Derzeit fällt es mir durch die EM schwer, mich für großartig andere Dinge aufzurappeln. Das ergeht sicherlich nicht nur mir so. Das EM-Fieber hat wieder einmal zugeschlagen. Sky wird links liegen gelassen, stattdessen wird der Abend durch die Spiele und nachfolgende Sendungen gestaltet. Waldis Club ist eine der Sendungen, die ich nach der EM definitiv vermissen werde! Und dieser Tage erwische ich mich sogar dabei, wieder öfter private Sender einzuschalten. Durch Sky hatte sich das in der Zeit davor auf ein Minimum beschränkt, auch weil lange „Ich-schalte-mal-ein-und-verweile“-Abende meistens ausblieben. Nach der EM sieht das sicherlich wieder anders aus, doch dann dürften viele auch wieder der gewohnten TV-Suppe ausgesetzt sein. Da bin ich dann wieder froh Sky zu haben, insbesondere natürlich auch aufgrund des dortigen Fußballangebots 😉 In diesem Sinne: viel Erfolg unserer Mannschaft heute Abend, ich werde wieder per Public Viewing mitfiebern 🙂
Über Stock und Stein
Sport ist Mord? Wenn ich meinen Atemorganen gestern folgen würde, die nach einem größeren Anstieg bei 28 Grad an der Grenze des Guten angelangten, könnte man durchaus zu diesem Entschluss kommen. Aber quatsch, es ist einfach toll, mit dem Rad durch unsere Gegend zu queren. Auch wenn es manchmal nur kurze Einstände sind, es kommt nicht darauf an wielange, sondern es einfach zu tun. Ganz ehrlich: Fitnessstudios waren nie so ganz meins, an der freien Luft und auf dem Rad kann ich viel besser abschalten. In letzter Zeit auch gerne mit paralleler Musik, die bei gewissen Anstiegen nochmals zusätzlich motivieren kann. Gestern diente zudem auch eine Sport-App als Motiv. Die „verarbeitete“ Strecke später statistisch auswerten zu können hat schon etwas, allerdings dürfte es wohl fraglich bleiben, ob ich das jedes Mal benötige – mit Abschalten hat das nicht mehr viel zu tun. Denn darauf kommt es letztendlich an: die Tour sollte Spaß machen, den Alltag verdrängen und ein Glücksgefühl auslösen. Sport ist eine Frage der Zielsetzung.
EM Stimmung: Unvergleichlich!
Das gestrige Spiel der Deutschen Mannschaft bei der EM 2012 gegen die Niederlande hatte schöne Tore, eine teilweise hervorragende Leistung der Mannschaft und eine nervenauftreibende Schlussphase zu bieten. Doch das Beste folgt noch immer zum Schluss, denn die Autokorsos nach dem Spiel übertreffen in Sachen Stimmung einfach alles. Da fällt es nicht schwer, am Tag danach möglicherweise an Stimmverlust zu leiden! 😀

Weitere Impressionen zur EM 2012 gibt es in theXME’s Gallery.
Lokale Bindungen mit Sinn
Zuhause ist das Surfen per WLAN nahezu obligatorisch. Ob per Notebook oder Smartphone, wenn Mobilität im Spiel ist, steht die Nutzung des WLAN außer Frage. Doch während das Smartphone ohnehin nur eine Nutzung per WLAN erlaubt, so macht eine Anbindung des Notebooks per Kabel hin und wieder durchaus Sinn. Gerade wenn größere Datenmengen auf das heimische NAS geschaufelt werden, versüßt eine GBit Verbindung die Wartezeit mit einer deutlich schnelleren Geschwindigkeit. Das gestrige Kopieren eines größeren Images einer Partition ging mit rund 30 MByte Sekunde (rund 240 MBit) über die Bühne, bei der dortigen Datenmenge bedeutete das immerhin eine Ersparnis von über einer halben Stunde. Haben oder nicht haben, das ist hier die Frage. Okay, zugegeben: die Reperatur durch das Zerschießen der Windows Partition durch die danach erfolgte Linux Installation (wobei anzumerken ist, dass dies mein Fehler war) hat in der Summe deutlich länger gedauert und noch viel mehr Nerven. Aber manche Faktoren kann man eben nie berücksichtigen.
IFA 2012 – Reiseplanung abgeschlossen
Nachdem ich vor zwei Jahren erstmals die IFA in Berlin besuchte, war im März diesen Jahres die CeBIT an der Reihe. Auch wenn diese durchaus interessante Bereiche bot, so ist die IFA für Consumer zweifelsohne interessanter. Daher habe ich meinem inneren „Vorfreude-Hund“ nun nachgegeben und der Planungsphase für die IFA 2012 Nachdruck verliehen. Unter dem Strich bin ich nun vom 30.08. bis 04.09. in Berlin, wie vor zwei Jahren werde ich auch wieder per Bahn 1. Klasse anreisen. Dies hatte sich damals als komfortabler erwiesen und ist kostenmäßig nichtmal wirklich teurer (dank Ameropa). Berlin mausert sich langsam zu meiner meistbesuchten Stadt 🙂
Überzeugungsarbeit nötig?
Auf die Frage hin, wieso bei einer fehlenden Office Umgebung nicht einfachhalber auf Open Office / Libre Office gesetzt wird, erhielt ich folgende Antwort:
Ich arbeite nicht so gerne mit diesen Open Office zusammen.
Ob da noch wer dazu bewegt werden kann, sich das ganze doch mal anzusehen? 😉
Alle drei zusammen
Nein, ein MacBook besitze ich noch nicht, auch wenn es sich wirklich schick ins Bild einfügt. Meine „Arbeitsstation“ ist vorne rechts zu erhaschen. Am heutigen Freitag nachmittag nehmen die Arbeiten an der Website eines Unternehmens weiter Wind auf. Da stört auch das regnerische Wetter draußen nicht.

Halb gesund?
Ein kurzer essensmäßiger Abstecher nach einem Abend im Cafe darf naturgemäß nicht fehlen. Pommes? Heute Fehlanzeige. Zwar noch nicht ganz eine Ernährungsumstellung, aber ein erstes kleines Zeichen? 🙂

All you need is..
..love? Zugegeben, in den Blog hat es das bis heute nur bedingt geschafft. Auch wenn im ersten Moment die gemeinsamen Momente im Vordergrund stehen, habe ich die Botschaft von einigen Freunden verstanden, auch hier doch bitte mehr Worte darüber zu verlieren. Für den Moment wurdet ihr erhört. Ich werde es versuchen 😉 Anlass dafür ist seit nunmehr 3 Monaten eine wundervolle Person, die mein Leben in dieser Angelegenheit positiv geändert hat. Das Leben ist wie ein Bau auf verschiedenen Säulen. Liebe ist es eine davon. Wenn es dann schicksalshaft zuschlägt, ist das ein Moment, den man nur bedingt mit Worten fassen kann. Ich bin ein emotionaler Mensch, ich würde das am liebsten durch Gefühle übertragen können – aber soweit sind wir technisch noch nicht 😉

Typisch Deutsch?
Neulich staunte ich in einer Eisdiele nicht schlecht, als ich mich durch einen Schilderwald schlagen musste, um auf die Toilette zu finden. Die Türe möge geschlossen werden, die Spülung betätigt, das Eis für den Straßenverkauf nicht im Geschäft verzehert werden, .. – oh ja, das erinnert an die deutsche Bürokratie.

Natürlich sind das plausible Hinweise, aber die Menge macht den Ton? 😉