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Der „Fuchs“ geht wieder rum

9 Monate Abstinenz,  zwar keine völlige, aber doch eine ausreichende. Jedenfalls lange genug, um wieder auf das Thema dedizierter Server zu sprechen zu kommen. Nach einem wochenlangen hin und her habe ich dann gestern die vorerst finale Entscheidung gefällt – pro Server. In den nächsten Monaten erhoffe ich mir so im Livebetrieb die Erkenntnis, ob es doch ohne geht – oder ob gerade das mir gefehlt hat. Jedenfalls freue ich mich die Tage, wieder einmal selbst Hand an die Konfiguration anlegen zu dürfen. Der Umzug bleibt bis dahin noch etwas im Hintergrund, bis dahin stehen vorerst Planung und Installation der nötigen Dinge an. Die Möglichkeiten sind nun definitiv wieder größer geworden und mittlerweile entstandene Ideen werden in naher Zukunft sicherlich zumindest ausgetestet werden. Vielleicht war es auch das, was mir gefehlt hat. Nun denn, auf eine neue Zusammenarbeit, Fuchs (der Servername bleibt natürlich derselbe) 😀
In Sachen Hoster hat sich nichts geändert – ich vertraue weiterhin auf einen Hetzner Server, zumal die neuen echt klasse sind. Geworden ist es diesmal ein EQ4 (Core i7 920, 8 GB DDR3 RAM, 2x 750 GB S-ATA II).

McDonald’s ist nicht immer McDonald’s

Nicht ganz verwunderlich – dank fehlender (noch, mit etwas Hoffnung in der fernen Zukunft :-D) Kochkünste – führte der gestrige per Google Maps geleitete Weg zu McDonald’s. Zum ersten Mal entdeckte ich dort die beliebige Nachschenkmöglichkeit unabhängig der Bechergröße, wie es sie auch in einigen Subway Restaurants gibt. Bislang bin ich weder in der näheren Umgebung meiner Heimatstadt noch in anderen Filialen an weiteren Plätzen darauf gestoßen und so genoss ich gestern neben Burgern, einem Eis sowie Salat die ein oder andere kühle Cola. Man kann doch so schnell zufriedengestellt werden.. 😀

„Es ist Deine Zeit“

Das Praxissemester steht an, genauer noch: es hat bereits mit dem heutigen Tage begonnen. Sechs spannende Monate in Friedrichshafen am Bodensee stehen nun bevor, die nicht nur von der Arbeitsseite her spannend werden dürften. Statt dem täglichen Pendeln  zum Studienort ist die Haltestelle künftig nur noch eine entfernt und zudem der Wohnort in einiger Entfernung. Das eignet sich optimal, um einen ersten Eindruck für das spätere Leben nach dem Studium zu erhaschen. Eine vielseitige Zeit, die Gestaltung neben der Arbeit steht nun noch deutlicher in den eigenen Händen. Aber dazu in den nächsten Tagen mehr 🙂

Termine à la carte

Der eine plant seine Zeit penibel Tag für Tag, der andere lebt in denselben täglich hinein. Gewiss, beide Vorgehensweisen haben ihre Vorteile, davon abgesehen bietet es sich aber an gewissen Stellen für jeden an, wichtige Termine zu notieren und bei sich zu tragen. Früher hantierte man hier noch des öfteren mit gewöhnlichen Notizbüchern oder schlichten Zetteln, heute stellt das Handy die Hauptzentrale schlechthin dar. Doch wie managt ihr eure Termine? Synchronisiert ihr gar euer Handy regelmäßig mit dem Computer oder den Webdiensten eures PIM-Providers, um sowohl online als auch mobil Zugriff auf die jeweils aktuellen Termine zu haben? Ich bin gespannt, mehr dazu in der neuen Umfrage.

Wie verwaltest du deine Termine am häufigsten?

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Hurra, Windows 7 ist (fast) da!

Was bei Windows Vista lange Zeit nicht einkehren wollte, tritt beim Nachfolger schon vor dem Umstieg auf: Vorfreude! Tatsächlich, Microsoft hat mit Windows 7 den zahlreichen Berichten zufolge ein solides Nachfolgesystem für Windows XP fertiggestellt. Klar, auch bei Windows Vista war nicht alles so pauschal schlecht wie manch einer es beschrieb und viele Details waren grundsätzlich ganz nützlich, trotzdem war das Gesamtpaket dank einiger Ecken und Kanten dann aber doch nicht so ganz amüsant wie man es sich erhoffte. Windows 7 – das schon eifrig als das „wahre“ Windows Vista bezeichnet wird – scheint den Umschwung nun wirklich zu schaffen. Und ich habe mich von dieser Freude anstecken lassen und plane schon seit einiger Zeit, innerhalb des nächsten Jahres dann endgültig Windows XP gegen Windows 7 zu tauschen – inklusive einem neuen Computersystem, nach sechs Jahren ist eine Ablösung berechtigt. Bis dahin bin ich dennoch froh, noch ein wenig auf die Anpassung mancher Software und stabile Treiber warten zu können und mich dann ganz entspannt in das Windows 7 Abenteuer Boot fallen lassen zu können.

Upgrade auf WordPress 2.8

Der Umstieg auf die aktuelle WordPress Version 2.8 ist soeben gelungen. Dank des etwas hinausgeschobenen Upgrades sollten die größten Bugs der neuen Version durch die Minor Releases bereits behoben worden sein – warten hat also durchaus manchmal einen Vorteil 😉
Das Upgrade bin ich diesmal ein wenig anders angegangen. Sämtliche Dateien (CSS, PHP Templatedateien, Images) der neuen und alten Version habe ich per Vergleichswerkzeug (WinMerge) auf den aktuellen Stand gebracht, die Plugins dann wie immer einfach in aktueller Version in das Plugin Verzeichnis geschoben. Dadurch ging der Vorgang diesmal relativ schnell, trotzdem würde mich mal interessieren, wie ihr den WordPress Upgradevorgang gestaltet?
Während der Wartungsarbeiten erschien übrigens das erste Mal eine neue kleine Infoseite, die ab sofort immer in Sachen Wartungsarbeiten ihren Einsatz finden wird. Zeitlich hat es – nicht nur dem Screenshot zufolge, der wurde nicht nachträglich korrigiert 😀 – heute übrigens ziemlich gut hingehauen.

theXME.de Wartungsarbeiten
theXME.de Wartungsarbeiten

Das aktuelle theXME.de Theme ist nun seit über einem Jahr im Einsatz, daher wird es langsam wieder einmal Zeit für eine Überarbeitung. Was meint ihr da draußen, welche Verbesserungsvorschläge, Farbvorgaben o.ä. schwirren euch schon im Kopf herum? Wäre eventuell eine Farbgebung ähnlich der neuen Wartungsseite etwas? Ich freue mich schon jetzt über eure Anregungen.
Zu guter Letzt bleibt mir nur der Hinweis, dass bei auftretenden Problemen wie immer ein kurzer Hinweis genügt – Danke! 🙂

phpBB mit neuem Entwicklungsprozess

Das phpBB Team hat in einer Entwicklerkonferenz einen grundlegenden Wandel bei der Entwicklung der phpBB Forensoftware eingeleitet. Ausschlaggebend für diesen Schritt war ein Punkt, der nicht nur mir in diesem Zusammenhang als erstes einfallen würde. Bis zum Release einer nächst größeren phpBB Version dauerte es bislang einfach zu lange, da für diese bislang ebenso Architekturänderungen eingeplant waren. Aus diesem Grund mussten wir bislang relativ lange auf Versionen mit neuen Funktionen warten, doch das hat nun ein Ende. Die erste große Änderung im Entwicklungsprozess ist die Abkehr vom Linux Kernel Versionsschema. Ungerade Versionsnummern (z.B. 3.1, 3.3, 3.5, ..) kennzeichnen nach diesem Schema Entwicklerversionen, die nächste große stabile phpBB Version wäre also die 3.2 gewesen. Nach dem neuen Entwicklungsprozess wird diese aber auf Version 3.1 vorgezogen, da es die in der Versionsnummer sichtbaren Entwicklerversionen so eben nicht mehr gibt. Das bedeutet aber nicht, dass die ebenfalls geplanten Architekturänderungen für 3.2 ebenso in die nun geplante Version 3.1 einfließen werden, da diese die Kompatiblität in der phpBB 3.x Reihe gefährden würde. Stattdessen werden diese in die Planung für ein späteres phpBB 4 einfließen, das aber wahrlich noch in weiter Ferne liegt.
Unter dem Strich dürfen wir uns also über häufigere Featureversionen freuen, die trotzdem kompatibel zur aktuellen phpBB Reihe sind. Trotzdem sollte man Geduld bewahren: Bis zur nächten Unterversion können auch durchaus einmal 2 Jahre ins Haus gehen, trotzdem ist das noch bedeutend überschaubarer als der phpBB2 zu phpBB3 Wandel 😉

Zugverspätungen und ihre Schicksale

Das nicht immer die Bahn selbst Schuld an den Verspätungen trägt, zeigte sich vorgestern wieder einmal. Durch einen Personenunfall war die Strecke Frankfurt – Mannheim unpassierbar und sämtliche Züge mussten umgeleitet werden. Scheinbar hatte sich eine Person vor den Zug geworfen und somit nicht nur seinem Leben, sondern auch sämtlichen Verbindungen auf dieser Strecke ein Ende gesetzt. Das Schicksal ging einigen nicht gleich aus dem Kopf und durch die Verspätung war auch reichlich Zeit, sich über diesen Vorfall Gedanken zu machen. Wahrlich keine schöne Situation, sein Leben auf diese Weise beenden zu müssen. Wenn es auch nicht die beste Erinnerung an eine solche Situation war, sollten wir vielleicht ähnlichen alltäglichen Vorfällen mehr Bedeutung schenken.

Auf die Schnelle

Ein Restaurant in der direkten Nähe zu haben, um genau zu sein nur wenige Meter, kann vor allem abends sehr vorteilhaft sein. Zwar haben wir hier auch einen Supermarkt in nicht viel weiterer Entfernung, aber ständig nur Wurst und Käse geht dann auf die Dauer auch irgendwie auf den Gaumen. Vor allem in den Ferien kann man sich durchaus das ein oder andere Mal einen Restaurantgang erlauben, der sich im Sommer auch in späten Abendsstunden draußen noch gemütlich verbringen lässt. Die fürstlichste Lösung wäre natürlich weiterhin, endlich Kochen zu lernen, aber das verschiebe ich denn noch ein wenig auf später. Das Leben muss ja auch noch einige Herausforderungen offen lassen 😉

Heimserver macht sich

Mit dem fast halbjährigen Jubiläum gilt es, einen ersten Rückblick auf die Anschaffung des Heimservers zu werfen. Waren die Einsatzzwecke realistisch, hat er den verdienten Mehrwert gebracht und vor allem: kann er einen dedizierten Server bei einem Webhoster ersetzen?
Eins vorweg: Es war klar, dass ein dedizierter Server bei einem Webhoster die Ressourcen für sämtliche Webseiten bündeln würde, wobei hier ein Webhosting Paket natürlich Einschränkungen mit sich bringt.  Insofern war es dadurch immer wieder schwer, nicht in die Versuchung zu kommen, einen dedizierten Server anzumieten, wie es bis vor einem halben Jahr jahrelang der Fall war. Daran ist die Gewohnheit und die Vorstellung an einen dedizierten Server schuld, wobei dediziert auch für den Heimserver gilt. Und das war auch die Hauptmotivation: Ohne großartige monatliche Kosten einen Gewinn für die Computerlandschaft zuhause zu schaffen (Backups, Datenlagerung, Entwicklung und weiteres) und die Freiheiten von früher lokal zur Verfügung zu haben.
Nach einem halben Jahr lässt sich an einem Punkt ganz klar festmachen, dass der Heimserver ein deutlicher Gewinn war: Backups lagern schon seit geraumer Zeit auf dem Heimserver, alle Computer haben einen Zugriff per Netzlaufwerk auf die Daten und hier habe ich auch teilweise schon damit begonnen, die Daten zu zentralisieren. Auch in Sachen Entwicklungsserver hat sich der Heimserver gemausert, die LAMPP (Linux, Apache, MySQL, PHP & Perl) Umgebung wird seit kurzem rege genutzt und Subversion verrichtet für Yella auch schon seinen Dienst. Yella 0.4.0 das just veröffentlicht wurde, war eines der ersten Projekte, das auf dem Heimserver seine Heimat gefunden hat.
Damit sind gewiss noch nicht alle möglichen Einsatzzwecke angeschnitten, weitere denkbare werden sich im weiteren Verlauf aber durchaus noch ergeben. Schon nach einem halben Jahr lässt sich aber bereits erahnen, welchen Zugewinn der Heimserver tatsächlich gebracht hat. Ich würde ihn jedenfalls nicht mehr missen wollen – und sei es nur für einen der beschriebenen Einsatzzwecke.