Archiv der Kategorie: Computing

Erlebnisse aus der Welt der IT

Siri – ein Sprachassistent mit ganz viel Humor ;-)

Am gestrigen Sonntag standen die Upgrades der beiden MacBooks meiner Schwester auf das aktuelle macOS 10.12 (Sierra) auf dem Tagesplan. Mit dem Upgrade auf macOS Sierra (das auf beiden Geräten im übrigen reibungslos über die Bühne lief) hält Siri auch in macOS Einzug. Das blieb natürlich meiner Schwester ebenfalls nicht lange verborgen, sodass wir kurzerhand Siri einen kleinen Besuch abstatteten. Und schon nach einigen Frage-Antwort-Spielen in der amerikanischen Sprachvariante hatten wir einen sehr amüsanten Moment:

Siri Joke

Natürlich haben wir diesen Satz so nicht wirklich gestellt, aber manchmal sind die Sprachinterpretationen aus eigentlich banalen Sätzen einfach zu klasse. Upgrade gut, alles gut – inklusive einem Tränenhaften Moment vor Lachen! 😀

Backe, backe Kuchen, die Icons haben gerufen

Crowdfunding im Internet wird heutzutage insbesondere mit Plattformen wie Kickstarter in Verbindung gebracht. Nicht immer laufen derart finanzierte Projekte in die versprochene Richtung, es gibt aber durchaus auch sehr positive Gegenbeispiele.
Vor einigen Tagen hat nun auch das bekannte CSS Icon-Framework Font Awesome eine Finanzierungsrunde für die neue Version 5 eingeläutet. Font Awesome, war das nicht Open Source? Definitiv, auch die neue Version 5 wird es in einer Open Source Version geben. Zusätzlich wird sich der Strang ab Version 5 dann teilen, neben der Open Source Variante hält eine Pro Version mit zusätzlichen Icons und einigen weiteren Goodies für die Bäcker (und späteren Käufer, wird dann etwas teurer) Einzug. Wie das ganze Modell dann später in der Praxis ankommen wird bleibt abzuwarten. Die Kickstarter Kampagne läuft momentan jedenfalls sehr erfolgreich, bereits in den ersten Tagen wurde das Spendenziel um ein Vielfaches übertroffen und auch die neuen Ziele wurden mittlerweile wieder erreicht. Dies dürfte auch dem sehr gelungenen Promo-Video geschuldet sein – mit etwas Humor und Kreativität konnte letztendlich auch ich der Versuchung nicht widerstehen und habe als Early Backer zugeschlagen.

Cortana als Windows 10 – Android Benachrichtigungs-Vermittlerin

Mit Windows 10 ist Cortana, eine sprachgesteuerte intelligente Sprachbetreuerin im Stile von Google Now, nativ in das System gezogen. Natürlich kommen in diesem Zusammenhang auch immer wieder Privatsphärebedenken zum Vorschein, allerdings bietet Cortana auch nützliche Funktionen. Die Synchronisation von Benachrichtigungen im Zusammenspiel mit Android wäre da so eine, die ich mal praktisch antesten wollte. Gesagt, fast getan: die erste Problematik stellt die noch nicht im Google Play Store in Deutschland verfügbare Cortana App für Android dar. Diese lässt sich aber leicht über alternative (sichere!) Quellen installieren. Ich habe hier zu Chip gegriffen.

Cortana Android App auf Chip.de
Cortana Android App auf Chip.de

Nach der anschließenden Installation der App müssen in den Einstellungen unter „Sync notifications“ die entsprechenden Optionen noch aktiviert werden.

EinstellungenSync NotificationsApp Notifications

Auf dem Android Gerät ist nun alles bereit für die Synchronisation der Benachrichtigungen.  Nun fehlt nur noch der letzte Schritt auf dem Windows 10 System. Dort lässt sich in den Cortana Einstellungen unter „Benachrichtigungen zwischen Geräten senden“ die entsprechende Option aktivieren.

Cortana Einstellungen

Im Anschluss daran hat bei mir die Synchronisation der Benachrichtigungen funktioniert. Auch WhatsApp Benachrichtigungen kann man so weiterleiten und die entsprechenden Mitteilungen sogar direkt vom Computer aus beantworten – schick! 😀

Auch WhatsApp Benachrichtigungen trudeln ein
Auch WhatsApp Benachrichtigungen trudeln ein

Inwiefern das ganze zuverlässig und sauber läuft (es befindet sich momentan noch in der Beta-Phase), kann ich momentan aber noch nicht sagen. Die Grundidee ist dennoch vielversprechend. Ohne Frage lässt sich so etwas auch über andere Software lösen, aber Build in ist dann doch ziemlich schick 🙂

Arrivederci, Norton!

Meine persönliche Norton-Geschichte begann bereits im Jahr 2007. Damals habe ich mir frisch das Call & Surf Comfort Plus Paket der Telekom zugelegt und im gleichen Zug war fortan auch das damalige Telekom Sicherheitspaket inklusive Norton Internet Security kostenfrei mit dabei. Da lag es natürlich nahe, die Security Suite auch mal zu testen. Dieser Test verlief reibungslos, sodass sich  Norton künftig auf meinen Hauptsystemen heimisch gemacht hat. In den darauffolgenden Jahren kam erst der Wechsel zu Norton 360 und vor noch nicht allzulanger Zeit auf das neue Norton Security. Im Verlauf der Jahre habe ich mit Norton eigentlich nie die gefürchteten Probleme erlebt, die man vielleicht aus anderen kritischeren Norton-Beiträgen hervorkramen kann. Das Ding lief rund, deshalb bin ich eigentlich stets bei Norton geblieben.
Mit dem Erscheinen von Windows 10 im letzten Jahr und dem Upgrade meines ersten Systems und einer anschließenden Parallelinstallation habe ich dort dann aufgrund der Lizenzanzahl einfach mal den Windows Defender testweise beibehalten. In den letzten Monaten hat sich dieser eigentlich ganz gut geschlagen. Manche Sicherheitssuites mögen hier noch einen Tick besser abschneiden, aber in meiner Konstellation hat er das System bislang sicher gehalten.
Im vergangenen Februar stand dann nach vielen Jahren der Abschied des Call & Surf Comfort Plus Pakets an. Aber aus erfreulichem Grund: die Telekom hat auch hier VDSL ausgebaut, diesen Anlass habe ich natürlich für einen Tarifwechsel und dem gleichzeitigen Upgrade auf Magenta Zuhause L mit 100 MBit genutzt (dazu folgt eventuell in Zukunft noch ein separater Beitrag).
Mit dem Wechsel ist auch das kostenfreie Sicherheitspaket weggefallen, in den letzten Monaten habe ich es aber gegen Aufpreis vorerst beibehalten. Nach dem erfolgreichen Testlauf des Windows Defenders habe ich diese Entscheidung heute nun noch einmal überdacht und aus dem Bauch heraus auch das andere System auf den Windows Defender umgestellt. Damit wurde das Sicherheitspaket im gleichen Zuge überflüssig, die entsprechende Option habe ich im Anschluss gekündigt.

Kündigung des Sicherheitspakets
Kündigung des Sicherheitspakets

Damit geht meine Norton-Zeit vorerst zu Ende. Auch heute würde ich Norton Security durchaus noch weiterempfehlen, deshalb verabschiede ich mich auch erst einmal mit einem „Arrivederci“ 😀

Hallo, Windows Defender!
Hallo, Windows Defender!

Microsoft hat mit Windows 10 durchaus positives einfließen lassen – mich haben sie so damit eindeutig zum Windows Defender überspringen lassen 😀

 

Microsoft – vom Linux-Krebsgeschwür-Prediger zum offenen Helden

Microsoft führt GitHubs Open-Source-Charts an (heise.de)
Eine solche Meldung hätte man sich vor Jahren wohl nur mit einigen Bier intus vorstellen können. Doch es ist wirklich geschehen, aus dem einstiegen Unternehmen, das die offene Bewegung als ernstzunehmende Gegenfront sah, ist ein einsichtiger und beitragender Pol geworden. Hut ab, Microsoft! Dazu passt auch, dass beispielsweise die PowerShell nun auch unter Linux läuft (über den Sinn und Zweck lässt sich sicherlich streiten, aber hey, wer die Wahl hat, hat die Qual :-D), der SQL Server das Linux Gefilde „unsicher“ machen wird und mit Visual Studio Code ein offener Editor erschienen ist, der sich zwischen den klassischen Editoren und einer IDE ansiedelt.
Inbesondere letzterer hat es mir dann doch etwas angetan und ich habe ihn direkt mal installiert. Es ist schon erstaunlich, dass Microsoft gerade hier so vieles richtig macht: er ist ausgesprochen schnell (Node.js-basierend), lässt sich mittlerweile einfach erweitern und wird offen und permanent im Austausch mit der Community weiterentwickelt. Diesem werde ich in der nächsten Zeit noch einen eigenen Beitrag widmen.
Microsoft scheint also in der Open Source Welt angekommen zu sein, auch weil sich die IT-Welt und das Geschäft mit Windows weiterentwickelt hat. Auch wenn es noch kritische Stimmen geben mag und etwas Skepsis nie schadet ist es doch positiv zu sehen, dass Microsoft es auch im Gegensatz zu früher anders kann. Davon profitieren am Ende beide Welten – Microsoft und die Open Source Community.

Spotify – ein Dienst unter vielen?

Meine Spotify Reise begann vor rund 3,5 Jahren über die Deutsche Telekom (siehe meinen damaligen Blogeintrag). Auch heute noch habe ich mein Spotify Premium Abonnement über die Deutsche Telekom abgeschlossen – hauptsächlich aus dem Grund, dass auch die mobile Nutzung von Spotify nicht auf das Datenvolumen angerechnet wird. Wobei letzterer Punkt seit Anfang August leider nichtig wurde.

Die fetten Spotify-Jahre sind vorbei - zumindest für Neukunden
Die fetten Spotify-Jahre sind vorbei – zumindest für Neukunden

Neukunden erhalten die frühere Option so nicht mehr, das heißt im Umkehrschluss, dass gerade dieser Vorteil im Vergleich zur Buchung direkt über Spotify wegfällt – und somit nur noch als bequemer Vorteil die Abrechnung über die Telekom Rechnung übrig bleibt. Bestandskunden wie ich dürfen die frühere Option vorläufig behalten, mal schauen wie lange dies der Fall sein wird.
Im Grunde ist die Entscheidung der Telekom, dies mit der Netzneutralität und dem gestiegenen Datenvolumen in den Tarifen zu begründen, durchaus zu begrüßen. Dieses Thema sollte auch künftig eine wichtigere Rolle einnehmen als irgendwelche Bequemlichkeiten, die eine derartige Option bietet. Denn Netzneutralität betrifft eben noch viele weitere Dinge. Was nützt die schönste Musik, wenn an anderer Stelle Dienste leiden müssen? Genau, nicht wirklich viel 😀
Dennoch, auch wenn ich vor nicht allzulanger Zeit mal darüber nachgedacht hatte, wie lange es diese Option so noch geben mag, ist mir die mobile Nutzung von Spotify ohne Hintergrundgedanken doch ins Blut gegangen. Es wird schwer werden, irgendwann wieder aufs Datenvolumen schauen zu müssen. Spätestens dann wird sich auch die Frage stellen, ob es neben Spotify auch noch andere schöne Musiktöchter geben mag. Den naheliegende Vergleich habe ich damals aus dem beschriebenen Vorteil eben nie gemacht, doch wenn dieser wegfällt, bleibt möglicherweise nur ein Fazit: Spotify wird auch für mich ein Dienst unter vielen werden.

Server, WordPress, Let’s Encrypt & Co.

Mit dem ersten Beitrag nach dem ersten neuen Beitrag (komischer Satz, aber die Kreativität leidet leider durch die vergangene lange Nacht sehr  :-D) möchte ich kurz einige Punkte durchgehen, um den Blog wieder auf den neusten Stand zu bringen 🙂

Server, Server – hurra! (again)
Es hat sich noch lange nicht ausgefuchst, seit April 2016 läuft  theXME.de (und alle anderen Seiten wie das Blue X Forum) auf einem neuen EX41S Server bei Hetzner. Im Vergleich zum vorherigen Server gibt’s für weniger Geld den doppelten Arbeitsspeicher, damit sieht der aktuelle Fuchs nun so aus:

Intel Core i7 6700 @ 3.4 GHz Quad Core
64 GB DDR4 RAM
2x 2 TB S-ATA HDD
1 GBit Anbindung

Im gleichen Zug habe ich den Server auf Debian 8 Jessie umgestellt. Softwaremäßig kommt nun MySQL 5.7 zum Einsatz, der Umstieg auf PHP 7 wird sich leider noch etwas hinauszögern: die phpBB Forensoftware ist in der stabilen Version 3.1 noch nicht PHP 7 kompatibel, Version 3.2 befindet sich momentan in der RC-Phase. Hoffentlich wird es 2016 noch etwas, dann direkt mit PHP 7.1? 😉

WordPress
Mittlerweile ist WordPress 4.6 erschienen, im Hintergrund habe ich auch während der inaktiven Zeit immer auf die neuste WordPress Version geupgradet. Heutzutage geht das über die integrierte Backend-Upgradefunktion im Vergleich zu früher spielend einfach, manuelle Eingriffe sind nur noch selten notwendig. Das ist natürlich klasse, wenn neben WordPress noch andere (und nicht so automatisierte Dienste) nach einem Update schreien 😀

Das momentane orangene Theme basiert noch immer auf Twenty Fourteen (habe es aber vorhin mal kurz auf die neuste Version gebracht), fürs erste werde ich dabei bleiben – was meint ihr?

Leider haben sich über die Zeit einige viele Spamkommentare angesammelt – trotz entgegenwirkender Plugins. Die Säuberungsphase steht noch an, man möge es mir nachsehen 🙂

Let’s Encrypt!
Vor einigen Monaten ist Let’s Encrypt praktisch gestartet und bietet seitdem kostenfreie, einfache und automatisierte Zertifikate für Jedermann an. Eine tolle Initiative, seit letzter Nacht ist auch theXME.de mit dabei. Der komplette Blog ist nun verschlüsselt zugänglich, dabei werden alle „alten“ http:// Adressen automatisch auf die neue https:// Variante umgeleitet. Im Hintergrund habe ich zusätzlich versucht, alle alten Verlinkungen zu ersetzen. Der Übergang sollte also sanft vonstattengehen.

Spotify – eine passende Ergänzung

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich nun regelmäßig Spotify Premium. Im Grunde genommen bin ich relativ zufällig an Spotify geraten: durch eine neue Tarifrunde der Deutschen Telekom im Mai letzten Jahres habe ich im Zuge des Tarifwechsels auch die Spotify Premium Option mitgebucht (bei den Friends Tarifen kann diese kostenfrei für 2 Jahre gebucht werden). Dabei habe ich im Vorfeld gar nicht vermutet, dass mir Spotify derart zusagen würde. Schon nach kurzer Zeit hat sich Spotify zum mobilen Begleiter gemustert, seitdem vergeht selten ein Tag, an dem ich Spotify nicht nutze. Gerade im Zusammenhang mit der Telekom liegt der (positive) Fuchs aber auch begraben: die Nutzung von Spotify ist auch mobil kostenfrei, d.h. die Nutzung wird nicht auf das monatliche Inklusivvolumen angerechnet (bis auf einige Ausnahmen, von denen in den letzten Wochen intensiv in den Medien berichtet wurden). Das heißt praktisch: streamen bis Ohren taub werden! 😀 Da nicht immer optimale Funkverhältnisse herrschen, lassen sich auch bis zu 3333 Songs offline zwischenspeichern – im Vorfeld oder mobil (auch inklusive). Natürlich gibt es auch andere und ähnliche Musikdienste (Google Music, Deezer, etc.), aber die kostenfreie mobile Nutzung verführt das Gehirn – ob das nun gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt –  in diesem Moment zu Spotify. Am Rande bemerkt bin ich allerdings auch ohne wenn und aber für die Netzneutralität, auch wenn in diesem Falle eine Abweichung davon nicht ganz unpraktisch erscheinen mag.

Spotify @ FuchsFon
Spotify @ FuchsFon

Im übrigen nutze ich auch zuvor genutzte Dienste wie YouTube weiterhin sehr regelmäßig (z.B. in Bezug auf Live-Mitschnitte, spezielle Versionen, ..). Gesamthaft gesehen ist Spotify in den letzten Monaten also zu einer optimalen Ergänzung geworden. Gerade in Momenten, in denen es um die spontane Musiksuche geht oder z.B. Titel unterwegs einfach mal kurz angefragt werden ist es sehr praktisch, den Wunsch danach gleich befriedigen zu können. Zur WM hat sich so (wie auf dem Screenshot zu sehen ist) auch eine kleine Musik-Playlist zusammengefunden 😀
Auch künftig werde ich mobil des öfteren auf Spotify zurückgreifen, wobei ganz interessant zu sehen ist, dass ich dies viel öfter als z.B. am Computer tue – da dürfte aber auch das Thema Smartpone-Nutzung eine Rolle spielen, wo wir wieder bei einem ganz anderen Thema wären 😀

Neue Gallery online

Alles neu macht der Mai Juli. Zumindest fast. Gestern war das neue Blog Theme dran, heute hat es die Gallery zu einer Überarbeitung geschafft. Dabei wurde ein Wechsel auf eine andere Gallery notwendig, da das bislang eingesetzte Script Gallery3 leider von den Entwicklern nicht mehr weiterentwickelt wird (an dieser Stelle einen großen Dank an die Entwickler für all die tollen Jahre mit dieser Gallery!). Künftig kommt nun Piwigo zum Einsatz. Piwigo ist ebenfalls Open Source und wird stetig weiterentwickelt. Passenderweise bringt es gleichzeitig ein mobiles Theme mit, sodass nun auch die Gallery auf mobilen Geräten leichter zu nutzen sein wird. Zwar hat Piwigo hier und da noch seine Kanten und ich muss mich selbst noch etwas umgewöhnen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass Piwigo dennoch eine gute Wahl darstellt.
Nachdem die Gallery in den letzten Monaten etwas ins Hintertreffen geraten ist, habe ich die Umstellung gleichzeitig dafür genutzt, einige neue Bilder und Alben einzustellen. Aber schaut am besten selbst einmal vorbei – es lohnt sich! 🙂
Die Gallery findet ihr wie bislang direkt unter http://gallery.theXME.de

Erste Erfahrungen mit Lieferando

An manchen Tagen wird die Bequemlichkeit nicht zum Modewort, sondern Realität. Glücklicherweise gibt es in diesen Fällen Lieferdienste, die zumindest den Magen versöhnlich stimmen 😀 Klassischerweise nehmen die meisten Restaurants telefonisch die Wünsche entgegen, allerdings haben sich in den letzten Jahren auch Lieferdienste in die Gunst des Kunden gestellt. Lieferando zählt hier sicherlich zu den bekanntesten Vertretern.
Kürzlich habe ich mich daher relativ spontan dazu entschieden, die Lieferando App einmal auszuprobieren. Hier in der Gegend gibt es zwar nur vier Restaurants, die Bestellungen über Lieferando entgegennehmen, aber neben bekannten Namen stieß ich dann doch noch auf ein mir unbekanntes Restaurant. Nach einem Durchblick der Bewertungen, die durchweg positiv ausfielen, habe ich mich dann für ein typisches „Jan-Essen“ entschieden: Pizza Diavolo und ein gemischter Salat mit Essig und Öl 😀
Die Bestellung war zügig durch, hierbei lässt sich zudem wählen, ob die Bezahlung in Bar gewünscht wird oder ob man direkt über die App elektronisch vorab zahlen möchte. Nachdem die Bestellung aufgegeben wurde, wird diese an das Ziel-Restaurant gesendet. Nun dauert es einen Augenblick, bis das Restaurant die Bestellung bestätigt – inklusive zu erwartender Lieferzeit. Diese belief sich in meinem Falle auf rund einer Stunde, die Lieferung wurde aber schon etwas früher zugestellt 🙂 Natürlich hängt dies stark von Tag und Restaurant ab, aber in meinem Falle hatte ich wohl den richtigen Zeitpunkt erwischt. Das Essen waren zudem auch ausgesprochen klasse, insbesondere die Pizza- genial! Zwar war es nur ein Test der Lieferando App, aber wie sagt man so schön? Vielleicht war es Schicksal, auf dieses sehr zu empfehlende Restaurant zu stoßen. Die zweite Bestellung ist zudem auch schon erfolgt und auch diesmal hat alles reibungslos funktioniert. Die Lieferando App wird wohl auch in Zukunft hin und wieder zum Einsatz kommen.