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T-Online mit neuem MediaCenter

Vor wenigen Tagen ging planmäßig das neue T-Online MedienCenter online. Die größte Neuerung dürfte das Aussehen darstellen, das sich nun im gleichen Look wie das derzeit im Beta-Status befindliche T-Online E-Mail Center präsentiert. Zumindest auf das Beta hat man hier verzichtet und gleich alle Funktionen für die Nutzer freigeschaltet.
Im Zuge der Umstellung wurde auch die Speicherplatz erhöht. Für T-Online Kunden liegt der standardmäßig verfügbare Platz nun bei 1 GB (zuvor 250 MB), Kunden des eMail Pakets erhalten nun 10 GB (zuvor 5 GB). WebDAV kann man nun direkt mit den gleichen Zugangsdaten nutzen, eine spezielle Erstellung eines zusätzlichen Kennwortes wie zuvor entfällt. Alternativ existiert auch eine Software, die das MedienCenter in Windows automatisch integriert.

T-Online: eMail Center Beta

Im Stile des neuen einheitlichen Telekom Kundencenters steht für Nutzer des T-Online eMail Centers nun auch eine neue Oberfläche als Beta-Version zum Testen bereit. Das Label Beta sollte man wörtlich nehmen, denn noch sind nicht alle Funktionen aus der bisherigen Version – nun klassische Version genannt – enthalten, die aber weiterhin zur Wahl steht. Ambitionen in Richtung Web 2.0 sind allerdings reichlich vorhanden. Nicht nur das aufgepeppte Aussehen, sondern auch der Ansatz von Widgets ist vorhanden (sofern man die bisher eingebaute Uhr als Widget sehen kann). Die wichtigste Nachricht dürfte jedoch sein, dass die Telekom derzeit viele Dinge anzupacken scheint.

T-Online eMail Center Beta

Das neue eMail Center (Beta)

Auf dem Weg zur neuen Telekom

Der seit Obermanns Antritt beschwungene Weg zur neuen Telekom nimmt mit den letzten Newsmeldungen allmählich Form an. In Zeiten wachsenden Konkurrenzdrucks und sinkender Kundenzahlen erscheint es logisch, dass das einstige schwerfällige staatliche Unternehmen neue Richtungen einschlagen muss.
Auf der einen Seite beinhaltet dieser Umschwung auch den anhaltenden Stellenab- und umbau, wie neuerlich in Form der Call Center und des Technikbereichs von T-Home in der Sparte Breitband/Festnetz bekannt wurde. Dennoch wird sich die Telekom aufgrund ihres im Vergleich mit den Wettbewerbern höheren Preisniveaus auch – und in Zukunft noch verstärkter – im Bereich des Service messen lassen müssen, um den Kundenabschwung zu dämpfen.
Auf der anderen Seite muss auch das Netz für die Zukunft gerüstet werden. Die derzeitigen Kupferkabel werden derzeit zwar den meisten Anforderungen noch gerecht, die Grenzen sind aber schon länger sichtbar. Deshalb plant die Telekom – angepeilt ist derzeit eine Umsetzung bis 2014 – einen massiven Netzumbau, der die Glasfaser noch näher an den Kunden bringen soll und im Gegenzug mit höheren Bandbreiten winkt. Die künftige Infrastruktur wird sich also deutlich von der derzeitigen unterscheiden, davon wird auch das Telefonnetz betroffen sein. Viele Mitbewerber sind bereits auf das Next Generation Network genannte Telefonnetz der Zukunft umgestiegen und auch die Telekom wird dies nicht mehr lange aufschieben.
Von der neuen Telekom zu sprechen, dürfte mit diesen Vorhaben nicht zu hoch gegriffen sein.

Telekom: Erster Schritt zu neuem Kundencenter

Bislang gab es trotz der Rückintegration von T-Online in den Telekom Konzern ein seperates Kundencenter für T-Online nahe Dienste, für Anschlusseinstellungen des T-Home Anschlusses wurde dagegen ein seperater Besuch der T-Home Website nötig. Das hat nun ein Ende, denn mit einem Telekom-weiten Kundencenter, das in der jetzigen neuen Form die Kundencenter von T-Online sowie T-Home vereint, ist über eine zentrale Adresse zu erreichen. Das T-Online Kundencenter sowie das von T-Home leiten bereits auf das neue gemeinsam weiter, beim nächsten Besuch wird also jeder Telekomkunde zwangsläufig darauf stoßen 😉
Das gemeinsame Kundencenter ist für Telekom-Verhältnisse schon ein großer Schritt, aber der Weg wird sicherlich noch weitergehen. In der jetztigen Form greifen die T-Online und T-Home spezifischen Teile immer noch auf diesselben Hintergrundsysteme zurück, das Backend hat sich also noch nicht geändert.

Telekom Website wächst zusammen

Nach einem Bericht zufolge, der heute auf zahlreichen Newsseiten herumschwirrte, dürfen wir uns nächste Woche auf einen neuen Internetauftritt der Telekom freuen. Das erklärte Ziel ist dabei ein gemeinsamer Auftritt von T-Home und T-Mobile, das Markenwirrwarr der Deutschen Telekom scheinen sie also endlich bändigen zu wollen. Telekom Mühlen mahlen langsam, nicht zuletzt zu sehen an T-Online, das seit 2006 wieder ganz zum Konzern gehört, aber noch immer nicht vollständig integriert wurde.
Neben dem neuen Auftritt soll zusätzlich das Martketing entscheidend geändert werden, so wird zugunsten von einzelnen, markenabhängigen Slogans ein übergreifendes eingeführt: „Erleben, was verbindet“. Im Vergleich zu vielen bisherigen Slogans also eine etwas andere Sinnung. Inwiefern diese gesteckten Ziele aber erfüllt werden können und wieviel Zeit dies benötigt, darüber können wir noch ein wenig spekulieren – oder abwarten.

Telekom: Call & Surf Comfort (Plus) für einige günstiger

Ab heute bietet die Deutsche Telekom über ihre Privatkunden Marke T-Home die bisherigen Komplettpakete Call & Surf Comfort und Call & Surf Comfort Plus in 500 Ortsnetzen, die einem besonderen Wettbewerb unterliegen, günstiger an. Eine kurze Überprüfung ergab, das meine Heimatstadt nicht unter den 500 zu finden ist. Das ist nicht ganz so tragisch, da Bestandskunden von diesem Aktionsangebot automatisch ausgeschlossen sind.
Persönlich halte ich von solchen regional eingeschränkten Angeboten nicht viel. Dem einen Kundenkreis wird es gefallen, aber die restlichen stehen wie abgeschoben da und werden dies mitunter mit einer finsteren Mine unterlegen. Bei der nächsten Vertragsverlängerung werden derartige Gedanken dann möglicherweise die Wahl des Anbieters entscheidend beeinflussen.
Im Gesamten ist es negativ zu betrachten, dass Bestandskunden bei Anbietern immer weniger wert eingeräumt wird. Zu früheren Zeiten kam man als Bestandskunde durchaus noch an besondere Treue-Angebote, heutzutage werden diese nur noch in Aktionen an Neukunden vergeben und der Bestandskunde bewusst ignoriert. Doch wer das Spiel ohne die Bestandskunden macht, wird noch früh genug sehen, dass  Bestandskunden schnell mögliche Neukunden für andere Anbieter sein können.

T-Online: E-Mail Paket mit mehr Speicher

T-Online Kunden, die das E-Mail Paket gebucht haben sowie Besitzer des Call & Surf Comfort Plus Pakets bei T-Home dürfen sich künftig über einen erhöhten E-Mail Speicher freuen. Das bisher mit 2 GB im Vergleich zu Google Mail & Co recht niedrig ausgestattete Paket enthält künftig 10 GB Speicher für E-Mails. Der Speicher für das Medien Center bleibt aber weiterhin bei den schon gebotenen 5 GB.
Eine Einschränkung wurde jedoch anscheinend leider nicht aufgehoben. So liegt die Obergrenze für die gesamten Mails bei 31.000. Das ist zwar schon reichlich, aber vielleicht dennoch für den ein oder anderen unverständlich, da für das E-Mail Paket eine zusätzliche Gebühr anfällt. Außerdem soll das Webmail-Interface bei T-Online bei mehr als 1.000 E-Mails laut Aussagen des T-Online Teams Überlastungssymptome zeigen („Es kann nicht garantiert werden, dass Sie Mails in Ordnern, in  denen mehr als 1000 Mails liegen, mit dem T-Online eMail Center vernünftig bearbeiten können„), ich habe das ganze aber aber nicht getestet.
Alle Kunden, die das E-Mail Paket über das Kundencenter aktiviert haben, werden in der nächsten Zeit entsprechend umgestellt, um in den Genuss des zusätzlichen Speichers zu kommen. Allen anderen T-Online Kunden sei zum Trost gesagt, dass auch der E-Mail Speicher im Basispaket, das bei allen Tarifen standardmäßig inklusive ist, von 50 MB auf 1 GB erhöht wurde 😉

T-Online Altersverifikation – Schon vergessen?

Die T-Online Altersverifikation dient zur Freischaltung von Inhalten ohne Jugendfreigabe (Filme ab 18 Jahren, Erotik, ..) und wird per PostIdent-Verfahren abgewickelt.  Eigentlich habe ich diese Verifikation nie benötigt, aber in Voraussicht habe ich sie nun doch mal aktivieren lassen. Das ganze zog sich nicht länger als einen Tag in die Länge und schon war das ganze freigeschaltet.
Die Bestätigung über die Freischaltung enthielt neben weiteren Informationen auch eine sehr amüsante Passage, die angesichts der erst einen Tag zuvor festgelegten und beim PostIdent Coupon zusätzlich mit ausgedruckten PIN etwas unangebracht erschien 😉

Wenn Sie Ihre PIN mittlerweile vergessen haben, können Sie durch die Beantwortung der Geheimfrage in der Verwaltung des T-Online Altersverifikationssystems eine neue PIN erhalten.

Telekom: Zuschlag in fremde Netze

Bisher galt die Festnetz-Flatrate der deutschen Telekom lediglich für das Telekom Festnetz, in Netze einzelner fremder regionaler Anbieter gab es einen Zuschlag von 0,21 Cent/Minute. Zwar ist das nicht allzu viel, aber sorgt dennoch bei dem ein oder anderen für Gedanken.
Doch woher kommt dieser Zuschlag? Die Bundesnetzagentur genehmigte für einige Stadtnetzbetreiber eine erhöhte Interconnection-Gebühr, diese legt für das Weiterleiten von Gesprächen in das Netz jener auserwählten Betreiber 0,21 Cent zusätzlich fest. Eine Ausnahme stellt hier Arcor dar, dieser Anbieter hat auf das zusätzliche Entgelt verzichtet.
Manchen ist vielleicht ebenfalls aufgefallen, das zu Festnetznummern, die beispielsweise zusätzlich bei Handyverträgen geschaltet sind (z.B. Vodafone), ebenfalls dieser Zuschlag erfolgt. Dies liegt schlicht an der Tatsache, das diese Mobilfunkbetreiber Ihre Nummern ebenfalls von einem der genehmigten Stadtnetzbetreibern ordern, denen dieser Zuschlag zusteht.
Der Zuschlag wurde bis 31.11.2008 genehmigt, ob er dann noch Bestand haben wird, ist fraglich. In den neuen Entertain Paketen der Telekom wird jedenfalls schon auf genau diesen Zuschlag verzichtet und laut Aussagen der Telekom ist auch in den restlichen Tarifen in den nächsten Monaten mit Änderungen bezüglich des Zuschlags zu rechnen.