
Unglaublich dieser Abend. Auch wenn es viele schöne Konzerte geben mag, Herbert hat etwas ganz besonderes, das ist einmalig. Doch bevor jetzt die Traurigkeit darüber einsetzt, dass es vorbei ist, halte ich lieber fest, dass dies nicht mein letztes Konzert von und mit Herbert war 🙂 Die Atmosphäre auf der Heimfahrt war auch toll. Zwar gab es mal wieder längere Staus, nachdem alle kreuz und quer über die Parkplätze fuhren und sogar eine Anlieger frei Straße lahmlegten (ich habe die Reaktionen dann am eigenen Leib spüren dürfen ;-)), dafür entschädigten Lieder aus dem Livemitschnitt auf SWR3 (tolle Idee übrigens).
Auch wenn das Konzertjahr erst begonnen hat, bin ich sicher genug, um zu behaupten: das gestern war schon das absolute Highlight. Keine Frage, das nächste Konzert mit Ich & Ich wird auch klasse, aber Herbert ist eben Herbert.
Galaktisch gut: Ein Ersteindruck
Etwas mehr als eine Woche ist vergangen, seit ich meine neuste Errungenschaft – das Samsung Galaxy S2 – in Betrieb genommen habe. Der perfekte Zeitpunkt für ein erstes Resümee.
Symbian ist totgesagt, lange lebe Android
Zwei Jahre lang hat mich mein bisheriges Handy, ein Nokia N72, begleitet. Rückblickend gesehen bin ich mit dieser Symbian S60 basierten Variante die letzte Zeit sehr gut gefahren, deswegen habe ich bis zu Nokias großem Umschwenken auch ein Verbleiben auf der Symbian Plattform erwogen. Nachdem aber klar war, dass Symbian nicht mehr weiter verfolgt werden würde, war für mich auch das Thema Nokia Geschichte. Sorry Nokia, aber mich hat eben gerade auch Symbian zu euch gebracht. Nach dieser Entscheidung waren alle Tore für Android offen.
Umgewöhnungszeit
Etwas Umgewöhnung wird noch notwendig sein. Manche Dinge sind bei Android einfach gänzlich anders. Während Nokia bei jeder Anwendung eine alternative Verbindungsform akzeptiert (d.h. Anwendung 1 kann z.B. per WLAN verbunden werden, während die Synronisierung dennoch parallel per UMTS stattfindet), scheint bei Android aller Datenverkehr über die gerade aktive Schnittstelle zu gehen. Das ist – sofern ich das richtig verstanden habe – das WLAN, sofern dieses aktiviert wurde. Wenn gerade keine WLAN Verbindung besteht, dann wählt Android das Mobilfunknetz. Letzteres ist natürlich dank einem passenden Mobilfunktarif und einer inkludierten Datenflatrate auch kein Problem, sodass diese Entscheidung nun spätestens beim Wechsel auf ein Androidsystem voll zur Geltung kommt. Es soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass es natürlich Apps gibt, die eine Datenverbindung per Mobilfunknetz gänzlich unterbinden (sofern man nicht das Glück hat und im Besitze einer Datenoption ist).
Dann gibt es aber auch die positiven Umgewöhnungsaspekte. Wenn man nur hin und wieder ein YouTube Video auf dem Smartphone betrachtet, ist die YouTube App hierfür wirklich ein Segen. Sehr nett gemacht, läuft technisch einwandfrei und bietet eine sehr akzeptable Qualität. Die Facebook App für Android scheint dagegen noch nicht so ganz gereift zu sein, aber im Vergleich zur mobilen Fassung auf meinem Nokia ist das immer noch ein Quantensprung. Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Begeisterung für Apps auch schnell auf Neulinge wie mich springt. Ich möchte erst gar nicht damit anfangen, welche relativ nützlichen Apps ich schon zu Beginn gefunden habe. Eine kleine Liste gibt es am Ende des Beitrags dennoch.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten
Technisch gesehen ist das Samsung Galaxy S2 ohne Frage eines der aktuell besten Android Phones auf dem Markt. Dual Core, WLAN N, Full HD Video Recording, Samsung Kies und und und. Soviel Technik in einem Gerät zeigt aber spätestens bei der Dauernutzung, welcher Energiehunger dahintersteckt. Wer das Smartphone täglich gut nutzt, wird wohl über das tägliche Laden nicht umherkommen. Nun gut, für mich als Nokia Umsteiger ist das noch sehr ungewohnt, aber für andere Smartphone Nutzer dürfte das zum Alltag gehören. Standby Zeiten? Danach darf man heutzutage gar nicht mehr fragen. Mensch wird das toll, wenn es eines Tages kabellose Stromversorgung gibt und das Smartphone automatisch aufgeladen wird, sobald es zuhause angekommen ist (war da Intel nicht mal dran? ;-)).
Zudem wird das Galaxy S2 relativ warm, wenn man Leistungsfordernde Anwendungen nutzt. Das könnte allerdings auch an einem Bug liegen, der in Android 2.3.4 behoben wurde und in Kürze mit einem Samsung Update geliefert werden dürfte.
Weitere Nachteile sind mir innerhalb der kurzen Zeit bislang noch nicht bekannt geworden.
Apps
Nach etwas mehr als einer Woche habe ich natürlich noch längst nicht die Appspitze erreicht, dennoch sind mir einige Apps untergekommen, von denen ich sehr angetan bin.
Ringdroid
Typische Situation: Du hast eine Musikdatei und möchtest einen Ausschnitt davon als Klingel- oder Weckton nutzen. Eine Möglichkeit wäre, das Ding am PC zu schneiden (Audacity lässt grüßen). Diese App macht das kindereinfach und ist noch Open Source oben drauf. Eine der Anwendungen, die ich auf meinem Nokia damals verzweifelt gesucht haben..
K9 Mail
Der eingebaute Mail Client ist sehr praktikabel, keine Frage, allerdings bietet K9 gefühlte tausend Einstellmöglichkeiten und wurde immer mal wieder positiv erwähnt. Da ich primär meinen eigenen Mailserver nutze, habe ich diese App als eine der ersten installiert. K9 ist ebenfalls Open Source.
Trillian
Nachdem ich mich auf meinem Desktopsystem kürzlich wieder für Trillian entschieden habe, kam ich nicht an der mobilen Fassung herum – zumindest für einen kleinen Test. Trillian Pro Inhaber (mittlerweile kostet das eine jährliche Gebühr, dafür sind allerdings alle Trillian Fassungen auf sämtlichen Systemen mit den Pro Vorteilen versehen) erhalten die App werbefrei und können die Logsynchronisierung nutzen. Das heißt kurz und knapp: Logs auf dem Desktopsystem wandern über die Trillian-Server in Echtzeit auch auf das Smartphone. Über den Sinn lässt sich streiten, als regelmäßiger IM Nutzer finde ich das allerdings sehr praktisch. Schöner wäre da natürlich noch eine Lösung über den eigenen Server, aber man kann ja nicht alles selbst machen.. 😉
Auf in eine galaktische Zukunft
Das erste Fazit lässt sich in einem Wort zusammenfassen: genial! Sowohl technisch als auch Plattformmäßig bin ich begeistert. Als reines „Handy“ Investition betrachtet (damit meine ich primär die Telefon- und SMS-Funktion) ist das Galaxy wahrlich viel zu schade. Doch wer mittlerweile ebenfalls verstärkt sein Handy für allerhand mobile Dienste nutzt oder das zumindest erwägt, dürfte hier einen Volltreffer landen.
Kurzinfo: Freischaltung von Kommentaren
Spam kann ganz schön ermürbend sein. Nachdem die Spambots kürzlich Blue X Live! geknackt haben, wurde nun scheinbar auch das Math Comment Spam Protection Plugin überwunden. Trotz aktiviertem Plugin trudelten hier zahlreiche Spamkommentare ein, die umgehend im Blog erschienen sind. Mittlerweile habe ich diese gelöscht, mich aber noch für kein Alternativplugin entschieden. Deshalb habe ich nun eine WordPress Einstellung aktiviert, die alle Kommentare von noch nicht bekannten Autoren sperrt. Bekannt ist, wer mindestens einen freigeschalteten Kommentar besitzt. Das heißt im Umkehrschluss, dass eure Kommentare – sofern ihr hier noch nicht kommentiert habt – erst einmal in der Warteschlange landen, bis die von mir manuell freigeschaltet wurde. Diesen Umstand möchte ich entschuldigen und werde mich schnellstmöglich nach einer Nachfolgelösung umsehen. Sobald diese gefunden ist, melde ich mich nochmals.
Die erste galaktische Botschaft
Für einen Erfahrungsbericht reicht es leider noch nicht ganz, dennoch möchte ich mit diesem kurzen Artikel per WordPress App vom frischen Galaxy S2 ein kurzes Hallo Welt senden. Symbolische Angelegenheit sozusagen.
Western Digital Elements WDBAAU0020HBK-EESN 2TB
Externe Festplatten sind sehr nützlich, vor allem wenn man das Thema Backup angeht. Nachdem ich die letzten Tage wieder etwas im Kaufrausch war (back to the roots sozusagen, irgendwann stellt man anderweitige Aktivitäten wieder etwas hinten an, die dann auf Dauer doch nicht so vielversprechend erscheinen..), habe ich mir gestern spontan die oben genannte Platte geordert. Dank Amazon Prime und DHL Express ist sie heute bereits eingetroffen und hängt nun schon an der Fritz!Box. Zwar soll die NAS Performance der Box nicht sehr berauschend sein, aber das werde ich dann in den kommenden Wochen testen. Bis dahin müssen die ersten Sicherungen noch warten, zuerst steht eine Datenmigration an. Sämtliche Dokumente sind auf drei Computern verstreut, insofern wird eine vorherige Synchronisation unumgänglich sein. Diese Arbeiten müssen sich nächste Woche aber erst einmal hinter dem Samsung Galaxy S2 einreihen – und natürlich hinter den anstehenden Serverarbeiten am darauffolgenden Wochenende. Der erste Schritt ist mit dem Kauf aber getan 🙂
In der Galaxy angekommen
Noch nicht ganz, aber nächste Woche ist es soweit. Wer meinen Facebook Status verfolgt, wird neulich auf folgende Meldung gestoßen sein:
Es ist geschehen, habe eben das Samsung Galaxy S2 vorbestellt. Laut Amazon leider erst ab 30. Mai lieferbar. Entschuldigt also, wenn ich nächste Woche möglicherweise für einige Tage von der Bildfläche verschwinde 😀
Es ist also in der Tat geschehen, mein neues Handy, pardon Smartphone, steht in den Startlöchern 🙂 Der Countdown in Richtung Liefertermin wurde bereits gestartet. Innerlich brenne ich wie ein kleines ungeduldiges Kind auf das neue Teil, es gibt einiges zu testen 🙂 Mehr dazu gibt’s dann einige Tage nach dem Eintreffen, die erste Zeit werde ich wohl erstmal mit dem Galaxy S2 selbst beschäftigt sein 😀
Hey There Delilah
Das Keyboardspielen habe ich auch nach einer längeren Abstinenz von einer Aufnahme nicht aufgegeben. Ganz im Gegenteil: im Hintergrund hab ich mir so manchen Abend mit dem Spielen versüßt, Musik ist eben Leben 🙂
Doch fast vier Jahre waren nun doch etwas viel, es wurde Zeit für eine neue Aufnahme. Wer also auf neues Material gewartet hat, darf sich nun freuen.
Mit „They There Delilah“ steht nun ein neues Lied zum Hören bereit. Feedback ist willkommen! 🙂
» „Hey There Delilah“ anhören