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theXME’s Podcast 2017

Spontan, spontaner, Zeit für einen neuen Podcast! 🙂 Nach 10 Jahren ist es heute doch tatsächlich geschehen: es ist noch einmal ein Podcast entstanden. Die Themenliste hat sich ebenso zufällig ergeben. Feedback zum Podcast und den Themen sowie mögliche Themenvorschläge für einen eventuellen nächsten Podcast (wenn es ihn denn geben sollte) sind erwünscht 🙂

Download: https://www.thexme.de/wp-content/uploads/2017/12/theXME_Podcast_2017.mp3

Inhalt:
– 00:09: Einleitung: erster Podcast nach 10 Jahren
– 01:35: Aktuelles zum theXME.de Theme
– 02:43: Gesehene Filme: La La Land & Emoji
– 04:58: Mein Spotify Musikjahr 2017
– 08:02: Alexa (die leider etwas leise ist, sorry!)
– 10:24: Let’s Encrypt
– 11:28: Ende des AOL Instant Messengers
– 13:35: Ausleitende Worte & ein Witz von Alexa

Spotify – ein Dienst unter vielen?

Meine Spotify Reise begann vor rund 3,5 Jahren über die Deutsche Telekom (siehe meinen damaligen Blogeintrag). Auch heute noch habe ich mein Spotify Premium Abonnement über die Deutsche Telekom abgeschlossen – hauptsächlich aus dem Grund, dass auch die mobile Nutzung von Spotify nicht auf das Datenvolumen angerechnet wird. Wobei letzterer Punkt seit Anfang August leider nichtig wurde.

Die fetten Spotify-Jahre sind vorbei - zumindest für Neukunden
Die fetten Spotify-Jahre sind vorbei – zumindest für Neukunden

Neukunden erhalten die frühere Option so nicht mehr, das heißt im Umkehrschluss, dass gerade dieser Vorteil im Vergleich zur Buchung direkt über Spotify wegfällt – und somit nur noch als bequemer Vorteil die Abrechnung über die Telekom Rechnung übrig bleibt. Bestandskunden wie ich dürfen die frühere Option vorläufig behalten, mal schauen wie lange dies der Fall sein wird.
Im Grunde ist die Entscheidung der Telekom, dies mit der Netzneutralität und dem gestiegenen Datenvolumen in den Tarifen zu begründen, durchaus zu begrüßen. Dieses Thema sollte auch künftig eine wichtigere Rolle einnehmen als irgendwelche Bequemlichkeiten, die eine derartige Option bietet. Denn Netzneutralität betrifft eben noch viele weitere Dinge. Was nützt die schönste Musik, wenn an anderer Stelle Dienste leiden müssen? Genau, nicht wirklich viel 😀
Dennoch, auch wenn ich vor nicht allzulanger Zeit mal darüber nachgedacht hatte, wie lange es diese Option so noch geben mag, ist mir die mobile Nutzung von Spotify ohne Hintergrundgedanken doch ins Blut gegangen. Es wird schwer werden, irgendwann wieder aufs Datenvolumen schauen zu müssen. Spätestens dann wird sich auch die Frage stellen, ob es neben Spotify auch noch andere schöne Musiktöchter geben mag. Den naheliegende Vergleich habe ich damals aus dem beschriebenen Vorteil eben nie gemacht, doch wenn dieser wegfällt, bleibt möglicherweise nur ein Fazit: Spotify wird auch für mich ein Dienst unter vielen werden.

Spotify – eine passende Ergänzung

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich nun regelmäßig Spotify Premium. Im Grunde genommen bin ich relativ zufällig an Spotify geraten: durch eine neue Tarifrunde der Deutschen Telekom im Mai letzten Jahres habe ich im Zuge des Tarifwechsels auch die Spotify Premium Option mitgebucht (bei den Friends Tarifen kann diese kostenfrei für 2 Jahre gebucht werden). Dabei habe ich im Vorfeld gar nicht vermutet, dass mir Spotify derart zusagen würde. Schon nach kurzer Zeit hat sich Spotify zum mobilen Begleiter gemustert, seitdem vergeht selten ein Tag, an dem ich Spotify nicht nutze. Gerade im Zusammenhang mit der Telekom liegt der (positive) Fuchs aber auch begraben: die Nutzung von Spotify ist auch mobil kostenfrei, d.h. die Nutzung wird nicht auf das monatliche Inklusivvolumen angerechnet (bis auf einige Ausnahmen, von denen in den letzten Wochen intensiv in den Medien berichtet wurden). Das heißt praktisch: streamen bis Ohren taub werden! 😀 Da nicht immer optimale Funkverhältnisse herrschen, lassen sich auch bis zu 3333 Songs offline zwischenspeichern – im Vorfeld oder mobil (auch inklusive). Natürlich gibt es auch andere und ähnliche Musikdienste (Google Music, Deezer, etc.), aber die kostenfreie mobile Nutzung verführt das Gehirn – ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt –  in diesem Moment zu Spotify. Am Rande bemerkt bin ich allerdings auch ohne wenn und aber für die Netzneutralität, auch wenn in diesem Falle eine Abweichung davon nicht ganz unpraktisch erscheinen mag.

Spotify @ FuchsFon
Spotify @ FuchsFon

Im übrigen nutze ich auch zuvor genutzte Dienste wie YouTube weiterhin sehr regelmäßig (z.B. in Bezug auf Live-Mitschnitte, spezielle Versionen, ..). Gesamthaft gesehen ist Spotify in den letzten Monaten also zu einer optimalen Ergänzung geworden. Gerade in Momenten, in denen es um die spontane Musiksuche geht oder z.B. Titel unterwegs einfach mal kurz angefragt werden ist es sehr praktisch, den Wunsch danach gleich befriedigen zu können. Zur WM hat sich so (wie auf dem Screenshot zu sehen ist) auch eine kleine Musik-Playlist zusammengefunden 😀
Auch künftig werde ich mobil des öfteren auf Spotify zurückgreifen, wobei ganz interessant zu sehen ist, dass ich dies viel öfter als z.B. am Computer tue – da dürfte aber auch das Thema Smartpone-Nutzung eine Rolle spielen, wo wir wieder bei einem ganz anderen Thema wären 😀